Walz / Schmiedl | Die Kirchenbilder der Synoden | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 3, 320 Seiten

Reihe: Europas Synoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil

Walz / Schmiedl Die Kirchenbilder der Synoden

Zur Umsetzung konziliarer Ekklesiologie in teilkirchlichen Strukturen

E-Book, Deutsch, Band 3, 320 Seiten

Reihe: Europas Synoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil

ISBN: 978-3-451-82715-0
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die nachkonziliaren deutschsprachigen Synoden haben ihre Grundannahmen den Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils entnommen. Der Band untersucht die bis heute bleibenden Themen wie das Verhältnis von Bischofsamt und kollegialer Synodalität oder den Aufbau kirchlicher Strukturen mit Diensten und Ämtern. Er zeigt, dass die Interpretation der "Zeichen der Zeit" zu kirchlicher Präsenz in der Gesellschaft herausfordert und Konsequenzen hat für neue Formen der Kirchenentwicklung.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Vorwort;8
3;Karl Kardinal Lehmann Die Theologie des Bischofsamtes nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil und ihre Bedeutungfür synodale Prozesse;12
3.1;I.;13
3.2;II.;16
3.3;III.;21
3.4;IV.;25
3.5;V.;27
4;Bernd Jochen Hilberath Zwischen Wirklichkeit und Vision;36
4.1;1. Zur Einordnung des Themas;36
4.2;2. Konzil und Synode als „Ereignis“;38
4.3;3. Die doppelte Relationalität der Kirche;40
4.4;4. Schlüsselbegriff Volk Gottes;44
4.5;Exkurs Ende;52
4.6;Exkurs 2: Was heißt „geistliche Leitung“?;55
4.7;Ende des Exkurses;58
4.8;5. Konzentration auf die Gemeinde;59
4.9;6. Ortsgemeinde – Ortskirche – Weltkirche oder: Autorität und consensus fidelium;63
5;Jan Sloot Walter Goddijn und das Niederländische Pastoralkonzil;67
5.1;1. Einleitung;67
5.2;2. Jugendzeit und Ausbildung;67
5.3;3. Aufstieg und Einfluss der Sozialwissenschaften;68
5.4;4. Goddijn in Friesland;70
5.5;5. Das Pastoralinstitut der Niederländischen Kirchenprovinz (PINK);72
5.6;6. Die Probleme der Kirche in den Niederlanden;74
5.7;7. Das Niederländische Pastoralkonzil;77
5.8;8. Das Ende eines Zeitalters;81
6;Judith Könemann Das Schweizerische Pastoralsoziologische Institut in St. Gallen: Gründung, Ziele, Aufgaben und Perspektiven;83
6.1;1. Zur Entstehung des Instituts;84
6.2;2. Zur inhaltlichen Ausrichtung des Instituts;85
6.3;3. Ein kurzer Blick in die Geschichte – SPI und die Synode 72;89
6.4;4. Ausblick;93
7;Joachim Schmiedl Kirchliche Dienste und Ämter im Kontext der Würzburger Synode;95
7.1;1. Der Ausgangspunkt;95
7.2;2. Kirchliche Dienste und Ämter in der Diskussion der Würzburger Synode;99
7.3;3. Die Zukunft der Dienste und Ämter;107
8;Eberhard Prause Kirche hinterm eisernen Vorhang in Bewegung;111
8.1;1. Die Pastoralsynode der DDR und die Meißner Synode;111
8.2;2. Der Ertrag der Pastoralsynode insgesamt;112
8.3;3. Konzil und Diaspora;115
8.4;4. Pastorale Appelle aus dem Synodenbeschluss;117
8.5;5. Die Meißner Synode und die Kirchenbilder;119
8.6;6. Die Rezeption der synodalen Texte;121
9;Józef Wissink Ekklesiologie und Amtstheologie in den Dokumenten des Niederländischen Pastoralkonzils;124
9.1;1. Einführung;124
9.2;2. Wie theologisch sind die Texte?;125
9.3;3. Kirchenverständnis;127
9.4;4. Erster theologischer Kommentar;128
9.5;5. Der Krise des Amtes;129
9.6;6. Vorschläge zur Lösung der Krise;130
9.7;7. Die theologische Begründung dieser Gedankenentwicklung;133
9.8;8. Die Diskussion während der Plenarversammlung;134
9.9;9. Zweiter theologischer Kommentar;135
9.10;10. Die Auswirkungen des Pastoralkonzils;137
10;Manfred Belok Die Synode 72 Schweiz: Das kirchliche Dienstamt und die Anfänge zweier „Laien“-Ämter;139
10.1;1. Nationale Synoden im Ländervergleich: Die Synode 72 in der Schweiz (1972–1975);140
10.2;2. Die Grundlinien des kirchlichen Dienstamtes in den Texten der Schweizerischen Synode 72;141
10.3;3. Das Amt der Katechetin/des Katecheten;146
10.4;4. Das Amt der Pastoralassistentin/des Pastoralassistenten;146
10.5;5. Zur Situation der hauptberuflichen Pastoralen Mitarbeiter/innen heute;159
10.6;6. Schluss: Wir haben keinen Priestermangel, sondern Weihemangel;163
11;Walter Krieger Ämter und Dienste im Österreichischen Synodalen Vorgang (1973 –1974);166
11.1;1. Einleitung;166
11.2;2. Vor-Erfahrungen;167
11.3;3. Träger kirchlicher Dienste;168
11.4;4. Träger kirchlicher Dienste auf Grund besonderer Beauftragung und Dienstnehmer in der Kirche (I/3);169
11.5;5. Exkurs: Anmerkungen;171
11.6;6. Ordinierte Träger kirchlicher Dienste (I/4.);172
11.7;7. Gewinnung und Bildung von Trägern kirchlicher Dienste (I/5. und I/6.);173
11.8;8. Dienstrechtliche Fragen (I/7.);174
11.9;9. Gremien und Einrichtungen als Träger kirchlicher Dienste (I/8.);174
11.10;10. Kirche in der Gesellschaft von heute;174
11.11;11. Bildung und Erziehung;176
11.12;12. Kirche und Massenmedien;177
11.13;13. Schlussbemerkung;179
12;Ottmar Fuchs Ekklesiologie „ad extra“ in den Texten der nachkonziliaren Synoden am Beispiel des Würzburger Synodentextes zur Sakramentenpastoral;181
12.1;1. Hinführung;181
12.2;2. Theologische Besinnung;188
12.3;3. Würzburger Synodentexte;204
12.4;4. Programmatische Erfahrung eines Vergessenen;214
13;Daniela Kirmse / Joachim Wiemeyer Gesellschaftspolitische Positionierung der Kirche auf der Würzburger Synode – mit einer exemplarischen Tiefenbohrung: Kirche und Arbeiterschaft;218
13.1;1. Einleitung;218
13.2;2. Die gesellschaftliche Ausgangslage;220
13.3;3. Das Spektrum gesellschaftspolitischer Themen auf der Würzburger Synode;222
13.4;4. Exemplarische Tiefenbohrung: Der Beschluss Kirche und Arbeiterschaft;225
13.5;5. Fazit: Kirche und Arbeiterschaft als Beispiel der gesellschaftlichen Positionierung der Kirche auf der Würzburger Synode;251
14;Richard Hartmann „Zeichen der Zeit“ – Relevanz für das Selbstverständnis einer synodalen Kirche;252
14.1;1. Zeichen der Zeit: Modebegriff oder politische Chiffre?;252
14.2;2. Was ist ein Zeichen? – Einblicke in die Zeichentheorien und die Semiotik;257
14.3;3. Biblische Verwurzelung?;261
14.4;4. Theologische Beiträge;263
14.5;5. „Zeichen der Zeit“ als Aufgabe;268
14.6;6. Abschluss;272
15;Wilhelm Damberg Selbstorganisation und Zentralisierungsprozesse im europäischen Katholizismus;273
15.1;1. Am Anfang des 20. Jahrhunderts;274
15.2;2. Das Interbellum;280
15.3;3. Kirchenreformen der Nachkriegszeit in West-Deutschland(1945 –1965);283
15.4;4. Der europäische und interkonfessionelle Kontext;292
15.5;5. Ein Ausblick: Risiken der Modernisierung;294
16;Matthias Sellmann Synodalität und Partizipation;297
16.1;1. Hinführung und Aktualitätsbezug;297
16.2;2. Partizipation auf programmatischer Ebene: Ein Blick in aktuelle Leitbildpapiere deutscher Diözesen;301
16.3;3. Partizipation auf konzeptioneller Ebene: Umsetzungsbeispiele für partizipative Kirchenentwicklung;305
16.4;4. Eine erste Skizze zum Hintergrund: Vom ‚was‘ zum ‚wie‘;309
16.5;5. Partizipative Pastoral: Praktisch-Theologische Reflexionen;315
17;Autorenverzeichnis;320
18;Über diesen Band und die Herausgeber;322


Wilhelm Damberg, geb. 1954, Dr. theol., Professor für die Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.

geb. 1945, war Professor für Pastoraltheologie und Kerygmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät Bamberg und später Professor für Praktische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Autor zahlreicher pastoraltheologischer Veröffentlichungen. Zuletzt erschien sein Buch "Ihr aber seid ein priesterliches Volk". Ein pastoraltheologischer Zwischenruf zu Firmung und Ordination.

lehrt als Professor für Pastoraltheologie und Homiletik an der Theologischen Fakultät Fulda und am Katholischen Seminar in Marburg. Er ist Vorsitzender der Konferenz der deutschsprachigen Pastoraltheologen und Pastoraltheologinnen e. V. Als Berater wirkt er in der Kommission für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste der Deutschen Bischofskonferenz.

Bernd Jochen Hilberath, geb. 1948, Studium der Philosophie und Theologie in München und Mainz, 1977 Promotion zum Dr. theol., 1984 Habilitation für das Fach Dogmatik und ökumenische Theologie in Mainz, 1985-1989 Professor auf Zeit für Dogmatik und Ökumenische Theologie in Mainz, 1989-1992 Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Katholischen Fachhochschule Mainz, seit 1992 Professor für Dogmatische Theologie und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen, seit 1996 Direktor des Instituts für Ökumenische Forschung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen, 2004-2006 Präsident der Societas Oecumenica.
Judith Könemann, Professorin für Didaktik religiöser Bildungsprozesse (Religionspädagogik) an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.
Robert Walz, geb. 1972, Dr. theol., 2006-2012 Assistent am Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte der Universität Würzburg, seit 2012 Wiss. Mitarbeiter beim DFG-Projekt "Europäische Nationalsynoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil" in Vallendar.
Karl Lehmann, Dr. phil, Dr. theol., (1936–2018), Mitarbeiter von Karl Rahner während des Vaticanum II, 1968–1971 Professor für Dogmatik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 1971–1983 Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, 1983–2016 Bischof von Mainz, 1987–2008 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, 2001 zum Kardinal erhoben. Der große Theologe war einer der wichtigsten Brückenbauer zwischen den Konfessionen und Religionen.

Joachim Schmiedl, geb. 1958, Professor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, zur Zeit Vorsitzender des Katholisch-Theologischen Fakultätertags.

 Matthias Sellmann, geb. 1966, Theologe und Sozialwissenschaftler. Seit 2008 Professor für Pastoraltheologie an der Ruhr-Universität Bochum. Vorher seit 1998 stellv. Leiter der Katholischen Sozialethischen Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz. Gründer und Leiter des zap ("Zentrum für angewandte Pastoralforschung") in Bochum.

Joachim Wiemeyer, geb. 1954, ist Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.


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