Buch, Deutsch, Band 5, 361 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 562 g
Reihe: Beiträge zum Kartellrecht
Ein rechtsvergleichender Beitrag zur Dogmatik der deutschen und europäischen Staatsunrechtshaftung am Beispiel der Haftungsfolgen fehlerhaft ausgeübter Fusionskontrolle
Buch, Deutsch, Band 5, 361 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 562 g
Reihe: Beiträge zum Kartellrecht
ISBN: 978-3-16-158340-7
Verlag: Mohr Siebeck
Die Frage nach einer Haftung des Staates stellt sich immer dann, wenn rechtswidriges Handeln staatlicher Organe zu einer Beeinträchtigung führt, die nicht allein durch den Primärrechtsschutz ausgeräumt werden kann. Insbesondere im Fall der fehlerhaft ausgeübten Fusionskontrolle hat die Antwort auf diese Frage große Bedeutung für alle Beteiligten. Basierend auf einem integriert-rechtsvergleichenden Ansatz, analysiert Simon Weise die dogmatischen Grundlagen des deutschen sowie des europäischen Staatshaftungsrechts und entwickelt daraus Haftungsmodelle für Fehler des Bundeskartellamtes und der Europäischen Kommission. Neben der umfassenden Begründung von Grund und Grenze der jeweiligen Staatshaftung entwickelt der Autor konkrete Rahmenbedingungen für den Sekundärrechtsschutz in der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union im Bereich der Fusionskontrolle.