Wehner | Das Land Stodor | Buch | 978-3-86757-315-3 | sack.de

Buch, Englisch, Deutsch, Band 5, 448 Seiten, PB, Format (B × H): 213 mm x 297 mm, Gewicht: 1676 g

Reihe: Materialien zur Archäologie in Brandenburg

Wehner

Das Land Stodor

Eine Studie zu Struktur und Wandel der slawenzeitliche Siedlungsräume im Havelland und in der nördlichen Zauche

Buch, Englisch, Deutsch, Band 5, 448 Seiten, PB, Format (B × H): 213 mm x 297 mm, Gewicht: 1676 g

Reihe: Materialien zur Archäologie in Brandenburg

ISBN: 978-3-86757-315-3
Verlag: VML Verlag Marie Leidorf


Hauptanliegen der Untersuchung waren Beschreibung, Erklärung und Wertung von Struktur und Wandel der Siedlungsräume im Havelland und der nördlichen Zauche zur frühen, mittleren und späten Slavenzeit auf der Grundlage eines Kataloges von 1.045 Fundplätzen. Den Ausgangspunkt bildeten die vielphasigen Siedlungen von Berlin-Klosterfelde 13/22/32 [“Spandauer Burgwall”, 8.-13. Jh.] und Brandenburg-Neustadt 11 [7.-12. Jh.]. Ihre stratifizierte Keramik erlaubte die Beschreibung dreier Zeitstufen, denen sich die meisten Fundplätze zuordnen lassen. Durch Dendrodaten [Dendrochronologie] und Münzen wurde die Chronologie weiter verfeinert, wobei sich Überschneidungen im Fundmaterial ergaben. Die Kenntnis der Siedelgebiete ist seit den 1990er Jahren stabil, weitere sind nicht zu erwarten. Neben agrarische Siedlungen des 7. Jhs. traten in der jüngeren frühslawischen Zeit spezialisierte Siedlungen und Burgwälle. In mittelslawischer Zeit erfolgte ein linearer Landesausbau entlang der Gewässer mit vielen Konzentrationsvorgängen. In spätslawischer Zeit dehnte sich die Besiedlung in die Fläche aus, als Herrschaftszentren fungierten nur noch Berlin-Klosterfelde, Brandenburg-Neustadt und Nauen 59.
The main aims of this study were the description, explanation, and assessment of structure and change of settlement areas in the Havelland and Northern Zauche districts in the Early, Middle, and Late Slavic Period on the basis of a catalogue of 1.045 find spots. The starting point were the multi-phased settlements of Berlin-Klosterfelde 13/22/32 [“Spandauer Burgwall”, 8th-13th century] und Brandenburg-Neustadt 11 [7th-12th century]. Their stratified pottery allowed the description of three chronological phases to which most sites can be attributed. By means of dendrodates and coins the chronology was made even more precise, although this led to overlaps in the find material. Our knowledge of settlement areas has been stable since the 1990s and new ones are not to be expected. Occupation started with agrarian settlements of the 7th century that were joined by specialised settlements and fortified sites in the younger Early Slavic Period. In Middle Slavic times linear internal colonisation occurred along water courses including many concentration processes. The Late Slavic Period saw full-areal expansion of settlement and only Klosterfelde, Neustadt, and Nauen 59 continued as seats of power.
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