E-Book, Deutsch, 321 Seiten
ISBN: 978-3-7799-5540-5
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Peter-Ulrich Wendt, Dr. disc. pol., ist seit 2009 Professor für Soziale Arbeit an der Hochschule Magdeburg. Berufliche Tätigkeiten in verschiedenen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit von 1983 an führt er seit 2009 ehrenamtlich weiter. Zudem ist er seit 2012 Landesvorsitzender des Deutschen PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes Sachsen-Anhalt. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Methoden, Professionalisierung und Ethik der Sozialen Arbeit. Website: www.puwendt.de.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort;12
3;I Einladung ins Gemeinwesen;14
3.1;1 Erste Annährungen an die Soziale Arbeit im Gemeinwesen;15
3.1.1;1.1 Ein Zentrum für die Jugend. Was tun, wenn die Mehrheit dagegen ist?;15
3.1.2;1.2 Grundverständnis Sozialer Arbeit;23
3.1.2.1;1.2.1 Lebensbewältigung;23
3.1.2.2;1.2.2 Leitprinzipien;24
3.1.3;1.3 Gebrauchshinweise für dieses Lehrbuch;27
4;II Grundlagen;30
4.1;2 Begriffliche Klärungen;31
4.1.1;2.1 Grundlegende Begriffe;31
4.1.1.1;2.1.1 Lebenswelt;31
4.1.1.2;2.1.2 Netzwerk(e);32
4.1.1.3;2.1.3 Nachbarschaft(en);33
4.1.1.4;2.1.4 Gemeinwesen;34
4.1.2;2.2 Akteure im Gemeinwesen;39
4.1.3;2.3 Soziale Arbeit im Gemeinwesen (SAG);41
4.1.4;2.4 Anregungen zur Weiterarbeit;42
4.2;3 Ein kurzer Ritt durch die Geschichte der Arbeit im Gemeinwesen;43
4.2.1;3.1 Die Herausbildung von Gemeinwesenarbeit in Deutschland;43
4.2.2;3.2 Herausbildung einer wohlfahrtsstaatlichen GWA in Deutschland;45
4.2.3;3.3 Die „wilden Jahre“ der alternativen Gemeinwesenarbeit;48
4.2.4;3.4 Vom Arbeitsprinzip eines Arbeitsfeldes zum Quartiers?/Stadtteilmanagement;51
4.2.5;3.5 Anregungen zur Weiterarbeit;54
4.3;4 Rahmenbedingungen;56
4.3.1;4.1 „Gutes Leben“;56
4.3.2;4.2 Vorherrschendes politisches Regime;57
4.3.3;4.3 Marginalisierung als Grundtatsache der Sozialen Arbeit im Gemeinwesen;58
4.3.3.1;4.3.1 Verarmung und Segregation;58
4.3.3.2;4.3.2 Vernachlässigung ländlicher Räume;62
4.3.3.3;4.3.3 Soziale Stadt: Ein Ansatz sozialer Befriedung;64
4.3.4;4.4 Anregungen zur Weiterarbeit;67
4.4;5 Aktivierung und Management;68
4.4.1;5.1 Aktivierung durch Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement;68
4.4.1.1;5.1.1 Bewohner*innenorientierte Aktivierung durch Gemeinwesenarbeit;68
4.4.1.2;5.1.2 Struktur?orientierte Aktivierung durch Quartiersmanagement;72
4.4.1.3;5.1.3 Kooperation von GWA und Stadtteilmanagement;76
4.4.2;5.2 Vernetzen;77
4.4.3;5.3 Anregungen zur Weiterarbeit;81
5;III Praxis;82
5.1;6 Verhältnisse und Bedarfslagen verstehen: Gemeinwesen analysieren;83
5.1.1;6.1 Wie kann ein Gemeinwesen verstanden werden?;83
5.1.2;6.2 Verfahren der Gemeinwesenanalyse;84
5.1.2.1;6.2.1 Gemeinwesenbegehung;85
5.1.2.2;6.2.2 Nadelmethode;87
5.1.2.3;6.2.3 Subjektive Landkarten;88
5.1.2.4;6.2.4 Gruppenkataster;89
5.1.2.5;6.2.5 Fremdbilderkundung und Institutionenbefragung;89
5.1.2.6;6.2.6 Sozialfotografie als Medium der Gemeinwesenerkundung;91
5.1.3;6.3 Aktivierende Befragung: Bedarfslagen von Bewohner*innen erkennen;96
5.1.4;6.4 Praxisberatung bedeutet: Akzeptierend verstehen;101
5.1.5;6.5 Anregungen zur Weiterarbeit;103
5.2;7 Auf Bedarfslagen eingehen: mit Zielgruppen arbeiten;104
5.2.1;7.1 Mit welchen Zielgruppen hat Soziale Arbeit im Gemeinwesen zu tun?;104
5.2.1.1;7.1.1 Gemeinwesenbezogene Arbeit mit jungen Menschen;104
5.2.1.2;7.1.2 Soziale Arbeit mit der Nachbarschaft;107
5.2.1.3;7.1.3 Soziale Arbeit mit Älteren im Gemeinwesen;112
5.2.2;7.2 Praxisberatung bedeutet: Begleitung anbieten;120
5.2.3;7.3 Anregungen zur Weiterarbeit;122
5.3;8 Maximal flexibel sein: Die Lebenswelt unterstützen;123
5.3.1;8.1 Was ist Aufsuchende Arbeit?;123
5.3.2;8.2 Die Straße von „diesen Jugendlichen“ freiräumen!;128
5.3.3;8.3 Praxisberatung bedeutet: Gast sein;134
5.3.4;8.4 Anregungen zur Weiterarbeit;138
5.4;9 Zurückhaltend unterstützen: Engagement fördern;139
5.4.1;9.1 Was kennzeichnet freiwilliges und ehrenamtliches Engagement?;139
5.4.2;9.2 Machen! Über Flüchtlingshilfe und Verbesserung sozialer Infrastruktur im ländlichen Raum;142
5.4.3;9.3 Selbstorganisiertes Arbeiten im dörflichen Gemeinwesen;150
5.4.4;9.4 Praxisberatung bedeutet: Bewohner*innen coachen;156
5.4.5;9.5 Anregungen zur Weiterarbeit;158
5.5;10 Strukturen verstehen und nutzen: Im kommunalen Setting handeln;161
5.5.1;10.1 Worin bestehen die Grundlagen kommunaler Politik und Verwaltung?;161
5.5.2;10.2 „Einmischen!?“ – Kommunalpolitik als Handlungsfeld;167
5.5.3;10.3 Praxisberatung ist: Politisch agieren;174
5.5.3.1;10.3.1 Sozialpolitisches System der Gemeinde;175
5.5.3.2;10.3.2 Politikfeldanalyse;180
5.5.4;10.4 Anregungen zur Weiterarbeit;183
5.6;11 Teilhabe fördern: Mitgestaltung ermöglichen;185
5.6.1;11.1 Welche Konzeption der Teilhabe ist für ein Gemeinwesen bedeutsam?;185
5.6.2;11.2 Diskursgestützte Verfahren der Teilhabeförderung;187
5.6.2.1;11.2.1 Bürgerrat;188
5.6.2.2;11.2.2 Zukunftswerkstatt;189
5.6.2.3;11.2.3 Zukunftskonferenz;191
5.6.2.4;11.2.4 World Café;193
5.6.2.5;11.2.5 Open Space Technique;195
5.6.2.6;11.2.6 Dynamic Facilitation;197
5.6.2.7;11.2.7 Weitere diskursgestützte Verfahren;198
5.6.3;11.3 Erfahrungsgestützte Verfahren der Teilhabeförderung;202
5.6.3.1;11.3.1 Appreciative Inquiry;202
5.6.3.2;11.3.2 Dragon Dreaming;203
5.6.3.3;11.3.3 Planspiel;205
5.6.4;11.4 Praxisberatung bedeutet: Moderieren;208
5.6.5;11.5 Anregungen zur Weiterarbeit;209
5.7;12 Druck machen: In den Konflikt gehen;211
5.7.1;12.1 Was haben Macht und Konflikt mit der Sozialen Arbeit zu tun?;211
5.7.2;12.2 Mit Macht umgehen: Community Organizing;213
5.7.2.1;12.2.1 Macht als Mittel;214
5.7.2.2;12.2.2 Organisierung im Gemeinwesen;215
5.7.2.3;12.2.3 Praxis im Gemeinwesen;218
5.7.3;12.3 Zugespitzt: Transformative Community Organizing. Eine zeitgemäße Form einer Sozialen Arbeit im Gemeinwesen?;223
5.7.3.1;12.3.1 Vom liberalen zum transformativen Community Organizing;223
5.7.3.2;12.3.2 TCO und GWA;225
5.7.3.3;12.3.3 Die Rothe Ecke – Ein Musterbeispiel;226
5.7.3.4;12.3.4 Fazit und Ausblick;227
5.7.4;12.4 Praxisberatung ist: Organisieren im Hintergrund;228
5.7.5;12.5 Anregungen zur Weiterarbeit;229
5.8;13 Sichtbarkeit herstellen: Transparenz ermöglichen;230
5.8.1;13.1 Was bedeutet es, in und an der Öffentlichkeit eines Gemeinwesens zu arbeiten?;230
5.8.1.1;13.1.1 Medienöffentlichkeit herstellen: Formelle Öffentlichkeitsarbeit leisten;231
5.8.1.2;13.1.2 Informell öffentlich arbeiten: Öffentlichkeit unmittelbar beeinflussen;233
5.8.1.3;13.1.3 Themen? und Versammlungsöffentlichkeit herstellen: Aktionen durchführen;236
5.8.2;13.2 Mobile Jugendarbeit am exklusiven Ort;238
5.8.3;13.3 Sichtbar werden, Kampagnen durchführen;246
5.8.4;13.4 Praxisberatung ist: Kooperation koordinieren;251
5.8.5;13.5 Anregungen zur Weiterarbeit;253
5.9;14 Grundlagen bestimmen: Professionell im Gemeinwesen arbeiten;255
5.9.1;14.1 Worin besteht die professionelle Funktion von Praxisberater*innen?;255
5.9.1.1;14.1.1 Rolle der Praxisberater*innen: Parteiergreifende Teilhabeförderung;255
5.9.1.2;14.1.2 Haltung der Praxisberater*innen;257
5.9.1.3;14.1.3 Kompetenzen und Arbeitsformen der Praxisberatung;258
5.9.2;14.2 Praxisberater*innen als Akteure im politischen Feld;259
5.9.2.1;14.2.1 Teilhabe praktizierende Praxisberatung;260
5.9.2.2;14.2.2 Reklam!eren! Interessen bündeln und gemeinsam laut werden;261
5.9.3;14.3 Praxisberatung ist: Solidarisierendes Lobbying;267
5.9.4;14.4 Arbeitsaufgabe;269
5.9.5;14.5 Anregungen zur Weiterarbeit;269
6;IV Handlungsgestaltung;272
6.1;15 Soziale Arbeit im Gemeinwesen: In der Arena handeln;273
6.1.1;15.1 Eine (eher kurze) Zusammenführung;273
6.1.2;15.2 Sich einmischen!;276
6.1.3;15.3 In der Arena: Soziale Arbeit als Navigation;282
6.1.3.1;15.3.1 Den Standort bestimmen;288
6.1.3.2;15.3.2 Herangehensweisen und Wege klären;290
6.1.3.3;15.3.3 In der Arena handeln;292
6.2;Literatur;297