Grundzüge eines libertarischen Verständnisses von Glauben und Offenbarung
Buch, Deutsch, 160 Seiten, KART, Format (B × H): 140 mm x 220 mm
ISBN: 978-3-7917-3136-0
Verlag: Friedrich Pustet
Die Freiheit des Glaubens wird kontrovers diskutiert: Warnen die einen vor einem „Zuviel“ an Freiheit, votieren die anderen dafür, den Glauben an das Freiheitsprinzip zu koppeln. Hinzu kommt ein Ringen um das Freiheitsverständnis: Ist Freiheit grundsätzlich
bedingt, oder ist sie in ihrem Ursprung unbedingt? Ist sie gleichbedeutend mit Autonomie, oder bedeutet sie auch die Möglichkeit zur Teilhabe und das Vermögen, etwas Neues hervorzubringen? Schließt Freiheit Souveränität mit ein oder nicht? Saskia Wendel plädiert für ein Verständnis des Glaubens, dem das Freiheitsprinzip sowohl als „Freiheit wovon“ als auch als „Freiheit wozu“ unauflöslich eingeschrieben ist, verbunden mit der Aufforderung, der Freiheit im konkreten Glaubensvollzug Raum zu geben, statt sich vor ihr zu fürchten.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Geschichte der Theologie, Einzelne Theologen
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Fundamentaltheologie, Dogmatik, Christologie