Buch, Deutsch, 151 Seiten, PB, Format (B × H): 149 mm x 211 mm, Gewicht: 252 g
Eine neue Lesart von Hannah Arendts »Banalität des Bösen«
Buch, Deutsch, 151 Seiten, PB, Format (B × H): 149 mm x 211 mm, Gewicht: 252 g
ISBN: 978-3-936872-54-5
Verlag: Lukas Verlag
Die Charakterisierung des Angeklagten wird als paradigmatisch für die moderne Welt interpretiert. Hierfür zerlegt der Autor den Begriff der Bana-lität in vier Merkmale: Realitätsferne, innere Leere, unerbittliche Pflichtreue und Verantwortungslosigkeit. Die häufig fehlinterpretierte Bezeichnung 'Banalität' gewinnt so ihre erfahrungsgeschichtliche Dimension zurück, die anschließend auf den strukturellen Aufbau der Moderne bezogen wird. Dass Arendt im Eichmann-Buch gleichsam nach einer offensiven Antwort auf die Terrorerfahrung des 20. Jahrhunderts sucht, bezeugen die darin enthaltenen Elemente einer Konzeption der Urteilskraft. 'Eichmann in Jerusalem' seinen theoretischen Stellenwert zukommen zu lassen, ist das Anliegen dieser Arbeit.
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