Wie Gruppen unser Stresserleben beeinflussen
Buch, Deutsch, 209 Seiten, Format (B × H): 127 mm x 190 mm, Gewicht: 301 g
ISBN: 978-3-662-46572-1
Verlag: Springer
Dieses leicht verständliche, unterhaltsame und humorvolle Sachbuch gibt Ihnen einen wissenschaftlich fundierten, aktuellen Überblick zum Thema Stress. Es bietet Lösungen für Ihre Probleme und zeigt auf, wie Gruppen unser Stresserleben beeinflussen.
Üblicherweise heißen die Ursachen von Stresssymptomen und Burnout: individuelles Versagen, mangelnde Fähigkeiten, fehlendes Abgehärtet-sein. Deshalb wird meist der Einzelne therapiert, z.B. durch eine Rückenschule oder eine Kur.
Dieses Buch bietet Ihnen mehr. Erfahren Sie von zahlreichen aktuellen Studien aus einer Vielfalt von Berufen und Lebensbereichen – von Bombenentschärfern, Schauspielern, Herzinfarktpatienten oder Altenheimbewohnern bis hin zu Fußballfans und pilgernden Hindus. Diese Studien belegen die zentrale Bedeutung von Gruppen: für den Abbau von Stress, gegenseitige Unterstützung innerhalb der Gruppe, Reduzierung von Mobbing und sogar die raschere Genesung nach Operationen.
Als Leser bekommen Sie dabei ganz praktische Tipps für den Alltag – beruflich und privat.
Zielgruppe
Popular/general
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vorwort.- 1 Stress liegt im Auge des Betrachters: Eine kleine Geschichte der Stressforschung.- 2 Gemeinsam sind wir stark!?.- 3 Gruppe macht glücklich: Hypothesen für das Stresserleben.- 4 Alles fließt (oder korreliert): Erste Befunde im Call-Center, bei Lehrern und Fusionsbetroffenen.- 5 In Gefahr: Stress bei Bombenentschärfern. Und was ist mit der Narbe im Gesicht?.- 6 „Steh auf, wenn du ein Schalker bist ...“: Hilfsbereitschaft bei Fußballfans.- 7 Im psychologischen Labor: Wie man (nicht nur) Studenten unter Stress setzt und was sie beruhigt.- 8 Lampenfieber: Stress im Team während einer Theaterproduktion.- 9 Hinter Schloss und Riegel: Stress und Identität im Gefängnis.- 10 Mobbing: In der Gruppe liegt die Kraft (aber auch ein Risiko).- 11 Wie ein Fähnchen im Wind? Wie stabil ist Identifikation eigentlich?.- 12 Im Praxistest: Die Rolle von Identifikation bei älteren Menschen, Patienten, Unfällen oder Erkrankungen.- 13 Keine Rose ohne Dornen: Negative Aspekte von Identifikation.- 14Was raten der Arzt, der Apotheker oder der Psychologe?: Tipps für den Aufbau und die Stärkung von Identität (vor allem bei der Arbeit).- Ein Fazit.- Stichwortverzeichnis.