Buch, Deutsch, 340 Seiten, Paperback, Format (B × H): 151 mm x 226 mm, Gewicht: 478 g
Reihe: Rombach Wissenschaft
Unzuverlässiges Erzählen in der deutschsprachigen Erinnerungsliteratur der 1990er Jahre
Buch, Deutsch, 340 Seiten, Paperback, Format (B × H): 151 mm x 226 mm, Gewicht: 478 g
Reihe: Rombach Wissenschaft
ISBN: 978-3-7930-9850-8
Verlag: Rombach Verlag KG
Erinnerungen sind zutiefst unzuverlässig, erweisen sie sich doch immer wieder als verzerrt, lücken- und fehlerhaft. Verstärkt problematisiert wurde dies seit Beginn der 1990er Jahre nicht nur in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen, sondern auch in Romanen und Erzählungen über die jüngere deutsche Vergangenheit. Inwiefern dort insbesondere die Strategie des unzuverlässigen Erzählens Verwendung findet, um die Unzuverlässigkeit von Erinnerungen an das ›Dritte Reich‹ und an die DDR zu inszenieren, zeigt diese Arbeit in narratologischen Fallstudien zu Werken von Marcel Beyer, Maxim Biller, Christoph Hein, Kerstin Hensel und W.G. Sebald. Dabei werden die vielfältigen Formen und Funktionen des unzuverlässigen Erzählens im Kontext des Erinnerns systematisch erschlossen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturgeschichte und Literaturkritik
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturtheorie: Poetik und Literaturästhetik
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Gattungen