Walder | Claude Goretta - der empathische Blick | Buch | 978-3-89472-975-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 240 Seiten, PB, Format (B × H): 161 mm x 216 mm, Gewicht: 404 g

Walder

Claude Goretta - der empathische Blick


Erscheinungsjahr 2017
ISBN: 978-3-89472-975-2
Verlag: Schüren Verlag

Buch, Deutsch, 240 Seiten, PB, Format (B × H): 161 mm x 216 mm, Gewicht: 404 g

ISBN: 978-3-89472-975-2
Verlag: Schüren Verlag


Claude Goretta steht zusammen mit den beiden anderen Genfer Cineasten Michel Soutter und Alain Tanner in den 1960er und 70er Jahren für das Aufblühen eines neuen schweizerischen Spielfilms mit zunehmendem internationalem Renommee.
Beeinflusst von den italienischen Neorealisten ebenso wie vom britischen Free Cinema debütiert Goretta zusammen mit Tanner 1956 im preisgekrönten Londoner Kurzfilm Nice time und beginnt darauf eine äusserst vielseitige Karriere bei der Télévision de la Suisse Romande (TSR), bevor er sich dann mehr und mehr in Richtung Kinospielfilm bewegt.
Bis in die erste Zeit unseres Jahrhunderts fügt sich so ein imponierend weit gefächertes Werk, das fruchtbare und lebendige Jahrzehnte schweizerischer Fernseh- und Filmgeschichte repräsentiert. Goretta erweist sich in seinem Weltverständnis als sozial sensibler Zeitgenosse und seismografischer Diagnostiker.
Dabei kann auf zahlreiche, auch unpublizierte Interviews, Gespräche und Zeugnisse zurückgegriffen werden. Was sich ergibt, ist ein Bild von Claude Goretta als dem vielleicht vielseitigsten Schweizer Filmemacher seiner Zeit.

Bekannte Filme von Claude Goretta
1970: Der Verrückte (Le fou)
1971: Hochzeit im Grünen (Le jour des noces)
1977: Die Spitzenklöpplerin (La dentellière) – mit Isabelle Huppert
1980: Die Verweigerung (La provinciale) – mit Bruno Ganz, Angela Winkler
1983: Der Tod des Mario Ricci (La mort de Mario Ricci) – mit Gian Maria Volontè
1993: Maigret und die Keller des Majestic
1994: Der Kummer von Flandern (Le chagrin des Belges)
1995: Maigret hat Angst
1996: Le dernier chant

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Walder, Martin
Martin Walder, geboren 1946, lebt als Kulturjournalist in Genf und Zürich. Von 1978-2002 bei Schweizer Radio DRS2 in leitenden Funktionen tätig sowie als Redakteur und Moderator von Sendungen wie Reflexe, Passage, Musik für einen Gast. Davor NZZ-Redakteur im Ressort Film, Radio+Fernsehen.
Zürcher Filmpreis und Prix Pathé für Filmjournalistik. 2011- 2015 Mitglied der Auswahlgruppe für die Semaine de la critique am Filmfestival von Locarno.



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