Buch, Deutsch, Band 9, 191 Seiten, mit 1 Abb., Format (B × H): 118 mm x 206 mm, Gewicht: 222 g
Reihe: Toldot
Lehrjahre in Deutschland 1930-1933
Buch, Deutsch, Band 9, 191 Seiten, mit 1 Abb., Format (B × H): 118 mm x 206 mm, Gewicht: 222 g
Reihe: Toldot
ISBN: 978-3-525-35099-7
Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht
Lea Goldberg gilt als Ikone der Dichtkunst in Israel, außerhalb der hebräischen Sprachgrenzen ist sie hingegen praktisch unbekannt. Bis heute sind von ihr auf Deutsch nur einige Anfang der 1960er Jahre übertragene Gedichte sowie ihr erster Roman 'Briefe von einer imaginären Reise' erschienen. Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen Goldbergs Erfahrungen in ihren Studienjahren in Deutschland am Ende der Weimarer Republik. Yfaat Weiss zeigt auf, in welchem Maße Goldbergs Studium der semitischen Philologie vor dem Hintergrund des wachsenden Nationalsozialismus ihr Werk beeinflusste. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, auf welche Weise Lea Goldberg, die der russischen Kultur des litauischen Kowno entstammte, zur Vermittlerin der mittel- und westeuropäischen Kultur in Israel wurde.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vorwort
Einführung
Ein Mädchen aus der Provinz
Bonn und der Orientalismus
Die Erkenntnis des Profanen
Verluste
Quellen und Literatur
Zur Autorin
Aus dem Hebräischen von Liliane Meilinger. Mit einem Vorwort von Dan Diner
The essay examines the significance of Lea Goldberg’s student years in Germany for her work. At the same time it sheds light on her role as a kind of emissary or intermediary for Central and Western European culture in Israel.>
Aus dem Hebräischen von Liliane Meilinger. Mit einem Vorwort von Dan Diner