von Schnurbein | Ökonomien des Hungers | Buch | 978-3-932406-38-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 23, 202 Seiten

Reihe: Berliner Beiträge zur Skandinavistik

von Schnurbein

Ökonomien des Hungers

Essen und Körper in der skandinavischen Literatur

Buch, Deutsch, Band 23, 202 Seiten

Reihe: Berliner Beiträge zur Skandinavistik

ISBN: 978-3-932406-38-6
Verlag: Humboldt-Universität zu Bln Nordeuropa Inst.


Weiblicher Lebenshunger, verzehrende innere Flammen, ausbeuterische Vampire, hungernde Künstler–Figuren der Essensverweigerung und des abweichenden Essens durchziehen Texte von skandinavischen Autorinnen und Autoren seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ökonomien des Hungers untersucht religiöse, medizinischpsychologische und ästhetische Aspekte dieser Hungerfiguren in Texten von Fredrika Bremer, Henrik Ibsen, Victoria Benedictsson, Knut Hamsun, August Strindberg und Karen Blixen. Jenseits einer Pathologisierung solcher literarischen Phänomene können sie als Auseinandersetzungen mit ökonomischen Verhältnissen und Ängsten vor ökonomischem Wandel gelesen werden. Damit liefert das Buch auch eine literarische Vorgeschichte aktueller Fettphobie, Essstörungen und Ernährungsobsessionen.
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