E-Book, Deutsch, 180 Seiten
Voggenhuber Entdecke deinen Geistführer
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-905958-25-6
Verlag: Giger Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Wie uns Engel und geistige Wesen begleiten
E-Book, Deutsch, 180 Seiten
ISBN: 978-3-905958-25-6
Verlag: Giger Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Engel und Geistführer begegnen uns im Alltag und begleiten uns. Wir müssen sie nur erkennen. Innerhalb kürzester Zeit ist das jüngste Mediumder Schweiz, Pascal Voggenhuber im In- und Ausland bekannt geworden, vor allem mit seinen präzisen Jenseitsbotschaften. Mit Seminaren, Vorträgen und Auftritten in den Medien hat er den Menschen, mit erfrischender Offenheit die Geistige Welt nähergebracht.
In seinem dritten Buch widmet Bestsellerautor Pascal Voggenhuber seine ganze Aufmerksamkeit dem Thema Geistführer. Bereits als Kind hatte er Kontakt mit ihnen und konnte dadurch seine Hellsichtigkeit stets weiterentwickeln. Geistführer waren seine Begleiter in allen Lebenslagen.
Pascal zeigt in seinem neuen Buch wie man seinen Geistführer entdecken und die Beziehung zu ihm vertiefen kann. Er zeigt uns auch an zahlreichen Beispielen, wie uns Engel und Geistführer im Alltag begeg nen und begleiten. Wir müssen sie nur erkennen.
Ausserdem finden Sie in dem Buch viele praktische Tips, wie Sie die Geistige Welt wahrnehmen und besser verstehen können. »Wir sind nie alleine, wenn wir lernen, die Geistige Welt in unser Leben zu integrieren« - der Autor.
Pascal Voggenhuber wurde am 11. Februar 1980 mit der Gabe die aussersinnliche Welt wahrzunehmen geboren. Er genoss eine vieljährige und seriöse Ausbildung zum Medium am renommierten Arthur Findlay College in Stansted (UK) und der Schweiz. Noch heute besucht er regelmäßig Fortbildungen am Arthur Findlay College. Heute gilt Pascal als eines der renomiertesten Medien in Europa. Er beeindruckt und verblüfft seine Zuhörer bei Veranstaltungen immer wieder aufs Neue mit detailliertesten Jenseits-Kontakten, eindrucksvollen Demonstrationen und berührenden Vorträgen. Seine humorvolle Art, den Menschen zu begegnen, lässt jeden Vortrag und Workshop mit ihm zu einem einmaligen Erlebnis werden. Er hält Seminare und Vorträge in ganz Europa.
Alle seine Publikationen haben die Bestsellerlisten der Schweiz im Nu erobert. Seine Bücher wurden alle Bestseller und bisher in 7 Sprachen übersetzt.
Im 2017 hat er den GfK Award für sein Buch: Enjoy this Life® gewonnen.
Er hatte im 2013 eine eigene TV Sendung 'Das Medium-Nachricht aus dem Jenseits' bei SAT1 Schweiz.
Im 2017 kam auf RTL bei Punkt12 eine dreiteilige Dokumentation über Pascal Voggenhuber. http://www.pascal-voggenhuber.com
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Geschichte des Spiritismus
und bekannte Medien Wenn man über Geistführer ein Buch schreibt, muss man automatisch den Spiritismus erwähnen und etwas auf ihn eingehen. Ich habe meine Ausbildung im typischen englischen Spiritismus absolviert, obschon ich selber kein Spiritist bin. Spiritismus kann man in England durchaus als Religion bezeichnen. Sie haben ihre eigene Kirche und auch eigene Gottesdienste. Am Arthur Findlay College, wo ich einen Teil meiner Ausbildung gemacht habe, werden die Kursbesucher im typisch englischen Spiritismus ausgebildet. Als spiritistisches Medium, wenn man zum Spiritismus konvertiert, hat man die Möglichkeit, nach der ganzen Ausbildung und allen Prüfungen Gottesdienste zu leiten. Man kann dann Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen durchführen, so wie wir das von Priestern oder Pfarrern kennen, ein spiritistisches Medium in England hat damit dieselbe Aufgabe wie ein Priester. Um am Arthur Findlay Collage zu studieren, muss man aber nicht konvertieren, außer man möchte Diplomhalter, Zertifikathalter, Minister oder wie die ganzen Unterteilungen im Spiritismus auch alle heißen mögen werden. Dann ist man anerkannt von der SNU (Spiritualists’ National Union). Inzwischen gibt es auch noch andere Orte in England und überall auf der Welt, die nach dem englischen Spiritismus Medien ausbilden. Fast in jeder spiritistischen Kirche gibt es Ausbildungszirkel und Übungsmöglichkeiten. Die wichtigste Botschaft des Spiritismus ist es, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Deswegen werden heute auch in jedem Gottesdienst (Service) Jenseitskontakte vermittelt. Das ist ein wichtiger Bestandteil der Feier. Die ersten Anfänge des Spiritismus gehen auf den 31. März 1848 zurück, auf die Geschwister Kate und Margaret Fox. In einem kleinen Ort namens Hydesville begannen die Geschwister über Klopfgeräusche, die zuvor die Familie immer wieder belästigt hatten, in Kontakt zu treten, und sie bekamen Antwort aus dem Jenseits. Trotz langer Suche, ob die Klopfgeräusche einen natürlichen Ursprung haben könnten, fand man nichts. An jenem 31. März entdeckten die Geschwister, dass sie es mit einem Geistwesen zu tun hatten. Aus Spaß hatte die jüngere Schwester mehrmals mit den Fingern geschnippt und gesagt: »Hallo, Gevatter Bocksfuß, mach es mir nach.« Als Antwort hörte Kate so viele Klopfgeräusche wie sie mit den Fingern geschnippst hatte. Die Mutter der beiden Mädchen, die auch im Zimmer war, bekam einen Riesenschrecken. Denn unter dem Gevatter Bocksfuß verstand man den Leibhaftigen, den Teufel. Doch Kate hatte keine Angst, sie schnippste und als Antwort bekam sie wieder dieselbe Anzahl Klopfgeräusche zurück. Nach einiger Zeit musste sie sogar nur noch so tun, als würde sie schnippsen, und die richtige Anzahl Klopfgeräusche war hörbar. Schon sehr bald war die ganze Familie Fox davon überzeugt, dass die Klopfgeräusche nicht vom Teufel, sondern von einem Geistwesen kamen. In Windeseile verbreitete sich die Nachricht, dass die Fox-Geschwister mit dem Jenseits kommunizieren könnten. Bald drängten sich bis zu dreihundert Menschen in die Wohnung, um dem Geistwesen Fragen zu stellen, und die meisten wurden richtig beantwortet. Die Schwestern hatten einen Klopfcode ausgearbeitet, der ihnen half, genauere Botschaften zu empfangen. Die Menschen reisten in Scharen zu dem kleinen Ort, und der Trubel wurde dermaßen groß, dass sich die Eltern entschieden, die Schwestern fortzuschicken, damit sie in Ruhe aufwachsen konnten. Kate wurde nach Auburg zu ihrem Bruder und Margaret nach Rochester zu ihrer älteren Schwester geschickt. Doch auch das konnte die Popularität der Schwestern nicht stoppen. Während der Zeit in Rochester entdeckte Margaret das automatische Schreiben. Das hatte den enormen Vorteil, dass sie nicht mehr mühsam den Klopfcode entschlüsseln mussten, sondern alles sehr schnell und einfach aufgeschrieben hatten. Im November 1849 wurden die ersten großen Auftritte für Margaret organisiert, in der Corinthian Hall, die Halle wurde für drei Abende gemietet und war jeden Abend brechend voll, obwohl ein Eintritt von fünfundzwanzig Cent verlangt wurde. Schon nach dem ersten Abend gab es Untersuchungen, die feststellen sollten, ob Betrug im Spiel war, am zweiten Tag sollten die Untersuchungsergebnisse vor der Vorführung von Margaret vorgestellt werden. Das Komitee konnte aber nichts anderes sagen als: »Wir konnten keinen Betrug feststellen, falls doch Betrug im Spiel gewesen ist, konnten wir diesen nicht entdecken.« Nur war damit niemand zufrieden, und ein zweites Komitee wurde zusammengestellt. Doch auch dieses konnte keinen Betrug feststellen, und auch bei einem dritten Versuch gelang es dem Komitee nicht. Die Bekanntheit der Schwestern Fox wuchs immer mehr, und sie gingen sogar auf Tournee durch alle großen Städte. Viele Menschen wurde durch die Fox-Schwestern auf das Übersinnliche aufmerksam und entdeckten dabei ihre eigenen übersinnlichen Fähigkeiten, damals kamen Séancen regelrecht in Mode. Der eigentliche Sinn solcher Séancen war die Kommunikation mit Verstorbenen oder Geistführern, doch viele Menschen nahmen teil, weil es unterhaltsam war. Aber jene, die die Möglichkeit hatten, Näheres zu erfahren, wurden danach überzeugte Spiritisten. Auch viele berühmte Menschen fanden den Weg zum Spiritismus, so zum Beispiel die Frau von Abraham Lincoln nach dem Tod ihres Sohnes. Einige sagen sogar, dass sich Abraham Lincoln auch dafür interessierte. Sicher ist, dass er an Séancen und öffentlichen Auftritten von Medien teilgenommen hat, und es gibt Quellen, die sagen sogar, dass im Weißen Haus Séancen abgehalten wurden. Der Spiritismus kam über Amerika nach England und verbreitete sich dort genauso schnell. Auch das Interesse der Wissenschaft wurde immer mehr für das Übersinnliche geweckt. Es wurde sogar 1882 das Society for Psychical Research (ein Verein zu Erforschung parapsychologischer Phänomene) gegründet. Jemand, der auch sehr viel für den Spiritismus getan hat, ist Allan Kardec (3. Oktober 1804 bis 31. März 1869), sein richtiger Name war Hippolyte Léon Denizard Rivail. Er hat einige spannende Bücher zum Thema »Medialität und Spiritismus« geschrieben. Einiges ist meiner Meinung nach überholt, doch sind sie für jeden, der sich für Spiritismus interessiert, eine wertvolle Quelle. Natürlich gab es auch Feinde des Spiritismus und solche, die unbedingt beweisen wollten, dass es keine übersinnlichen Fähigkeiten gäbe, sondern alles nur Zaubertricks und Betrug sei. Einer von ihnen war der berühmte Magier Harry Houdini, über den es jetzt einen neuen Spielfilm gibt. Nach dem Tod seiner Mutter wollte er um alles in der Welt Kontakt zu seiner Mutter aufnehmen. Doch wohin er sich auch wandte, stieß er auf betrügerische Medien. Das machte ihn so wütend, dass er es als seine Pflicht ansah, für den Rest seines Lebens Medien zu entlarven. Leider gab und gibt es immer noch Medien, die betrügen oder nur mal das schnelle Geld machen wollen. Allerdings sollte man auch sehen, dass man vielleicht mit Zaubertricks viel nachmachen kann, was ein Medium macht, aber nur, weil man es nachmachen kann, heißt das noch lange nicht, dass man betrügt. Auch heute noch gibt es viele Zauberer, wie zum Beispiel James Randi, der dir eine Million Dollar verspricht, wenn du beweisen kannst, dass du übersinnliche Fähigkeiten hast. Nur halte ich seine Testverfahren für genauso unseriös wie manche Arbeit von gewissen Medien. Wie soll ein Zauberer überprüfen, was ich mache? Das ist ja dasselbe, als wenn ein Metzger die Arbeit eines Chirurgen überprüfen würde. An diesem Beispiel merkt jeder ganz schnell, wie schwierig es ist. Viele werden auch nicht zu diesem Test zugelassen, lustigerweise meistens die, die einen sehr glaubwürdigen Eindruck machten. Kommen wir zurück zum Thema, ich möchte hier noch kurz über einige bekannte Medien schreiben. Mit Sicherheit eines der berühmtesten ist Daniel Dunglas Home (1833–1886). Home stand als Medium sehr lange unter Beobachtung, er ist wohl eins der meistgeprüften Medien, und dennoch konnte in seinen Séancen nie Betrug festgestellt werden. Schon als Kind mit dreizehn Jahren entdeckte er seine mediale Begabung. Er sah den Tod eines Schulfreunds und seiner Mutter voraus. Er wuchs bei seiner Tante auf. Immer wieder hörte sie Klopfgeräusche aus Daniels Zimmer, und sie war überzeugt, dass er vom Teufel besessen war. Home reiste später umher und traf viele Menschen, die ihm halfen, seine Begabung zu entwickeln. Am bekanntesten wurde er durch Vorführen paranormaler Künste wie beispielsweise der Levitation (Schweben) von Personen und Gegenständen, seiner Feuerunempfindlichkeit und Elongation. Trotz vieler Skeptiker konnte ihm nie Betrug nachgewiesen werden. Vor allem der am Spiritismus interessierte prominente Wissenschaftler William Crookes erklärte Homes Fähigkeiten nach ausführlichen Experimenten als authentisch. Nach dem Tod von Home wollte der Magier Harry Houdini beweisen, dass Home ein Betrüger gewesen war, indem er die Effekte kopierte, doch auch er konnte den Beweis nie erbringen. Daniel Dunglas Home ist sicher ein sehr faszinierendes Medium gewesen, und aufgrund seines Talents liegt es sehr nahe, ihn für einen Betrüger zu halten und nicht für einen Menschen, der durch die Geistige Welt solche Phänomene erzeugen kann. Er brachte Tische zum Schweben, Menschen, ja sogar sich selbst. Er hielt glühende Kohle in den Händen und holte sie sogar aus dem Feuer. Wenn er gefesselt wurde, zum Beispiel für wissenschaftliche Untersuchungen, war er innerhalb von Sekunden wieder davon befreit. Seine spektakulärste Levitation war die im Dezember 1868 am Ashley Place. Home ging in einer Londoner Wohnung in Trance. In Trance ging er in das Zimmer nebenan und öffnete dort das Fenster. Dann levitierte er sich aus dem Fenster hinaus und kam durch das Fenster ins...