E-Book, Deutsch, 253 Seiten
Webel Sachkosten im Krankenhaus - Medizinischer Sachbedarf
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-17-026920-0
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Ein Handbuch
E-Book, Deutsch, 253 Seiten
ISBN: 978-3-17-026920-0
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Sachkosten im Krankenhaus weisen signifikante Einsparpotentiale auf; der medizinische Sachbedarf bildet nahezu 50 % der gesamten Sachkosten. Entscheidern, die folgerichtig neben der Erlössteigerung die Sachkostenreduzierung in diesem Bereich als vordringliches Ziel verstehen, geben die renommierten Experten in diesem Handbuch wertvolle Empfehlungen, die bei dem Aufbau und der Optimierung des Sachkostenmanagements den angestrebten Erfolg ermöglichen (u. a. zu Controlling, Standardisierung, Sortimentsstraffung, strategischem Einkauf sowie zu Finanzierung, Steuern und Versicherungen).
Entscheidungen zum Materialeinsatz und zur Produktauswahl erfordern dabei einen intensiven Austausch der Beteiligten sowie die Kenntnis sämtlicher Einflussfaktoren, insbesondere auch rechtlicher Provenienz. Die Spezialisten auf diesen Gebieten machen diese nicht nur sichtbar, sondern beantworten zugleich zahlreiche aktuelle Fragen aus dem Klinikalltag (z. B. zu Medical Apps, Aufbereitung, Off-Label-Use, klinischer Forschung, Compliance).
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;12
6;Vorwort;16
7;I Betriebswirtschaftliche Aspekte;18
7.1;1 Sachkosten im Krankenhaus;20
7.1.1;1.1 Finanzsituation der Krankenhäuser – Interview mit Georg Baum;20
7.1.2;Literatur;23
7.1.3;1.2 Krankenhausstudie – Signifikante Einsparpotenziale bei Sachkosten;23
7.1.3.1;1.2.1 Zehn Jahre DRG-System: Weniger Betten, höhere Kosten;23
7.1.3.2;1.2.2 Sachkostenentwicklung unter der Lupe: Was passiert in den Kliniken?;26
7.1.3.3;1.2.3 Optimierungsansätze: Bündelung und Einkaufsgemeinschaften;28
7.1.3.4;1.2.4 Interne Maßnahmen: Standardisierung und erhöhte Verbindlichkeit;29
7.1.3.5;1.2.5 Potenziale in der Logistik: Interne Prozesse straffen;30
7.1.3.6;1.2.6 Ausblick: Die Zukunft des Krankenhauseinkaufs;33
7.2;2 Methodische Ansätze zum Sachkostenmanagement;35
7.2.1;2.1 Controlling und Steuerung von Sachkosten und medizinischem Bedarf;35
7.2.1.1;2.1.1 Wie sind Sachkosten und medizinischer Bedarf definiert?;35
7.2.1.2;2.1.2 Was ist unter Controlling im Krankenhaus zu verstehen?;36
7.2.1.3;2.1.3 Welche Erlöse stehen im Krankenhaus dem medizinischen Bedarf gegenüber?;37
7.2.1.4;2.1.4 Sind die Kosten des medizinischen Bedarfs beeinflussbar?;39
7.2.1.5;2.1.5 Wer kann den Verbrauch des medizinischen Bedarfs beeinflussen?;41
7.2.1.6;2.1.6 Wie ist der medizinische Bedarf hinsichtlich Preis und Verbrauchsmenge beeinflussbar?;42
7.2.1.7;2.1.7 Welche Motivation haben die Beteiligten zur Beeinflussung des Verbrauchs?;45
7.2.1.8;2.1.8 Wie messen wir den Erfolg der Bemühungen?;45
7.2.1.9;2.1.9 Wie wird ein regelmäßiger Sachkostenbericht aufgebaut?;48
7.2.1.10;2.1.10 Wie lässt sich eine Kommunikationsplattform etablieren, um sinnvolle Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen?;52
7.2.1.11;2.1.11 Was sind die Erfolgsfaktoren für einen erfolgreichen Einkauf und eine effiziente Logistik?;55
7.2.1.12;2.1.12 Wie werden Leistungen der Sekundärleistungsbereiche in Analyse und Beeinflussung einbezogen?;57
7.2.1.13;2.1.13 Ist der Einsatz eines externen Beraters zum Thema »Medizinischer Bedarf« sinnvoll?;58
7.2.1.14;2.1.14 Wie wird sich das Thema weiterentwickeln?;58
7.2.1.15;Literatur;59
7.2.2;2.2 Standardisierung und Sortimentsstraffung;60
7.2.2.1;2.2.1 Maßgebliche Indikatoren für den Einkauf im Klinikbereich;60
7.2.2.2;2.2.2 Erhöhung von Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Patientenversorgung;62
7.2.2.3;2.2.3 Die Rolle des Benchmarks;64
7.2.2.4;2.2.4 Der Prozess der Standardisierung: Produktvielfalt reduzieren, Prozesse optimieren;64
7.2.2.5;2.2.5 Kommunikation und Motivation im Team: Zu den Herausforderungen der Einbindung verschiedener Abteilungen, Bereiche und Ebenen im Zuge übergreifender Projektarbeiten;71
7.2.2.6;2.2.6 Personelle Anforderungen sowie spezifische Produkt- und Marktkenntnisse;72
7.2.2.7;Literatur;74
7.2.3;2.3 Strategisches Einkaufsmanagement und Anforderungen an die Qualifikation der Einkäufer;75
7.2.3.1;2.3.1 Einleitung;75
7.2.3.2;2.3.2 Der strategische Einkauf;75
7.2.3.3;2.3.3 Der operative Einkauf;77
7.2.3.4;2.3.4 Der strategische Einkäufer;78
7.3;3 (Re-)Finanzierung;80
7.3.1;3.1 Medizinischer Sachbedarf im DRG-System;80
7.3.1.1;3.1.1 Einführung;80
7.3.1.2;3.1.2 Das G-DRG-System – ein kurzer Überblick;81
7.3.1.3;3.1.3 Das deutsche DRG-Institut und das »lernende« G-DRG-System;83
7.3.1.4;3.1.4 Kostenkalkulation;84
7.3.1.5;3.1.5 Die InEK-Kostenmatrix;88
7.3.1.6;3.1.6 Sachkosten im G-DRG-System;91
7.3.1.7;3.1.7 Sachkostenmanagement;96
7.3.1.8;3.1.8 Zusammenfassung;97
7.3.1.9;Literatur;98
7.3.2;3.2 Sachkosten in der ambulanten Krankenhausabrechnung;99
7.3.2.1;3.2.1 Einleitung;99
7.3.2.2;3.2.2 Sachkostenberechnung bei ambulanter Operation nach § 115b SGB V;101
7.3.2.3;3.2.3 Sachkostenabrechnung im Rahmen der spezialfachärztlichen Versorgung nach § 116b SGB V;103
7.3.2.4;3.2.4 Sachkostenabrechnung im Rahmen persönlicher Ermächtigung nach § 116a SGB V;104
7.3.2.5;3.2.5 Sachkostenabrechnung im Rahmen Notfallambulanz;105
7.3.2.6;3.2.6 Sachkostenabrechnung im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ);105
7.3.2.7;3.2.7 Zusammenfassung;105
7.3.3;3.3 Private Finanzierungsmodelle – Finanzierung innovativer medizinischer Großgeräte;106
7.3.3.1;3.3.1 Sachliche Trennung von Kauf und Finanzierung;107
7.3.3.2;3.3.2 Leasing und klassische Finanzierung auch mit bilanziellen Unterschieden;108
7.3.3.3;3.3.3 Finanzierungspartner – Indikatoren der Bonitätsprüfung;109
7.4;4 Sachkosten im Krankenhaus: Steuerliche Aspekte;111
7.4.1;4.1 Einführung in die steuerliche Thematik;111
7.4.2;4.2 Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer;113
7.4.2.1;4.2.1 Sachkosten als Betriebsausgaben im Bereich der Körperschaftsteuer;113
7.4.2.2;4.2.2 Sachkosten als Betriebsausgaben im Bereich der Gewerbesteuer;114
7.4.2.3;4.2.3 Besonderheiten bei steuerbegünstigten Krankenhäusern;116
7.4.3;4.3 Umsatzsteuer;120
7.4.3.1;4.3.1 Vorgehensweise bei der umsatzsteuerlichen Würdigung von Sachverhalten;120
7.4.3.2;4.3.2 Steuerbarkeit;121
7.4.3.3;4.3.3 Steuerbefreiungen;124
7.4.3.4;4.3.4 Vorsteuerabzug und Vorsteuerberichtigung;127
7.4.4;4.4 Schlussbemerkung;130
7.4.5;Literatur;130
7.5;5 Versicherungen medizinisch-technischer Geräte;131
7.5.1;5.1 Grundlagen;131
7.5.2;5.2 Wesentliches zum Versicherungsvertrag;131
7.5.3;5.3 Versicherungsort;132
7.5.4;5.4 Obliegenheiten;133
7.5.5;5.5 Versicherungssumme/Entschädigung im Schadensfall;133
7.5.6;5.6 Sinnvolle Erweiterungen des Versicherungsschutzes;134
7.5.7;5.7 Versicherte Kosten;135
7.5.8;5.8 Vollwartungsverträge versus Elektronikversicherung?;135
7.5.9;5.9 Betriebsunterbrechungsversicherung;136
7.5.10;5.10 Zusammenfassung;136
8;II Rechtliche Aspekte;138
8.1;1 Sachkostenmanagement und Einsatz von medizinischem Sachbedarf – Recht der Arzneimittel und Medizinprodukte für Krankenhäuser;140
8.1.1;1.1 Sachkostenmanagement und Einsatz von medizinischem Sachbedarf;140
8.1.2;1.2 Recht der Arzneimittel und Medizinprodukte für Krankenhäuser – Aktuelle Entwicklungen;141
8.1.3;1.3 Ausgewählte Praxisfragen;145
8.1.3.1;1.3.1 Produkte und Begriffe;145
8.1.3.2;1.3.2 Das Krankenhaus als »Hersteller« von Medizinprodukten;148
8.1.3.3;1.3.3 Das Krankenhaus als »Betreiber« von Medizinprodukten;150
8.1.3.4;1.3.4 Verantwortlichkeiten beim konkreten Einsatz am Patienten;153
8.1.3.5;1.3.5 Aufklärung beim Einsatz von Arzneimitteln und Medizinprodukten;157
8.1.3.6;1.3.6 Sonderfragen aus dem betrieblichen Alltag und der inneren Organisation;159
8.2;2 Aktuelle Rechtsfragen aus der Abrechnungspraxis;162
8.2.1;2.1 Umsatzsteuer bei Zytostatika-Lieferungen – Sachstand und Umsetzung;162
8.2.1.1;2.1.1 Grundsätze des Urteils;162
8.2.1.2;2.1.2 Umsetzung des Urteils/Bindungswirkung für die Finanzverwaltung;164
8.2.1.3;2.1.3 Forderungen der Krankenkassen;165
8.2.1.4;2.1.4 Ertragsteuerliche Beurteilung;166
8.3;3 Aktuelle Rechtsfragen aus dem Klinikalltag;168
8.3.1;3.1 Aufbereitung von Medizinprodukten;168
8.3.1.1;3.1.1 Definition der Aufbereitung von Medizinprodukten;168
8.3.1.2;3.1.2 Regelungen zur Aufbereitung von Medizinprodukten;169
8.3.1.3;3.1.3 Aufbereitung von Einmalmedizinprodukten;176
8.3.1.4;3.1.4 Externe Aufbereitungsdienstleister;177
8.3.1.5;Literatur;177
8.3.2;3.2 Apps im Krankenhaus – Besonderheiten beim Einkauf und Einsatz;178
8.3.2.1;3.2.1 Medizinische Apps als Medizinprodukte im rechtlichen Sinne;178
8.3.2.2;3.2.2 Möglichkeiten der Differenzierung von gesundheitsbezogenen Apps, die keine Medizinprodukte sind;183
8.3.2.3;3.3.3 Fazit;185
8.4;4 Aktuelle Rechtsfragen aus der klinischen Forschung;186
8.4.1;4.1 Antragstellung und Bewertung durch die Ethik-Kommissionen;186
8.4.1.1;4.1.1 Einordnung des Forschungsvorhabens;186
8.4.1.2;4.1.2 Begriff des Medizinproduktes;186
8.4.1.3;4.1.3 Begriff der klinischen Prüfung;187
8.4.1.4;4.1.4 Klinische Prüfung als Teil der klinischen Bewertung eines Medizinproduktes;188
8.4.1.5;4.1.5 Klinische Prüfungen nach § 23b MPG;189
8.4.1.6;4.1.6 Abgrenzung der klinischen Prüfung von Medizinprodukten zu anderen Formen des Einsatzes von Medizinprodukten;191
8.4.1.7;4.1.7 Zusammenfassung;193
8.4.1.8;4.1.8 Zustimmende Bewertung der Ethik-Kommission;194
8.4.1.9;4.1.9 Rücknahme und Widerruf der zustimmenden Bewertung;202
8.4.1.10;4.1.10 Änderungen während der Durchführung der klinischen Prüfung;203
8.4.1.11;4.1.11 Meldung von Umständen möglicher Sicherheitsbeeinträchtigungen;203
8.4.1.12;4.1.12 Zusammenfassung;204
8.4.1.13;4.1.13 Ausblick: Verordnungen über Medizinprodukte und In-vitro-Diagnostika;204
8.4.1.14;4.1.14 Schlussbetrachtung;205
8.4.2;4.2 Gestaltung von englischsprachigen Studienverträgen;206
8.4.2.1;4.2.1 Einleitung;206
8.4.2.2;4.2.2 Der Studienvertrag: Dienst- oder Werkvertrag?;206
8.4.2.3;4.2.3 Die Besonderheiten bei englischsprachigen Verträgen;207
8.4.2.4;4.2.4 Typische Klauseln in englischsprachigen Verträgen;210
8.4.2.5;4.2.5 Angloamerikanische Verträge im Prozess;218
8.4.2.6;4.2.6 Übersetzungen englischsprachiger Verträge;219
8.5;5 Aktuelle Rechtsfragen aus der Zusammenarbeit mit der Industrie;220
8.5.1;5.1 Das neue Korruptionsstrafrecht im Gesundheitswesen;220
8.5.1.1;5.1.1 Einführung;220
8.5.1.2;5.1.2 Die Tatbestände der §§ 299a/b StGB;221
8.5.1.3;5.1.3 Die objektiven Tatbestandsmerkmale der §§ 299a/b StGB;222
8.5.1.4;5.1.4 Der subjektive Tatbestand der §§ 299 a/b StGB;230
8.5.1.5;5.1.5 Der besonders schwere Fall der Bestechlichkeit und Bestechung im Gesundheitswesen gemäß § 300 Nrn. 1, 2 StGB;230
8.5.1.6;5.1.6 Vollendung, Beendigung und Verjährung;232
8.5.1.7;5.1.7 Offizialdelikt;232
8.5.1.8;5.1.8 Berufsrechtliche Folgen;233
8.5.2;5.2 Neuausrichtung von Compliance am Bsp. der §§ 299a, b StGB – Offene Rechtsfragen und praktische Notwendigkeiten;233
8.5.2.1;5.2.1 Die dreifache Bedrohung des Gesundheitswesens durch das Strafrecht;233
8.5.2.2;5.2.2 Inhalt und Aufbau der neuen Strafgesetze;235
8.5.2.3;5.2.3 Erweiterungen der bestehenden Strafbarkeitsrisiken;237
8.5.2.4;5.2.4 Compliance-Maßnahmen;239
8.5.3;5.3 Umsetzung von Compliance im Klinikalltag;241
8.5.3.1;5.3.1 Compliance im Bereich der Beschaffung von medizinischen Sachbedarf;243
8.5.3.2;5.3.2 Maßnahmen zur Umsetzung im Krankenhaus;247
8.5.3.3;5.3.3 Kodizes;250
8.6;Stichwortverzeichnis;252