Prof. Dr. phil. Maria Besse aus Merzig studierte Romanistik und Germanistik
an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken und leitete von
2001–2011 in Kaiserslautern die Arbeitsstelle „Wörterbuch der deutschen
Winzersprache”, ein wissenschaftliches Forschungsprojekt der Akademie
der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Seit 2012 arbeitet sie im
Lessico Etimologico Italiano (LEI) an der Universität in Saarbrücken und
ist in der Lehre tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ältere deutsche
Philologie, Fach-, Sondersprachen-, Lehnwort- und Interferenzforschung,
Namenkunde und Dialektologie.
Thomas Besse aus Lebach-Dörsdorf, Diplomverwaltungswirt und Regierungsoberamtsrat,
arbeitet seit fast 35 Jahren im saarländischen Ministerium
für Inneres und Sport. Als Grundsatzsachbearbeiter ist er mitverantwortlich
für die Organisation der Europa- und Kommunalwahlen im
Saarland. Seit 2012 ist er im Vorstand der Saarländischen Familienkunde
und für Buchveröffentlichungen zuständig. Seine Forschungen betreffen
die Regionalgeschichte und Genealogie.
Johannes Naumann aus Lebach-Thalexweiler, Historiker und Numismatiker,
studierte Geschichte, Vor- und Frühgeschichte und Kunstgeschichte
in Saarbrücken, Nancy und Paris. Er arbeitete im Europäischen Kulturpark
Bliesbruck-Reinheim als Numismatiker, ist in zahlreichen regionalen
Vereinen, etwa dem Historischen Verein für die Saargegend und dem
Landesverband historisch-kultureller Vereine des Saarlandes, im
Vorstand tätig. Er war Herausgeber und Redakteur der Zeitschrift für die
Geschichte der Saargegend und der Saargeschichte/n (2005–2010). Seine
Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Geschichte der Benediktinerabtei
Tholey und deren Wirkungsfeld.