Weber | Die Wahrheit hinter der Medizin | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 232 Seiten

Weber Die Wahrheit hinter der Medizin

Das große Umdenken

E-Book, Deutsch, 232 Seiten

ISBN: 978-3-7528-8322-0
Verlag: Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Wir leben in einer Zeit, in der bewährte Denkweisen der Universitätsmedizin zerbröseln. Hochrangige Forscher berichten, dass die Aussagen um die Funktionen von Hirn, Herz, Darm und Genom nicht mehr haltbar sind. Der Kampf um das Wissen der Körperfunktionen beginnt von neuem. In diesem Buch geht Dr. Weber an die Basis der Medizin zurück. Alte und moderne Medizinsysteme werden analysiert, von lästigem Beiwerk befreit, auf Gemeinsamkeiten überprüft und mit modernsten Werkzeugen, wie Epigenetik und Quantenmechanik, für jeden verständlich wieder zusammengesetzt. Das so entstandene kompakte Medizin-Bild beantwortet viele Fragen und bildet den Kern für ein neues Verständnis von Leben, Krankheit und Heilung. Dr. Weber überträgt auf leicht begreifliche Weise dieses alte Denken in das Verständnis der heutigen Welt. Die Ursachen vieler Symptome werden entschlüsselt und einfache Therapiemöglichkeiten dargestellt.
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Indien Leben und Lebensenergie Die "Funktion Leben", der "Zustand Leben", der "Vorgang Leben" gehören zu den Kapiteln, bei denen Wissenschaftler mit einer Erklärung noch im Dunkeln tappen. Wikipedia äußert sich über lebende Systeme: Sie sind von ihrer Umwelt abgegrenzte Stoffsysteme, haben Stoff- und Energiewechsel und sind damit in Wechselwirkung mit ihrer Umwelt, organisieren und regulieren sich selbst (Homöostase), pflanzen sich fort und sind damit auch zu Wachstum und Differenzierung fähig. Wenn man diese Definitionen als Basisdefinitionen für Leben nimmt, müsste man zum Beispiel auch Kristalle als lebende Systeme sehen. Was Kristalle und Lebewesen gemeinsam haben, ist, dass sie Informationsfeldern ausgesetzt sind, die mit hoher Wahrscheinlichkeit in der 4.Dimension unseres Seins Zeit und Struktur bestimmen. Um Information in Struktur umzusetzen ist Energie notwendig. Wir nennen sie Lebensenergie, die Inder Prana, die Chinesen Qi. Dass eine solche Energie existieren muss, darüber sind sich alle einig, nur über die Einzelheiten streiten sich die Gelehrten. Schauen wir uns die einzelnen Lehren und ihre Gemeinsamkeiten einmal an. Der Ayurveda, wörtlich die Lebensweisheit, gilt als die traditionelle indische Heilkunst. Sie ist aus einer Kombination von Erfahrungsheilkunde und Weisheitslehre entstanden. Die Basis des Ayurveda bilden die für menschliche Gesundheit wichtigen körperlichen, geistigen, emotionalen und spirituellen Aspekte. Neben dem Ayurveda existieren in Indien noch weitere traditionelle Lehren und Philosophien. Obwohl die Lehren denselben Ursprung und sich in unterschiedliche Richtungen entwickelt haben, findet fortwährend eine gegenseitige Beeinflussung und ein Wissensaustausch statt. Das Wissen des Ayurveda gründet im Yoga und Tantra. Yoga selbst ist über 5000 Jahre alt. Beim Yoga geht man davon aus, dass die Lebensenergie des Körpers, das Prana, in sogenannten Chakren konzentriert ist, in Energiekanälen, Nadis, aufgenommen, und weitergeleitet wird und über bestimmte Körperareale, die Marmas, Zugang vom energetischen Körper in den physischen Körper findet. Wörtlich übersetzt bedeutet Chakra Kreis oder Rad. Treffendere Bezeichnungen sind Strudel oder Wirbel, da die Zentren der Chakren sich wie Strudel trichterförmig öffnen und Energie in sich hineinziehen (!) oder abgeben. Die Chakren werden in der indischen Literatur als Blütenblätter des Lotos dargestellt. Damit wird zum einen die Trichterform des Strudels ausgedrückt, zum andern gibt die Anzahl der Blütenblätter die Zahl der feinstofflichen Kanäle an, die mit dem betreffenden Chakra verbunden sind. Ein historisches Schema der Nadis zeigt die Abbildung Seite ?. Das Zentrum dieses Schemas ist überzeichnet, um die Energiekanäle besser darstellen zu können. Die Kanäle beginnen am Energiezentrum (Chakra) und durchstrahlen radiär die Haut. Diese Strahlung ähnelt in ihrer Struktur der dielektrischen Barriereentladung in einer Plasmalampe (Foto), also den uns bekannten Sonnenwinden. Diese Kanäle verbinden die Chakren auch untereinander. Die wichtigsten dieser Energiebahnen heißen Ida, Pingala und Sushumna. Sie durchlaufen den Körper von unten nach oben. Andere Nadis strahlen radiär von den Chakren aus. Mit dem Begriff Chakra werden Energiebrücken zwischen dem materiellen Körper und dem materiefreien Körper entsprechend dem Astralleib des Menschen bezeichnet. Sieben solcher Chakren werden als Hauptenergiezentren des Menschen angesehen und befinden sich nach der Chakrenlehre entlang der Wirbelsäule bzw. in der senkrechten Mittelachse des Körpers. Diese werden durch einen vermuteten Energiekanal (Sushumna, in den Abbildungen als gelbe Achse gezeichnet) verbunden. Durch diesen Kanal soll auch die sogenannte Kundalini-Kraft aufsteigen. Im menschlichen Körper vermutet man die Quelle der Energie (Kundalini) am Ende der Wirbelsäule unter dem Kreuzbein. Dieser Ort wird als Erde-, Wurzel-Chakra oder Muladhara bezeichnet. Unklar ist, ob eine Energiequelle hier schon vorhanden ist, die über das Unterbewusstsein aktiviert wird, oder ob die Quelle über Erdung erst aufgeladen werden muss. Über die mit dem Körper verbundenen Chakren hinaus existieren Chakren als Energiezentren nicht nur im Rahmen unseres physischen Körpers, sondern auch außerhalb, jedoch fast durchgehend entlang der Sushumna zwischen dem Diesseits und dem Jenseits verteilt. Funktionen der drei Hauptnadis Quelle: tantrischer Hinduismus, tantrischbuddhistisches Vajrayana und Yoga Der Kanal auf der linken Seite wird Ida Nadi (rot) genannt und ist mit der rechten Hirnseite und der Rückseite des Gehirns verbunden. Dieser Kanal versorgt das linke sympathische Nervensystem. Der Kanal kümmert sich um unser emotionales Leben und verarbeitet unsere Vergangenheit. Das Unterbewusstsein erhält Informationen von diesem Kanal. Alles, was in der Vergangenheit passierte, verweilt schlafend im kollektiven Unterbewusstsein. Der Kanal der rechten Seite wird Pingala Nadi (in der Abbildung blau) genannt. Er versorgt die linke Hirnhälfte und das Frontalhirn und das rechte sympathische Nervensystem. Möglicherweise entspricht dieser Nadi dem Vagus-Nerven der westlichen Medizin. Auf der rechten Seite sitzt der hochbewusste Verstand, der unsere Zukunft erschafft, wie der Ayurveda lehrt. Was auch immer wir über unsere Zukunft denken, wird auf der rechten Seite gespeichert. Sie verfügt auch über ein kollektives Ahnungsvermögen über Geschehnisse in der Zukunft und macht damit eine Verbindung mit den höheren Dimensionen des 12-Dimensionen-Modells wahrscheinlich. Pingala und Ida kreuzen in Höhe des Stirn-Chakras im Bereich der Zirbeldrüse im Zentrum des Limbischen Systems (s.u.) auf die andere Seite. Das Sushumna ist der zentrale Kanal für unsere Entwicklung. Über das Sushumna bekommen wir das kollektive Bewusstsein vermittelt. Es sorgt dafür, dass alle unvereinbaren Faktoren unseres Seins als Ganzes von uns erschlossen werden. Es stellt die Beziehung zwischen unserer Steuerung des vegetativen Nervensystems her, die in Indien als Reflexion Gottes angesehen wird. Quelle: sasahajayog.tripod.com Vordere und hintere Austritts- bzw. Eintrittspforten der Chakrenenergie Die Chakren
Man unterscheidet sieben Haupt-Chakren und bestimmte Nebenchakren, die im Bereich des Körpers gelegen sind. Für die Energetik sind alleine die Hauptchakren wichtig. Die Abbildung zeigt jeweils die vordere und hintere Lage der Chakren. Das unterste Chakra, sozusagen die Basis aller Chakren, ist das Wurzelchakra oder Muladhara. Der Name kommt aus dem Sanskrit, wobei Mula Wurzel bedeutet und Adhara Stütze. Es befindet sich im Beckenbodenbereich genau zwischen Anus und Genitale. Seine Aktivität ist am stärksten in der Vollmondphase. Das Wurzelchakra verbindet die Person mit der Erde. Sie gibt uns die Energie, die wir als Lebensenergie bezeichnen. Sie entspricht definitionsgemäß nicht der schöpferischen Urkraft, der sogenannten Kundalini-Energie, die auch in diesem Chakra ruhen soll. Der Kundalini-Energie wird die Funktion zugesprochen, alle anderen Chakren zu aktivieren. Das Wurzelchakra ist, in unsere heutige Zeit übertragen, das Modul für Urvertrauen und Aufrechterhaltung der Lebenskraft. Es gewährleistet den Lebenswillen und den existentiellen Selbsterhaltungstrieb. Man kann sich vorstellen, dass ähnlich einem schwarzen Loch von hier aus die für uns bestimmte Energie der Erde aufgesaugt wird. Das Pedant findet das Wurzelchakra im Kronenchakra, welches ebenfalls Informationsenergie aufsaugt und abgibt. Bei blockiertem Chakra kommt es zum Verlust des Urvertrauens, existentiellen Ängsten und zur Depression. Das dem Wurzelchakra folgende Chakra ist das Sakralchakra oder Svadhisthana Chakra. Svadhistana steht im Sanskrit für Süße oder Lieblichkeit. Lokalisiert ist das Sakralchakra im vorderen Bereich direkt über der Schamfuge. Auch wenn in den meisten überlieferten Abbildungen die Chakren nur auf der Körpervorderseite dargestellt werden, muss man davon ausgehen, dass es Chakren-Entsprechungen im Rücken- und Hinterkopfbereich gibt. Diese befinden sich für das Sakralchakra über dem Kreuzbein direkt über der Po-Falte. Die Themen des Sacralchakra sind Sinnlichkeit und Kreativität. Es gilt als Zentrum der Sexualität und der weiblichen Energie. Es gewährleistet Vitalität und Lebensfreude. Bei blockiertem Chakra kommt es zu: fehlender sexueller Orientierung, Impotenz, Frigidität und Suchtverhalten. Aufwärts folgt das Nabelchakra oder Manipura-Chakra, was so viel heißt wie leuchtendes Juwel. Es ist besonders aktiv bei zunehmendem Mond. Es liegt im vorderen Bereich genau in der Mitte zwischen Nabel und der unteren Spitze des Brustbeins. Im Rückenbereich deckt es den unteren Brustwirbelsäulenbereich ab. Das Nabel Chakra gilt als besonders energiereiches Chakra, weil es den ganzen Körper durchstrahlt und die Funktionen von Magen, Bauchspeicheldrüse und Leber beschreibt. Die Themen...


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