Voropai | Medienkunst als Nebenprodukt | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 37, 328 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Edition Medienwissenschaft

Voropai Medienkunst als Nebenprodukt

Studien zur institutionellen Genealogie neuer künstlerischer Medien, Formen und Praktiken

E-Book, Deutsch, Band 37, 328 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Edition Medienwissenschaft

ISBN: 978-3-8394-3573-1
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Welche Rolle spielen Kunstinstitutionen und Kulturpolitik für die aktuelle künstlerische Produktion? Wie beeinflussen sie Themen, Inhalte und Strategien der Konzeptualisierung in der zeitgenössischen Kunst? Am Beispiel der Medienkunst, die sich dank einer kulturpolitischen Konjunktur in den 1990er Jahren institutionell etablieren konnte, untersucht Lioudmila Voropai Formen und Mechanismen der Einwirkung gesellschaftlicher, politischer und ökonomischer Faktoren auf die künstlerische Praxis. Die Studie geht damit weit über die Grenzen einer institutionskritischen Arbeit hinaus und bietet eine breitere theoretische Aufarbeitung der institutionellen Problematik in der Kunst an.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Vorwort;9
3;Einleitung;13
4;Teil I. Institutionen und Verwaltung Theoretischer Rahmen;31
4.1;Institutionskritik als Ressentiment Die Problemstellung;33
4.2;Institution versus Organisation Begriffshistorischer Exkurs;47
4.3;„Rassenkrieg“ als „Klassenkampf“ Zur sozialhistorischen Genese der Verwaltung;55
4.4;Philosophische Genealogie der Bürokratie Von der Verwaltung zum Management;61
4.5;Die Triebkräfte der Institutionskritik;113
4.6;Institutionalismen und Neo-Institutionalismen in der Soziologie, Politik- und Wirtschaftswissenschaft;123
4.7;„Ehernes Gesetz der Oligarchie“ nach Robert Michels;129
4.8;Der Neue Institutionalismus im Kunstkontext. Die Taktiken des ewigen „Stellungskrieges“;135
5;Teil II. Medienkunst und das Problem der Institutionalisierung Diskurse und Praktiken;153
5.1;Medienkunst und soziologische Perspektive;153
5.2;Zur ewigen Krise;157
5.3;Institutionelles Projekt ‚Medienkunst‘: Gesellschaftliche Zusammenhänge und kulturpolitische Legitimation;165
5.4;Dead Media-Art-Institutions;177
5.5;Transformationen der transmediale;181
5.6;Die Entstehungsgeschichte des ZKM;193
5.7;Net Art und Institutionalisierung des Anti-Institutionellen;209
5.8;Spezifika der institutionellen Geschichte der Medienkunst in Russland;215
5.9;Das Konzept der Interaktivität und die diskursanalytische Perspektive;251
5.10;Theorie und Praxis der Art-Science Collaboration Einblicke in die Diskursgeschichte;267
5.11;Fallstudie: Leonardo. Journal of the International Society for the Arts, Sciences and Technology;287
6;Fazit;305
7;Bibliografie;313


Voropai, Lioudmila
Lioudmila Voropai (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) in Karlsruhe. Sie studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Medienwissenschaft und Medienkunst in Moskau, Köln und Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Kunst- und Medientheorie, politischen Ästhetik, kritischen Theorie, Kunstsoziologie und Institutionskritik.

Lioudmila Voropai (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) in Karlsruhe. Sie studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Medienwissenschaft und Medienkunst in Moskau, Köln und Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Kunst- und Medientheorie, politischen Ästhetik, kritischen Theorie, Kunstsoziologie und Institutionskritik.


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