Vogel / Schoon / Schlegel | Helden für den Mittelstand - weltweit | Buch | 978-3-86638-155-1 | sack.de

Buch, Englisch, Deutsch, 320 Seiten, GB, Format (B × H): 130 mm x 210 mm, Gewicht: 420 g

Vogel / Schoon / Schlegel

Helden für den Mittelstand - weltweit

Business Heroes in SMBs - worldwide
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-86638-155-1
Verlag: Dielmann, Axel

Business Heroes in SMBs - worldwide

Buch, Englisch, Deutsch, 320 Seiten, GB, Format (B × H): 130 mm x 210 mm, Gewicht: 420 g

ISBN: 978-3-86638-155-1
Verlag: Dielmann, Axel


Berater haben immer was Interessantes zu berichten, sind sie doch ständig auf Achse und haben mit unterschiedlichsten Menschen zu tun. Richtig aufregend kann es aber werden – und das zeigen die Geschichten in diesem Buch –, wenn Berater und Kunden aus verschiedenen Ländern stammen, wenn unterschiedliche Mentalitäten und Kulturen
aufeinanderprallen. Eigentlich sollten wir uns mittlerweile im globalen Dorf besser kennen, und dennoch sind wir dann immer wieder überrascht, wie viele Facetten das Leben bereithält,und dass es noch genug zu staunen und zu lernen gibt. – Man wird hineingezogen in jede einzelne dieser Erzählungen und hört nicht auf zu lesen, bevor man nicht das Ende kennt. Hans Königes, Computer Woche - Opening this book that is now in your hands will be a great experience that will help you in the search for new and better IT solutions in a worldwide context with different cultures, values and thoughts. All these stories are based on real actions, so after reading it will become your 'vital spirit' and a great help when you’re performing business tomorrow. Please read the stories of these heroes as a result of a variety of 'collisions and conflicts' and a never give up tenacious effort. Hirobobu Sagae - - Auch Helden sind nicht (immer) fehlerfrei und genau das macht diese Geschichten so interessant und menschlich. Es bereitet immensen Spaß, sich in die spannend geschilderten Situationen der Beratungspraxis in verschiedensten Ländern und Kulturen mit allen einhergehenden Problemen hineinzuversetzen. Und da man bekanntermaßen aus Fehlern am besten lernt, findet die Reihe Helden für den Mittelstand, packend und authentisch von Consultants vorgetragen, großen Anklang bei Studierenden und Professoren. Heino Schrader, SAP

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Zielgruppe


IT-Berater, Internationale Geschäftsleute, Computer-Experten, Mittelstand

Weitere Infos & Material


Dieter Schoon
Was bisher geschah:
Über der großen Selbstverständlichkeit, mit der das Kommunizieren zu einem zentralen Lebensmoment für uns alle und alle unsere Geschäfte geworden ist, vergessen wir es oft: Kommunizieren geht nur dann wirklich gut, wenn wir den Gesprächspartner in seinen Grundhaltungen verstanden haben. Wir reden nur dann richtig miteinandern, wenn wir entschlossen sind, den anderen im Kommunizieren immer besser zu verstehen.
Kommunizieren ist keine Sache der Oberfläche, gar Oberflächlichkeit. Sie führt nur den auf einen gemeinsamen Weg, hat nur dann Reichweite und Nachhaltigkeit, auch im geschäftlichen Sinne, wenn Kommunikation mit einer gewissen Tiefe betrieben wird. – Genau das zu leisten, treten wir als IT-Berater jeden Tag aufs Neue an. Und zwar in einem zweifachen Sinn.
Wir verstehen handwerklich sehr viel von den Techniken und Instrumenten des Kommunizierens, das heißt von Hard- und Software. UND wir müssen täglich in der Lage sein, die Werte und Haltungen unserer Geschäftspartner zu verstehen – denn nur so vermögen wir es, ihre Kommunikationsstrukturen, ihre Datenflüsse, ihre Informationssysteme so an ihre Bedürfnisse anzupassen, daß alles fließt, was fließen soll. – Wer sich nicht in der Wurzel versteht, redet Unfug. Wer sein Gegenüber nicht angehört hat, hört die falschen Dinge heraus.
Itelligence und seine Leute stellen in dieser Hinsicht eine wahre Schatzkiste des Kommunizierens dar: Wir können uns austauschen mit den unterschiedlichsten Menschen und Unternehmenskulturen, wir verstehen bei itelligence eine Menge von dieser Kunst!

Deshalb auch hatten wir 2010 unser erstes Buch „Helden für den Mittelstand“ aufgelegt. Wir haben darin ein Selbstbild entworfen. Eine echte Darstellung der außergewöhnlichen Kultur der itelligence und ihrer Mitarbeiter – als Experten in Sachen Austausch und Kommunizieren.
Menschen, die das Zuhören beherrschen und als Berater Klartext zu reden gewohnt sind, hatten in dem Buch erzählt, wie ihre Arbeit und ihre Biographien aussehen, sie formulierten einen menschlichen Rahmen des Berater-Geschäfts. Das war eine aufwendige, aber auch eine schöne Arbeit für alle Beteiligten. Und schon während dieser Arbeit mit dem ersten Buch kam die Frage auf: Wie sieht das alles eigentlich in den anderen Ländern aus? Wie erzählen sich Arbeitsleben und Mitarbeiter-Biographien im Ausland, dort, wo itelligence auf fremdem Terrain tätig ist? Wie gelingt dieses Anhören und Abgleichen, das Einfühlen und Austauschen, wo wir mit internationalen Kollegen und Kunden beraterisch unterwegs sind?
Zu diesen Fragen kam das Interesse der ausländischen Kollegen und Niederlassungen hinzu, die unser zwei-sprachiges Buch mit Neugierde aufgenommen hatten. Als obendrein auch noch unsere Geschäftsfreunde aus Japan interessiert waren, eine Download-Lizenz der englischen Buch-Hälfte zu erwerben, um es den eigenen Mitarbeitern zugänglich zu machen, und mehr noch: die Erzählungen sogar in einer eigenen japanischen Buch-Ausgabe verlegen wollten – da wurde klar, daß wir ein weit größeres Projekt angestoßen hatten, als ursprünglich geplant.

Wir hatten es plötzlich damit zu tun, für verschiedene Länder, aus unterschiedlichsten Kulturen jene Geschichten einzufangen, die wir im ersten Band nur für Deutschland aufzeichneten. Nun schien es mehr und mehr reizvoll, die ganze Bandbreite der Beraterwelten einzufangen – von Malaysien bis Frankreich, von Holland bis China, von USA bis Tschechien. Die große Vielfalt von Beratungswelten und Kommunikationsformen wollten wir sichbar machen, ihre Arbeitsweisen und Lebenshaltungen, ihre Wertesysteme und Zielvorgaben.
Denn das war es ja, was die Kollegen in Japan an unserem ersten Buch so spannend fanden und was so aufschlussreich für unser gesamtes Geschäftsleben ist: Sie wollten sehen, wie wir bei itelligence mit Integration umgehen, wie wir die Brücken schlagen zwischen den Kulturen, wie wir Verbindungen schaffen und nutzen zwischen zunächst fremden Unternehmenskulturen und Denkwelten. Kurz, sie wollten die Grundlagen unseres Kommunizierens kennenlernen und verstehen.

Unser Buch hatte für viele seiner Leser eine Art Logbuch der Zusammenarbeit geliefert. Die „Helden für den Mittelstand“ waren eine kleine Fibel des Zusammenarbeitens, generell des Beratens. Integration und Kollaborationsformen waren daraus ablesbar geworden. Und vor allem die Emotionalitäten, die Motivationen, die hinter diesen Netzwerk-Bildungen stehen.
Gleichzeit zeigte unser erstes Buch, daß wir in unserer Beratungstätigkeit etwas ganz Zentrales verlängert hatten. Um nämlich Geschichten einzufangen, muß man sie jemandem ablauschen. Jemand, der seine Geschichte erzählt, die dann ein anderer aufzeichnet. Und der sie sogar weiterreicht, von ihnen spricht wie von seinen eigensten Erlebnissen und Lebenswegen. Das gelingt nur dem, der etwas basal Beraterisches unternimmt: der in vertraulicher Umgebung das Persönliche mit dem Allgemeinen verbindet.
Ausgerechnet die abgeschotteten, die angeblich in sich gedrehten und oft als „Nerds“ karikierten IT-Berater sollten ihren Lebensnerv offenlegen und persönliche Erlebnisse aus sich herauskitzeln lassen? – Das hätte nie und nimmer funktioniert, wenn sie nicht ganz selbstverständlich in einer Unternehmenskultur lebten und arbeiteten, die das Austauschen verinnerlicht hat.

Es wird wohl so sein, daß wir während der Arbeit am ersten Buch „Helden für den Mittelstand“ etwas Grundlegendes über den Berater-Beruf an sich verstanden haben: Als Berater will man möglichst selbständig sein, ist aber gleichzeitig abhängig von seinen Kunden und mit ihren Terminkalendern und Belangen verstrickt. So ist man ständig gezwungen, zu beobachten und Dinge herauszuhören, sprich eher zurückhaltend bis passiv zu sein, muß aber gleichzeitig Leitfäden geben und die Angelegenheiten des anderen mitsteuern, also für das gemeinsame geschäftliche Wohl aktiv werden. – An diesem Bild des Beraters als einem in die Tiefe gehenden Menschen, der zugleich das Ganze im Blick behält, der Phasen der Zurückgenommenheit mit denen des Impulsgebers wechselt, war etwas besonderes – das wollten wir weiter ausloten.

So gingen wir nun in die internationale Runde. Mit dem zweiten Band wollten wir das erste Buch fortsetzen, aber zugleich jenseits der eigenen Landes- und Kulturgrenzen das Überwinden von Grenzen und von Unterschieden ausloten.
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Die Eroberung Amerikas aus der Sicht von Herbert Vogel, dem Vorstand der itelligence selbst, war eine dieser Geschichten, eine spannende Geschichte eines ersten Ausflugs von itelligence in eine scheinbar recht vertraute, aber doch sehr andere Wirtschaftskultur – das war ohne Frage eine schöne Story für Band 2.
Aber weiter, die Hierarchie sollte keine Rolle spielen: sondern das Erzählen! Und Erzählen heißt vor allem: neugierig in der Welt unterwegs sein, Zusammenhänge beobachtet haben, Lust bekommen haben, hier und da einzugreifen, zu optimieren, mitzulenken, etwas unternehmen zu wollen – und das ist die Job-Description für alle Berater. Und es gilt vom Vorstand einer Beratungsfirma bis zum „Frischling“ im Berater-Team. Es gilt für alle Themen, die dabei anfallen, es gilt für eine Mega-Universität, die als Highest-Tech-Location in der Saudischen Wüste aus dem Boden gestampft und mit SAP-Software versehen und von uns implementiert wird, so daß allein schon über die nächsten zehn Jahre etlich zehntausend Studenten und Professoren dort lehren und lernen können, bis hin zum Mittelständler, der einige wenige Hundert Mitarbeiter im beschaulichen Örtchen in den Schweizer Alpen beschäftigt. Es gilt für den alten Hasen, der seit bald 15 Jahren und in diversen Ländern für itelligence arbeitet, ebenso wie für den Neuling im weltweiten Team, der vor einem halben Jahr im heimeligen Österreich tätig ist – wenn auch mit über 20 Jahren hellwacher Berufserfahrung in anderen Feldern der IT-Branche. – Daß schließlich noch Hans Schlegel, Ex-Vorstand der SAP, und dann unser großer Mitgründer und Vorreiter von itelligence Schweiz Armin Frei mit wundervoll klaren Rück- und Vorausblicken zu unserem Buch beitrugen, war weit mehr, als wir am Anfang von Band 2 erwarten durften!

Wir können mit diesem Band 2 zeigen, daß 'Berater' ein Mentalitäts-Modell des Global Players ist: Jeder, der sich als globaler Mitspieler versteht, muß diese Features des Miteinanders, des Brückenschlagens, des Grenzüberquerens, des Kulturenüberschrittes verinnerlicht haben. „Global“ heißt nämlich nicht einfach nur „groß wie der Globus“. Es heißt vor allem, daß man transkontinental, metakulturell, intermental sein muß – und dies auch professionell beherrscht.

Dieses „global“ muß nicht groß und unübersichtlich bedeuten. Es muß offen bedeuten. Es soll aufgeschlossen für die diversen Lebensformen und Arbeitswelten sein und neugierig auf Kommunikationsweisen und Denkfiguren – dabei handlungsfähig und „sendefähig“ zugleich zu sein und mitzuhandeln.

In diesem Sinne möchten wir mit unserem zweiten Buch – weit über die Branchengrenzen des IT-Beratens hinaus – das alte Sprichwort „Think global, act local“ noch einmal neu formulieren. Das große Ganze, mit allen seinen Unterschiedlichkeiten im Auge haben einerseits, aber zugleich im wachen Austausch mit dem jeweiligen Gegenüber vor Ort handlungsfähig bleiben.

Für mich ist das in dem Kunstwort „glocal“ zusammengepackt: glo-baler Blick aufs Ganze, lo-caler Austausch und beraterisches Mithandeln. – In diesem Sinne stelle ich diesem Buch glocale Grüße voran.

Dieter Schoon



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