Webster | Wild Guide Französische Alpen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 320 Seiten

Reihe: Wild Guide

Webster Wild Guide Französische Alpen

Einsamkeit, Abenteuer und das gute Leben
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-942048-90-3
Verlag: Haffmans & Tolkemitt
Format: EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Einsamkeit, Abenteuer und das gute Leben

E-Book, Deutsch, 320 Seiten

Reihe: Wild Guide

ISBN: 978-3-942048-90-3
Verlag: Haffmans & Tolkemitt
Format: EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Neu aus der preisgekrönten Wild-Guide-Reihe, mit 500 Abenteuern und 350 Geheimtipps zum Einkehren und Übernachten. Wir bringen Sie dorthin, wo kein anderer Reiseführer je war.

• Gebirgsseen, Flüsse, Wasserfälle und heiße Quellen
• Gletscher, Canyons, Schluchten und Klettertouren
• Ruinen, Hinkelsteine und heilige Stätten
• Versteckte Festungen, Tunnel und Höhlen
• Wölfe, Adler, Steinböcke, Murmeltiere und andere wilde Tiere
• Sonnenuntergänge, wenig bekannte Gipfel und Aussichtspunkte
• Die besten Fahrradrouten, Pässe und Panoramastraßen
• Hofläden, Märkte und Bergdörfer
• Unterkünfte, Restaurants und Picknickplätze
• Einsame Campingplätze, Berghütten, Jurten und urige Hotels

Entdecken Sie versteckte Berggipfel, rauschende Wasserfälle und unberührte Seen. Erkunden Sie vergessene Ruinen, Festungen und Höhlen, und wandern Sie durch Wälder mit freilebenden Wölfen. Begegnen Sie französischen Bergbauern und kosten Sie deren köstliche Erzeugnisse. Verbringen Sie die Nacht unter einem klaren Sternenhimmel oder in einer abgelegenen Berghütte. In diesem Wild Guide finden Sie die besten Geheimtipps für die französischen Alpen, von den wenig bekannten Ecken der Ubaye und des Queyras bis zur ikonischen Landschaft des Mont Blanc. Der perfekte Reiseführer für wilde Abenteuer und ultimative Erholung mit wunderschönen Fotos, detaillierten Karten und spannenden Infos.

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Weitere Infos & Material


Los geht’s Jedes wilde Fleckchen lässt sich anhand der Karten am Ende des jeweiligen Kapitels und der detaillierten Weg­beschreibungen finden, aber um sicherzugehen, kann man auch die Koordinaten hinzuziehen. Sie sind in (auf 10 Meter genauen) Dezimalgraden angegeben (WGS84) und können direkt in jeden internet­basierten Kartendienst (z. B. Google Maps) eingegeben werden. Die topografischen Karten des französischen Institut Géographique National (IGN) findet man auf geoportail.gouv.fr/carte. Drucken Sie die Karte aus, bevor Sie aufbrechen, oder machen Sie einen Screenshot, für den Fall, dass Sie keinen Empfang haben. Die benötigte Zeit für den Fußweg bezieht sich jeweils nur auf den Hinweg, es sei denn, es handelt sich um einen Rundweg. Wenn Sie die offiziellen Wege verlassen: ? Nehmen Sie immer eine IGN-Karte, einen Kompass und eine Pfeife mit. Außerdem wasserfeste Kleidung, Wechselwäsche und Wasser. ? Sagen Sie immer jemandem Bescheid, wohin Sie auf­brechen. Verlassen Sie sich niemals ausschließlich auf Ihr Handy. Falls möglich, rufen Sie im Notfall die 112 für die Bergrettung. ? Achten Sie auf die Wettervorhersage. Das Wetter kann sich schnell ändern und oft auch nach einem schönen Morgen in Gewitter und Platzregen umschlagen. ? Halten Sie sich von Schaf- und Ziegenherden fern. Diese werden oft von großen Patous begleitet, Pyrenäenberghunde, die ihre Herde eifersüchtig vor Raubtieren beschützen. Wenn Sie einem begegnen, halten Sie still, oder weichen Sie langsam zurück, und versuchen Sie, um die Herde herumzugehen. Wild & verantwortungsvoll Bitte behandeln Sie die Natur mit Respekt.
Hinterlassen Sie keine Spuren, und beachten Sie die folgenden Regeln: 1.Es gibt diverse Nationalparks und andere ausgewiesene Naturschutzgebiete. Die Schilder vor Ort informieren über die geltenden Bestimmungen. 2.Steile Berghänge neigen zu Erosionen, bleiben Sie daher auf den Wegen. Wenn Sie Schildern mit der Aufforderung „Prendez les Lacets“ begegnen, versuchen Sie auf keinen Fall, den Verlauf des Weges abzukürzen. 3.Nehmen Sie Ihren Müll wieder mit, und helfen Sie, indem Sie den der anderen einsammeln. 4.Pflücken Sie keine Blumen. 5.Parken Sie rücksichtsvoll, blockieren Sie nicht die Ausweichstellen auf einspurigen Straßen. 6.Benutzen Sie einen Campingkocher, wenn Sie in freier Natur zelten, und machen Sie nur dort Feuer, wo es ausdrücklich erlaubt ist. 7.Wenn Sie in freier Natur auf Toilette müssen, entfernen Sie sich mindestens 50 Meter vom nächsten Gewässer. Vergraben Sie Ihre Hinterlassenschaft, und nehmen Sie sämtliches Klopapier wieder mit. 8.Benutzen Sie ausschließlich biologisch abbaubare oder gar keine Seife. Highlights Wild Swimming Baden in freier Wildnis ist das ultimative Naturerlebnis, und die französischen Alpen bieten eine Vielzahl an ­Möglichkeiten. Das oft azurblaue Wasser vieler niedrig ge­­legener Seen sorgt für einen sanften Einstieg. Es ist ein seltener Luxus, sich auf dem stillen Wasser des Lac de Montriond treiben und die umliegende Berglandschaft auf sich wirken zu lassen. Auch ein Bad in einem der höher gelegenen Bergseen sollte man sich auf keinen Fall ent­gehen lassen. Obwohl das Wasser kalt sein kann, gibt es an heißen Tagen nichts Schöneres, als vor der Kulisse ­zerklüfteter Gipfel zwischen Libellen zu schwimmen. Ein Bad im Lac du Lauvitel an einem heißen Sommertag wird lange im Gedächtnis bleiben. Zu den Freuden der Alpen gehören auch rauschende Bäche, von Gletscher gespeiste Flüsse und Wasserfälle . Bedenken Sie jedoch , dass nicht alle Flüsse zum Baden geeignet sind, weil das Risiko besteht, dass der Wasserpegel durch Ablassungen der stromaufwärts gelegenen Staudämme unvermittelt stark ansteigt. Bademöglichkeiten bieten sich überall – keine ­Wanderung, bei der wir nicht ein Handtuch einpacken. Lac de Montriond S. 41 Le Chéran S. 89 Lac de Lessy S. 105 Gouille de Salin S. 143 Lac Blanc S. 170 Gorges du Guiers Mort S. 189 Lac du Lauvitel S. 205 Lac du Serpent S. 221 Cascade Blanche S. 265 (Foto) Bain de Sémite S. 297 Ravin de Chamoussillon S. 297 Sicherheit 1 Nie allein schwimmen und stets ein Auge auf unsichere Schwimmer haben. 2 Die eigenen Grenzen kennen und diese bei der Wahl der Badestelle berücksich­tigen. Kaltes Wasser schränkt die Kräfte ein und kann zu Krämpfen führen. Ein zu schneller Einstieg in kaltes Wasser kann Hyper­ventilation und einen Kälteschock verur­sachen. Gewöhnen Sie Ihren Körper langsam ans Wasser. 3 Nur ins Wasser springen, wenn man es auf Tiefe und eventuelle Hindernisse geprüft hat. 4 Starke Strömung, wie z. B. unter großen Wasserfällen oder Stromschnellen, meiden, da sie einen unter Wasser ziehen kann. 5 Nicht stromabwärts von Wasserkraftwerken schwimmen, da der Wasserpegel ohne Vorwarnung steigen kann.
Warn­schilder beherzigen! 6 In strömenden Gewässern immer ­vergewissern, wie man wieder herauskommt, bevor man ins Wasser steigt. 7 Wenn möglich, Schuhe tragen. Highlights Berglandschaften Die Alpen zählen zu den bekanntesten Gebirgszügen der Welt, und sie bieten vielfältige Landschaften. In Chamonix ragen schlanke aiguilles über riesigen Gletscherfeldern auf, während man auf der anderen Seite der Aiguilles Rouges, im Giffre-Tal, rauschende Wasserfälle und grüne Wälder findet , umgeben von steilen Klippen. Der Nationalpark Écrins ist geprägt von steilwandigen Tälern, die von einem Herzstück einsamer Gletscher­Gipfel ausgehen, der Queyras dagegen ist eine grünere Landschaft mit hoch gelegenen Dörfern und Weiden ­zwischen ­nackten Felsen. Man findet hier auch einige der schönsten Kalksteinlandschaften Europas. Typisch für Vercors, Chartreuse und Bauges sind die leuchtend weiten Felswände und tiefen schmalen Schluchten. Es gibt weite, mit Bäumen gespickte Kalkplateaus wie den Tête du Parmelan oder kargere wie das Désert de Platé. Ubaye und Mercantour fehlt es ­vielleicht an gewaltigen Gletschern, wie man sie weiter nördlich findet, dafür bieten sie die wildere, von der ­Ski-Infrastruktur verschonte Berglandschaft . Les Cornettes de Bise S. 46 Le Bout du Monde S. 63 Désert de Platé S. 65 (Foto) Grand Balcon Nord S. 80 Mont Trélod S. 91 Rocher du Vent S. 128 Aiguille Percée S. 144 Glacier Blanc S. 224 Le Grand Veymont S. 271 Chemin de l’Énergie S. 304 Highlights Bergdörfer Trotz der schroffen Landschaft und harten Winter sind die französischen Alpen seit prähistorischer Zeit bewohnt. Viele Gemeinden waren durch ihre isolierte Lage jedoch schwer zu erreichen. Heute gibt es eine Vielzahl alter ­Siedlungen , deren Charakter die dortigen Materialien und Traditionen reflektiert. Obwohl manche nur im ­Sommer bewohnt sind, hält der Stolz der Franzosen auf die eigene Geschichte, das eigene Erbe diese Orte am Leben. Die architektonischen Unterschiede zwischen den Regionen sind faszinierend. Bewundern Sie die schweren Steinschindeln auf den Dächern im Queyras, und besich­tigen Sie die Wandsonnenuhren in Molines-en-­Queyras. Essen Sie in den alten Bauernhäusern des ­Vercors zu ­Mittag, und erkunden Sie die mittelalterlichen Gassen der Bergdörfer des Mercantour, darunter auch Roubion, ­dessen Häuser an der Bergwand zu kleben ­scheinen. Manche Bergdörfer sind inzwischen verlassen. Diese ­Ruinen sind ein stimmungsvolles Ausflugsziel für ­Wanderungen oder Picknicks – entdecken Sie das abgelegene Bergnest Amen, oder wandern Sie zu den ­Ruinen von Navette, die der Wald zurückerobert hat. La Compôte S. 94 Boudin S. 131 Le Monal S. 149 L’Écot S. 174 (Foto) Le Chazelet S. 211 Ville Haute, Névache S. 227 Prapic S. 255 Roure S. 309 Roubion S. 310 Amen S. 311 Highlights Höhlen & Schluchten Unter der Oberfläche der spektakulären Landschaft der Alpen lauert noch eine andere geheime Welt. Die west­lichen Ausläufer sind ein schönes Beispiel für Karst- bzw. Kalksteinlandschaften, und das bedeutet, dass es hier ein unterirdisches Wunderland aus Höhlen, Gängen, unterirdischen Seen und Flüssen gibt. Hier sind eifrige Höhlenforscher am Werk, deren Erkundungen noch längst nicht abgeschlossen sind. Manche Bereiche sind für die Öffentlichkeit zugänglich, aber die meisten sind noch unerforscht – schon allein die Eingänge...


Paul und Helen Webster fahren seit 20 Jahren in die französischen Alpen. Nach einer 6.500 Kilometer langen Wanderung durch Europa kündigten sie 2003 ihre Jobs und gründeten Walkhighlands, die beliebteste Wanderwebsite Großbritanniens. Sie haben 19 Reiseführer verfasst und wurden 2018 als Schottische Landschaftsfotografen des Jahres ausgezeichnet.



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