Weinmann | Pflegedidaktik zwischen Anspruch und Wirklichkeit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 123, 139 Seiten

Reihe: Mabuse Wissenschaft

Weinmann Pflegedidaktik zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Die Coolout-Theorie und ihre Bedeutung für die Unterrichtslehre

E-Book, Deutsch, Band 123, 139 Seiten

Reihe: Mabuse Wissenschaft

ISBN: 978-3-86321-569-9
Verlag: Mabuse
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Wie Pflegende den gesetzlich verankerten, unauflösbaren Widerspruch zwischen pflegefachlichem Anspruch und der Sicherung der Arbeitsabläufe innerhalb ökonomischer Zwänge aushalten, untersucht Karin Kersting mit ihren wegweisenden "Coolout"-Studien: Pflegekräfte entwickeln Strategien der Kälte – sie lernen hinzunehmen, wogegen sie angehen müssten, weil es dem widerspricht, was sie verwirklichen wollen.
Oliver Weinmann verknüpft die Theorie des "Coolout" mit dem pflegedidaktischen "Modell der multidimensionalen Patientenorientierung" (Wittneben) und erweitert dieses. Anhand eines Fallbeispiels zeigt er, wie die Versorgungsrealität, die dem pflegefachlichen Anspruch entgegensteht, systematisch in pflegedidaktische Konzepte eingearbeitet werden kann. Diese Zusammenführung trägt zur authentischeren Vermittlung von Unterrichtsthemen bei und fördert einen kritischen Bildungsprozess.
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Weitere Infos & Material


Abbildungsverzeichnis .............................................................................. 7
Dank ........................................................................................................ 9
Zusammenfassung ..................................................................................11
1 Einleitung ........................................................................................13
2 Die Theorie des Coolout nach Karin Kersting ...................................19
2.1 Der unauflösbare Widerspruch in den Anforderungen an Pflegende –
Sollen und Sein im Pflegealltag...................................................................... 21
2.2 Das berufliche Spannungsfeld der Pflegepädagogik ..................................... 25
2.3 Die Metapher der (Bürgerlichen) Kälte ......................................................... 27
2.3.1 Widersprüche & Kälte gesellschaftlicher Strukturen ......................... 27
2.3.2 Kälte & Moral innerhalb des Widerspruchs ....................................... 30
2.4 Moralentwicklung nach Lawrence Kohlberg ................................................. 32
2.5 Reaktionsmuster auf Kälte verursachende Strukturen – Die Kälteellipse .... 38
2.5.1 Reaktionsmuster der Pflegenden ....................................................... 40
2.5.2 Reaktionsmuster der Lehrenden ........................................................ 43
2.6 Erste Teilzusammenfassung .......................................................................... 47
3 Von der allgemeinen Didaktik zur kritisch-konstruktiven
Pflege(lernfeld)didaktik ...................................................................49
3.1 Zum Begriff der Bildung ................................................................................. 49
3.2 Kategoriale Bildung und kritisch-konstruktive Didaktik nach
Wolfgang Klafki .............................................................................................. 53
3.3 Zweite Teilzusammenfassung ........................................................................ 58
3.4 Zum Begriff der Kompetenz ........................................................................... 60
3.5 Dritte Teilzusammenfassung ......................................................................... 67
3.6 Der Ansatz der Lernfeldorientierung (in der Berufspädagogik) .................... 69
3.7 Kritisch-konstruktive Pflegelernfelddidaktik nach Karin Wittneben ............. 72
3.7.1 Wittnebens "Modell der multidimensionalen Patientenorientierung"
– Materiale Bildung ...................................................... 73
3.7.2 Dimensionen der Intersubjektivität – Formale Bildung ..................... 77
3.7.3 Aufnahme der kritisch-konstruktiven Didaktik und Bezug zum
Lernfeldkonzept .................................................................................. 80
3.8 Vierte Teilzusammenfassung ......................................................................... 82
4 Die Coolout-Theorie als Dimension des heuristischen
Stufenmodells .................................................................................85
4.1 Ein idealisiertes Pflegebildungsverständnis .................................................. 85
4.2 Der unauflösbare Widerspruch als Gegenstand von Bildung ....................... 89
4.3 Die Erweiterung des Modells ......................................................................... 95
5 Pflegebildungsverständnis auf der Basis des erweiterten
Stufenmodells am Beispiel Ulcus cruris ............................................99
6 Resümee und Ausblick ................................................................... 111
Literaturverzeichnis .............................................................................. 117


Oliver Weinmann ist Pflegepädagoge (B.A.) am Caritas-Bildungszentrum Bad Mergentheim und Mitglied der Coolout-AG der HWG Ludwigshafen.


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