E-Book, Deutsch, Band 1, 350 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm
Erkundungen in einem neuen Forschungsfeld
E-Book, Deutsch, Band 1, 350 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm
Reihe: Disability Studies. Körper - Macht - Differenz
ISBN: 978-3-8394-0486-7
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Anne Waldschmidt (Dr. rer. pol.) ist Professorin für Soziologie und Politik der Rehabilitation, Disability Studies an der Universität zu Köln. Forschungsschwerpunkte: Biopolitik, Gen- und Reproduktionstechnologien, Normalität und Abweichung, Sozial- und Behindertenpolitik, Disability Studies, Diskurstheorie und -analyse. Werner Schneider (Dr. phil.) ist Professor für Soziologie an der Universität Augsburg. Forschungsschwerpunkte: Wissens- und Kultursoziologie (insbes. Medizin, Technik, Körperlichkeit, Sterben und Tod), Familiensoziologie, Soziologie der Lebensalter/-phasen, Diskurstheorie und -analyse.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziologie Allgemein
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Invalidität, Krankheit und Abhängigkeit: Soziale Aspekte
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Disability Studies und Soziologie der Behinderung. Kultursoziologische Grenzgänge – eine Einführung;9
3;I. Körper, Macht/Wissen und die Praxis von Behinderung. Theoretisch-analytische Grundlagen der Disability Studies;29
3.1;Der ›behinderte‹ Körper in den Disability Studies. Eine körpersoziologische Grundlegung;31
3.2;Macht – Wissen – Körper. Anschlüsse an Michel Foucault in den Disability Studies;55
3.3;Zur Politik des Behindert-Werdens. Behinderung als Erfahrung und Ereignis;79
4;II. Disability Studies, Cultural Studies, Queer Studies. Querverbindungen und Perspektiven;101
4.1;Paradigmenwechsel Disability Studies? Für eine kulturwissenschaftliche Wende im Blick auf die Soziale Arbeit mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen;103
4.2;Intersektionalität in den Disability Studies. Zur Interdependenz von Behinderung, Heteronormativität und Geschlecht;127
5;III. Normalität, Abweichung und Behinderung als Regime von Sichtbarkeiten. Historische Rekonstruktionen des Blicks auf den ›anderen‹ Körper;149
5.1;Vom Blick auf den deformierten Menschen zum deformierten Maßstab der Beobachter. Versuch einer feldtheoretischen Genealogie des normalisierenden Beobachterhabitus in den Humanund Lebenswissenschaften;151
5.2;Kriegsversehrte Körper. Zur Bedeutung der Sichtbarkeit von Behinderung;175
6;IV. Behinderung in Diskursen und Interaktionen. Medizinische Praxis, Selbstbestimmung im Alltag und biographische Erfahrung;199
6.1;Über die Differenz des Geradeaus. Alltagsinszenierungen von Blindheit;201
6.2;»Sind meine ersten Eier, die ich koche, ja«. Zur interaktiven Konstruktion von Selbstbestimmung in der Persönlichen Assistenz körperbehinderter Menschen;225
6.3;Diskurs und Biographie. Konstruktion und Normalisierung contergangeschädigter Körper und ihre Bedeutung für die Entwicklung biographisch ›wahren‹ Wissens;249
7;V. Behinderung und sozialer Status. Institutionen der Inklusion/Exklusion;273
7.1;Behinderung: Inklusions- oder Exklusionsfolge? Zur Konstruktion paradoxer Lebensläufe in der modernen Gesellschaft;275
7.2;Behinderung als Ungleichheitsphänomen – Herausforderung an Forschung und politische Praxis;299
7.3;Behinderung in der Schule, behindert durch Schule? Die Institutionalisierung der ›schulischen Behinderung‹;321
8;Autorinnen und Autoren;345