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E-Book, Deutsch, 323 Seiten

Veit Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung

Die Beziehung zwischen Arzt und Patient

E-Book, Deutsch, 323 Seiten

ISBN: 978-3-17-032000-0
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Was soll eine Ärztin oder ein Arzt wissen und können? Die Gestaltung der Beziehung zum Patienten gehört zu ihren/seinen Kernkompetenzen. Deshalb stellt dieses Buch die Patient-Arzt-Beziehung und eine Systematik dysfunktionaler Beziehungsmuster ins Zentrum und dient als Kompass, die unterschiedlichen Beziehungsmuster zu erkennen und zu nutzen. Eine integrative Sicht sowie eine hohe Praxisbezogenheit liegen zugrunde; bewährte verbale Interventionshilfen werden vorgestellt. Das Werk ist ein Begleitbuch der curriculären Weiterbildung "Psychosomatische Grundversorgung" (Richtlinien der Bundesärztekammer). Es ist ein Leitfaden, um die kommunikative Kompetenz aller Ärztinnen und Ärzte, der Medizin-Studierenden und auch verwandter Berufsgruppen zu verbessern. Die 2., überarbeitete Auflage berücksichtigt die aktuellen Leitlinien der AWMF, die Praxisempfehlungen der DEGAM und aktuelle, neurowissenschaftliche Forschung.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Verzeichnis der Fallbeispiele;10
6;Zu den Autorinnen;12
7;Vorwort zur ersten Auflage;14
8;Vorwort zur zweiten Auflage;20
9;1 Seele, Geist und Körper;22
9.1;1.1 Psychosomatische Theoriemodelle;24
9.2;1.2 Neurobiologische Aspekte von Geist und Körper;29
10;2 Bedeutung von Beziehung und frühen Bindungspersonen;44
10.1;2.1 Der Mensch ist auf soziale Bindungen ausgerichtet;44
10.2;2.2 Ergebnisse der Säuglingsforschung: Frühe Bindungserfahrungen bestimmen die späteren Beziehungserwartungen;45
10.3;2.3 Epidemiologie betont die pathologische Bedeutung fehlender, unzureichender oder traumatisierender früher Bindungspersonen;45
10.4;2.4 Frühe Bindungserfahrungen: Moderatoren der weiteren Entwicklung;46
10.5;2.5 Die Herausbildung eines Beziehungskonfliktmusters und dysfunktionale Beziehungsmuster;48
10.6;2.6 Ein integriertes Modell;49
11;3 Die Arzt-Patient-Beziehung und das Konzept der Beziehungsmodi;52
11.1;3.1 Übertragungsphänomene – Gefühle sind ansteckend;52
11.2;3.2 Beziehungsebenen der Arzt-Patient-Interaktion;54
11.3;3.3 Beziehungserwartungen und Verstrickungen in der Arzt-Patient-Beziehung;56
11.4;3.4 Die hilfreiche Beziehung;58
11.5;3.5 Das Konzept der Beziehungsmodi – Beziehungsmuster erkennen und sich darauf einstellen;59
12;4 Kommunikation zwischen dem Arzt und seinem Patienten;62
12.1;4.1 Im Zentrum: Die Arzt-Patient-Beziehung – Welche Kompetenzen benötigt der Arzt?;62
12.2;4.2 Verbale Interventionstechniken;66
12.3;4.3 Der Körper in der Arzt-Patient-Beziehung;89
12.4;4.4 Rahmenbedingungen in der psychosomatischen Grundversorgung;91
13;5 Regeln für besondere Gesprächsanlässe;101
13.1;5.1 Motivation zur Förderung von Gesundheit;101
13.2;5.2 Ressourcenorientierte Interventionen;111
13.3;5.3 Die Anamnese – das Erstgespräch;114
13.4;5.4 Das Aufklärungsgespräch zur Entscheidungsfindung;119
13.5;5.5 Gespräche zur Übermittlung belastender Nachrichten;122
14;6 Der ängstliche Beziehungsmodus;126
14.1;6.1 Phänomenologie des ängstlichen Beziehungsmodus;127
14.2;6.2 Psychodynamik des ängstlichen Beziehungsmodus;134
14.3;6.3 Das dysfunktionale, ängstliche Beziehungsmuster in der Arzt-Patient-Beziehung;137
14.4;6.4 Umgang mit dem ängstlichen Beziehungsmodus in der psychosomatischen Grundversorgung;142
14.5;6.5 Fallbeschreibung;147
15;7 Der depressive Beziehungsmodus;149
15.1;7.1 Phänomenologie des depressiven Beziehungsmodus;149
15.2;7.2 Psychodynamik des depressiven Beziehungsmodus;151
15.3;7.3 Das dysfunktionale, depressive Beziehungsmuster in der Arzt-Patient-Beziehung;155
15.4;7.4 Umgang mit dem depressiven Beziehungsmodus in der psychosomatischen Grundversorgung;159
15.5;7.5 Suizidalität;163
15.6;7.6 Fallbeschreibung;164
15.7;7.7 Einteilung der depressiven Syndrome im ICD-10;166
16;8 Der narzisstische Beziehungsmodus;168
16.1;8.1 Phänomenologie des narzisstischen Beziehungsmodus;168
16.2;8.2 Psychodynamik des narzisstischen Beziehungsmodus;170
16.3;8.3 Das dysfunktionale, narzisstische Beziehungsmuster in der Arzt-Patient-Beziehung;173
16.4;8.4 Grundsätzliches zum Affekt der Scham;176
16.5;8.5 Umgang mit dem narzisstischen Beziehungsmodus in der psychosomatischen Grundversorgung;180
16.6;8.6 Fallbeschreibung;181
17;9 Der zwanghafte Beziehungsmodus;183
17.1;9.1 Phänomenologie des zwanghaften Beziehungsmodus;183
17.2;9.2 Psychodynamik des zwanghaften Beziehungsmodus;185
17.3;9.3 Das dysfunktionale, zwanghafte Beziehungsmuster in der Arzt-Patient-Beziehung;186
17.4;9.4 Umgang mit dem zwanghaften Beziehungsmodus in der psychosomatischen Grundversorgung;188
17.5;9.5 Fallbeschreibung;191
18;10 Der histrionische Beziehungsmodus;193
18.1;10.1 Phänomenologie des histrionischen Beziehungsmodus;193
18.2;10.2 Erkrankungen im histrionischen Beziehungsmodus;196
18.3;10.3 Psychodynamik des histrionischen Beziehungsmodus;199
18.4;10.4 Das dysfunktionale, histrionische Beziehungsmuster in der Arzt-Patient-Beziehung;200
18.5;10.5 Umgang mit dem histrionischen Beziehungsmodus in der psychosomatischen Grundversorgung;203
18.6;10.6 Fallbeschreibung;206
18.7;10.7 ICD-10 Diagnosen;207
19;11 Beratungsanlass Psychische Traumatisierung;208
19.1;11.1 Definition Psychische Traumatisierung;208
19.2;11.2 Traumaverarbeitung;209
19.3;11.3 Traumafolgestörungen;214
19.4;11.4 Umgang mit dem traumatisierten Patienten;217
20;12 Persönlichkeitsstörungen – nicht können oder nicht wollen?;227
20.1;12.1 Störungen struktureller Funktionen;227
20.2;12.2 Umgang mit »schwierigen« Patienten;229
20.3;12.3 Diagnostische Leitlinien der Persönlichkeitsstörungen F60;230
21;13 Nicht-spezifische, funktionelle und somatoforme Körperbeschwerden;231
21.1;13.1 Beziehungsdynamik: Programmierte Enttäuschung – Arzt und Patient scheinen nicht zusammen zu passen;231
21.2;13.2 Phänomene der nicht-spezifischen, funktionellen und somatoformen Körperbeschwerden;233
21.3;13.3 Klagen ohne somatisches Äquivalent verstehen;237
21.4;13.4 Umgang mit leichten somatoformen Körperbeschwerden;243
21.5;13.5 Umgang mit schweren somatoformen Körperbeschwerden in der psychosomatischen Grundversorgung;252
21.6;13.6 Fallbeschreibung;254
22;14 Chronische Krankheiten – Entstehung und Verarbeitung;257
22.1;14.1 Krankheitsentstehung als Prozess;257
22.2;14.2 Krankheitsverarbeitung;263
23;15 Chronische Schmerzen;279
23.1;15.1 Chronifizierung von Schmerz verstehen;280
23.2;15.2 Klassifikation chronischer Schmerzzustände;284
23.3;15.3 Umgang mit chronischen Schmerzpatienten in der psychosomatischen Grundversorgung;285
23.4;15.4 Fallbeschreibung;286
24;16 Basiswissen über Essstörungen;288
24.1;16.1 Adipositas;288
24.2;16.2 Anorexia nervosa;293
24.3;16.3 Die bulimische Essstörung;294
25;17 Wissenschaftlich anerkannte Methoden der Psychotherapie und Kooperation im psychosozialen Versorgungssystem;296
25.1;17.1 Die Methoden der psychotherapeutischen Medizin;296
25.2;17.2 Die psychosomatisch-psychotherapeutischen Versorgungsstrukturen;298
25.3;17.3 Die Bedeutung der Balint-Gruppen-Arbeit;301
25.4;17.4 Curriculum der psychosomatischen Grundversorgung;302
26;Anhang: Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM);306
27;Internetadressen;311
28;Sachwortregister;318


Dr. med. Iris Veit ist als Allgemeinmedizinerin und Psychotherapeutin in Herne tätig. Sie besitzt langjährige Lehrerfahrung an der Universität und ist Leiterin der curriculären Weiterbildung "Psychosomatische Grundversorgung" der Ärztekammer Westfalen-Lippe.


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