Weiß | Jacob Balde | Buch | 978-3-8233-6993-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 195 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 225 mm

Reihe: NeoLatina

Weiß

Jacob Balde

Epithalamion
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8233-6993-6
Verlag: Narr

Epithalamion

Buch, Deutsch, 195 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 225 mm

Reihe: NeoLatina

ISBN: 978-3-8233-6993-6
Verlag: Narr


Jacob Balde, den schon die Zeitgenossen als "teutschen Horatius" feierten, ist heute vor allem wegen seines lyrischen und satirischen Werks bekannt. Einen nicht unbeträchtlichen Anteil an seinem Gesamtwerk nehmen aber die Gelegenheitsgedichte ein, die Balde für konkrete öffentliche Anlässe verfasst hat. Dazu gehört auch das Epithalamion für die Hochzeit Kurfürst Maximilians I. von Bayern mit Maria Anna von Österreich (1635), das in diesem Band erstmals kritisch ediert und mit einer Übersetzung und einem Kommentar erschlossen wird. Balde gibt seiner Wittelsbacherpanegyrik eine anspruchsvolle poetische Form: Der eingehenden Beschreibung des Münchener Hofgartens zu Beginn des Gedichts folgt ein Abriss der jüngeren Geschichte, den die Bayerngöttin Bavaria vor Kaiser Ferdinand in Form einer Werbungs rede vorträgt, bevor das Gedicht in einem bewegten Finale endet, das virtuos mit Versatzstücken aus dem Drama Nabuchodonosor des Tiroler Jesuiten und älteren Zeitgenossen Andreas Brunner spielt.

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Weitere Infos & Material


Vorwort

1 Einleitung
1.1 Jacob Balde als Panegyriker des bayerischen Kurfürsten

1.2 Maximilians Heirat im historischen Kontext

1.3 Das Hochzeitsgeschehen nach den Quellen

1.4 Die Hochzeit als literarisches Ereignis

1.4.1 Kasualschriften

1.4.2 Andreas Brunners Nabuchodonosor

1.5 Baldes Epithalamion
1.6 Textgeschichte und Editionsprinzipien

2 Jacob Balde, Epithalamion
2.1 Text und Übersetzung

2.2 Kommentar

2.2.1 Titel und Argumentum

2.2.2 Epithalamion

3 Anhang
3.1 Perioche zu Andreas Brunners Nabuchodonosor

3.2 Indices
3.3 Verwendete Abkürzungen für Baldes Werke

3.4 Literaturverzeichnis


Philipp Weiß ist Doctoral Fellow an der Graduiertenschule Distant Worlds (LMU München).



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