Der Landschaftspark Duisburg-Nord, das Plateau de Kirchberg in Luxemburg, der Parco Dora in Turin und zahlreiche andere Realisierungen von Peter Latz und Partner stehen für einen zeitgemäßen, intelligenten Umgang mit alternativen Umwelttechnologien und dem regenerativen Umbau ganzer Industrielandschaften. In den landschaftsarchitektonischen Entwürfen von Peter Latz werden ökologisch-soziale Ansprüche in eine eigenständige ästhetische Sprache übersetzt, die zeitlosen Ansprüchen genügen soll. Die verschiedenen Schichten und Bedeutungen der historisch aufgeladenen Orte werden offengelegt und zu einem Netzwerk von räumlichen und zeitlichen Bezügen verknüpft, das eigenen Regeln folgt – die Syntax der Landschaft. Prozesshaftigkeit und lebendige Dynamik in tragfähigen Freiraumstrukturen bestimmen die Arbeiten, die sich auch Veränderungen öffnen: Sie sind in Entwicklung begriffene Räume, keine ein für allemal fertigen Parks.
Weilacher
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Inhalt Vorwort Landschaftsarchitektur als kulturelles Inwertsetzen Informationsebenen.Wie funktioniert Landschaft? Universität Marburg auf den Lahnbergen Wissenschaftsstadt Ulm auf dem Eselsberg Plateau de Kirchberg, Luxemburg Vom Umgang mit den „bösen Orten“ Hafeninsel Saarbrücken Landschaftspark Duisburg-Nord Parco Dora, Turin Hiriya Mountain, Tel Aviv Entwerfen als experimentelles Erfinden
Udo Weilacher ist Professor für Landschaftsarchitektur und industrielle Landschaft an der Technischen Universität München. Zuvor leitete er als Professor an der Leibniz Universität Hannover das Institut für Landschaftsarchitektur und war Dekan der Fakultät für Architektur und Landschaft.