E-Book, Deutsch, Band Band 009, 838 Seiten
Konfessionsgeschichtliche Studien
E-Book, Deutsch, Band Band 009, 838 Seiten
Reihe: Forschungen zur Reformierten Theologie
ISBN: 978-3-7887-3306-3
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Geschichte der Theologie, Einzelne Theologen
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christliche Kirchen, Konfessionen, Denominationen Protestantismus, evangelische und protestantische Kirchen Reformierte Kirchen, Calvinisten, presbyterianische Kirchen
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;10
5;Body;22
6;Vorwort;6
7;Konfessionelles Selbstbewusstsein: Der reformierte Protestantismus im 20. Jahrhundert Einleitendes zum Inhalt, zu methodischen Fragen, zu »Konfessionsgeschichte« und zum Standort des Verfassers;22
7.1;1. Ein historiographisches Desiderat und seine implizite Fragestellung;22
7.2;2. Inhalte;23
7.2.1;2.1 Personen als repräsentative Figuren;23
7.2.2;2.2 Regionen: Milieu und Mentalitäten;25
7.2.3;2.3 Themen: konfessionelle Orientierungsgrößen und Höhepunkte konfessioneller Selbstvergewisserung;26
7.2.4;2.4 Kirchengeschichtliche Fokussierungen;28
7.2.5;2.5 Karl Barth als reformierte Referenzgröße;30
7.2.6;2.6 Reformierte Repräsentanten;32
7.2.7;2.7 Die Geschichte des 20. Jahrhunderts als fortschreitende (kirchliche) Zeitgeschichte;33
7.3;3. Zwei methodische Hinweise;34
7.3.1;3.1 Quellen, oder: Von der unabdingbaren Archivarbeit;35
7.3.2;3.2 Perspektiven einer reformierten Kirchengeschichtsschreibung;36
7.4;4. Konfession und Konfessionsgeschichte;38
7.4.1;4.1 »Konfession« als historiographischer Begriff und »Konfessionsgeschichte«;38
7.4.2;4.2 Konfessioneller Standort des Verfassers;41
8;»Der erste Anbruch einer Neuschätzung des reformierten Bekenntnisses und Kirchenwesens« Das Calvinjubiläum 1909 und die Reformierten in Deutschland;47
8.1;1. Einleitung;47
8.2;2. »[Nicht] zu einer über die Leisten des Genfer Theologen geschlagenen Theologie verpflichtet« Die Reformierten in Deutschland um die Jahrhundertwende;49
8.3;3. »Mittel zu schaffen, um Person und Sache Calvins … bekannter zu machen« Die Vorbereitung des Calvin-Jubiläums in Deutschland ab 1906;52
8.4;4. »Calvin war … bisher … ein übel berüchtigter … Mann« Das Jubiläum 1909 in Deutschland;61
8.5;5. »[E]in Übermaß schwungvoller Reden« Die Festwoche in Genf im Juli 1909;71
8.6;6. »Die Verbindung mit Genf aufrecht erhalten« Nach den Feierlichkeiten im Sommer 1909;78
9;»Gott hat gegen unsere vermeintlich gerechte Sache entschieden« Die Reformierten in Deutschland während des Ersten Weltkriegs;84
9.1;1. Fragestellungen und Bedingungen: Zur Situation der Reformierten vor dem Krieg;84
9.2;2. Verlauf der Kriegsjahre 1914–1918;88
9.2.1;2.1 »Gerechtigkeit« und »Gericht«: Das Jahr 1914;88
9.2.1.1;2.1.1 Das erste Halbjahr und die Juli-Krise;88
9.2.1.2;2.1.2 »Kriegsausbruch« und erste Kriegsmonate;90
9.2.1.3;2.1.3 Konsistorial-staatskirchliche Obrigkeitsnähe;93
9.2.1.4;2.1.4 Kriegsbedingte Änderungen im Gemeindeleben;95
9.2.1.5;2.1.5 Der Reformierte Bund und die Reformierte Kirchenzeitung;96
9.2.1.6;2.1.6 Resümee;102
9.2.2;2.2 »Durchhalten!« Die Jahre 1915/1916;102
9.2.2.1;2.2.1 Die Feinde;103
9.2.2.2;2.2.2 Nationalisiertes Christentum? »Wir kennen keinen deutschen Gott«!;105
9.2.2.3;2.2.3 Gemeindeleben;108
9.2.2.4;2.2.4 »Durchhalten!«;109
9.2.3;2.3 »Nicht nur Luther!« Das Reformationsjubiläum 1917;111
9.2.4;2.4 »Verzage nicht!« Vor und nach dem Kriegsende 1918/1919;114
9.2.4.1;2.4.1 Das erste Halbjahr 1918;114
9.2.4.2;2.4.2 Das Kriegsende: »Mag kommen, was will – Gott mit uns!«;115
9.2.4.3;2.4.3 Nach der Kapitulation: »Gott hat gegen unsere vermeintlich gerechte Sache entschieden.«;118
9.2.5;2.5 »Im Weltkrieg calvinischen Mächten unterlegen«?;120
9.3;3. Resümee;121
10;Eine »Gelegenheit, mit den unbekannten Vätern der reformierten Kirche bekannt zu machen«. Das Reformationsjubiläum 1917 in Emden und bei den Reformierten in Deutschland;125
10.1;1. Emden als repräsentativ reformierter Ort;125
10.2;2. Fragestellungen;126
10.3;3. Das Reformationsjubiläum 1917 im Schatten des Ersten Weltkriegs »Verkoppelt mit dem schweren Ernst der Zeit«;128
10.4;4. Die Reformierten im Ersten Weltkrieg: »Die schrecklichen Jahre«;132
10.5;5. Vorbereitungen der Feiern: top-down;134
10.5.1;5.1 Auf Reichsebene: »Beispielhafte Kraftentfaltung und sittliches Heldentum«;134
10.5.2;5.2 In der evangelisch-reformierten Kirche der Provinz Hannover: »Geistige Erstarkung zum sieghaften Durchhalten«;139
10.5.3;5.3 Im reformierten Emden: Andere Sorgen, veränderte Bedingungen;147
10.6;6. Die Feiern in Emden 1917 Eine »Reformationsfeier muß mehr sein als Heldenverehrung«;150
10.7;7. Die deutschen Reformierten 1917 »Hüten vor dem Wahn, als sei die Reformation eine Tat des deutschen Geistes gewesen«, oder: »Eine entsetzlich beschränkte Verachtung alles Nichtdeutschen«;157
10.8;8. Resümee: »Im allgemeinen erhebend«;169
11;Von Brandes bis Bukowski Die Moderatoren des Reformierten Bundes;172
11.1;1. Friedrich Heinrich Brandes (1884–1911): konfessionell und kooperativ;174
11.2;2. Heinrich Calaminus (1911–1919): unermüdlich und unbekannt;179
11.3;3. August Lang (1919–1934): erwecklich und ökumenisch;183
11.4;4. Hermann Albert Hesse (1934–1946): konfessionalistisch und kämpferisch;189
11.5;5. Wilhelm Niesel (1946–1973): bekennend und beharrend;195
11.6;6. Hans Helmut Eßer (1973–1982): sachlich und solide;202
11.7;7. Hans-Joachim Kraus (1982–1990): prophetisch und politisch;206
12;Reformierte Kirchenleitung in Nordwestdeutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Fünf biographische Studien;213
12.1;1. Kirchenleitende Persönlichkeiten als Repräsentanten;213
12.2;2. »Deutsch reformiert«: Petrus Georg Bartels (1832–1907);213
12.3;3. »Reformiert weitherzig«: Hermann Wilhelm Müller (1837–1918);220
12.4;4. Ein Mann des Übergangs: Gerhard Cöper (1865–1927);225
12.5;5. Weltliche Macht im Dienst der Kirche: Lümko Iderhoff (1856–1931);230
12.6;6. Anerkannt und umstritten: Walter Hollweg (1883–1974);234
12.7;7. Abschluss;244
13;»In Einigkeit des wahren Glaubens« Der Heidelberger Katechismus als Medium der Etablierung und Konsolidierung der Evangelisch-reformierten Kirche der Provinz Hannover;246
13.1;1. Einleitung;246
13.2;2. Konfessionelle Sammlung mit dem HEIDELBERGER nach der Mitte des 19. Jahrhunderts;247
13.2.1;2.1 Kontexte: »Schutz und Hort unter dem milden Scepter des glorreichen evangelischen Guelphenhauses«;247
13.2.2;2.2 Die Lingener Denkschrift 1857: »Das Band der Lehreinheit«;249
13.2.3;2.3 Kirchenrechtlich-kirchenpolitische Resonanzen: »Vorbildlich wirken … auf das Verhalten der ganzen reformierten Kirche Deutschlands«;253
13.2.4;2.4 Der faktische Gebrauch des HEIDELBERGERs bis zur Landeskirchengründung: »Abänderungen nicht zu wünschen«;256
13.3;3. Gründung der Landeskirche 1882 und ihr Bekenntnisstand während des Kaiserreichs;258
13.3.1;3.1 Gründung 1881/82: »Der Bekenntnisstand … wird … nicht berührt.«;258
13.3.2;3.2 Konfessionalisierungen: »Allgemeine, wenn auch nicht durchweg rechtliche Anerkennung«;261
13.3.3;3.3 Unterricht und Predigt mit dem HEIDELBERGER: »In der Regel«;265
13.4;4. Die reformierte Landeskirche in der ersten deutschen Demokratie und die faktische Vorherrschaft des HEIDELBERGERs;267
13.5;5. Zwischen Bekenntnis und Bekennen Die Herausforderungen des totalitären Weltanschauungs-staates und der Landeskirchentag 1936;269
13.5.1;5.1 Die »intakte« Landeskirche;269
13.5.2;5.2 Der Landeskirchentag 1936: »Die Berufung auf den Heidelberger ungeheuerlich«?;271
13.6;6. Landeskirchliche Bekenntnisprofilierungen von 1946 bis 1970/1988;277
13.7;7. Abschluss: »Die Aufgabe, eine dialogfähige reformierte Konfessionalität zu gestalten«;280
14;»Wo der Heidelberger Katechismus verloren geht, wird das reformierte Wesen verschwinden« Der HEIDELBERGER als reformierter Erinnerungsort im 20. Jahrhundert;282
14.1;1. Einleitung;282
14.1.1;1.1 Erinnerungen;282
14.1.2;1.2 Vorüberlegungen;283
14.2;2. Konfessionelle Renaissancen: Das 19. Jahrhundert;285
14.3;3. Pluralisierungen und Widerstände: Das 20. Jahrhundert;290
14.3.1;3.1 Reformierte Flügel, Gruppen und Landeskirchen bis zum Kirchenkampf;290
14.3.2;3.2 Der HEIDELBERGER als Resilienzressource?;294
14.3.3;3.3 Karl Barth: Von »fragwürdig« bis »respektvoll«;296
14.3.4;3.4 Von 1945 bis zum Jubiläum 1963;306
14.3.5;3.5 Neue Zeiten, neue Themen: Von den 60er Jahren bis ins 21. Jahrhundert;307
14.4;4. Bekennen in ökumenischer Dimension;311
15;Ein reformierter Charismatiker Der Weg Carl Octavius Vogets zwischen reformierter Tradition und pfingstlerischem Aufbruch;314
15.1;1. Herkunft und Studium;314
15.2;2. Begegnung mit dem charismatischen Christentum in Nordamerika;316
15.3;3. Erste Pfarrstelle und pfingstlerische Aufbrüche in Ostfriesland;316
15.4;4. Im Dienst der Pfingstbewegung in Deutschland;319
15.5;5. Im reformierten Kirchenkampf;321
15.6;Anhang Von Armut und Mystizismus der Landarbeiter und dem Egoismus der Bauern.Wie Carl Octavius Voget ein ostfriesisches Dorf um 1900 beschrieb;325
16;»Der Dienst der Wahrheit ist Gottesdienst« Karl Bauer – ein reformierter Kirchenhistoriker aus Baden;327
16.1;1. Einleitung;327
16.2;2. Herkunft und Ausbildung;327
16.3;3. Pfarramt und persönliche Bedrängnis in Donaueschingen 1905–1919;329
16.4;4. Lehrtätigkeit in Münster ab 1919 und wissenschaftliche Erfolge;333
16.5;5. Lehre und Forschung, Kirchenkampf und staatliche Bedrängnis seit 1933;337
16.6;6. Rascher Tod 1939 und ausbleibende Genugtuung nach 1945;340
16.7;7. Abschluss;342
17;Heinz Otten Ein Barth-Schüler im reformierten Kirchenkampf;346
17.1;1. Vorbemerkungen;346
17.2;2. Herkunft aus Ostfriesland;348
17.3;3. Studienjahre in Tübingen, Bonn und Basel;350
17.4;4. Studieninspektor in Halle;356
17.5;5. Hilfsprediger in Manslagt (Ostfriesland);377
17.6;Exkurs: Das Uelsener Protokoll;383
17.7;6. Pfarrer im südostfriesischen Großwolde;402
18;»Es war gut, mit Niesel über Alles zu sprechen« Der Briefwechsel zwischen Wilhelm Niesel und Karl Barth;428
18.1;1. Niesel als reformierter Repräsentant schlechthin;428
18.2;2. Niesels Lebenslauf im Überblick;428
18.3;3. Der Barth-Niesel-Briefwechsel 1924–1968;436
18.3.1;3.1 Sommer 1933: Vom Informant zum Akteur;437
18.3.2;3.2 Sommer 1948: Niesel als Kirchenpolitiker im Sinne Barths;444
18.4;4. Abschluss;451
19;»Die Synode erhob sich wie ein Mann« Eine Frau erlebt die Barmer Bekenntnissynode;453
19.1;1. Einleitung;453
19.2;2. Dokumentation;459
20;»Im Geiste voller brüderlicher Eintracht«? Die Reformierten im Herbst 1945. Ein dokumentarischer Nachtrag;470
20.1;1. Einleitung;470
20.2;2. Dokumentation;476
21;Kirchenkampf als permanente Bewährungsprobe Wilhelm Niesels »gradliniger Weg« als reformierter Kirchenpolitiker nach 1945;480
21.1;1. Vorerwägungen;480
21.2;2. Nachkriegszeit: Organisatorischer und personeller Neuaufbau und konfessionspolitische Konflikte;483
21.3;3. »Die reformierte Posaune«: Niesels Führungsanspruch bis in die 50er Jahre;492
21.4;4. Erbe und Auftrag des Kirchenkampfes: Öffentliche Verantwortung;503
21.5;5. Abschiede aus der reformierten Kirchenpolitik;517
21.6;6. Resümee;525
22;»Der ausgesprochenste Reformierte in Deutschland« Reformierte Identität im Kirchenkampf und im Kalten Krieg: Wilhelm Niesel;527
22.1;1. Wilhelm Niesel: Repräsentant des deutschen Reformiertentums in globalen Kontexten;527
22.2;2. Biographischer Überblick;528
22.2.1;2.1 Herkunft und theologische Ausbildung;528
22.2.2;2.2 Kirchenkampf;530
22.2.3;2.3 Die Zeit des »Kalten Krieges«;532
22.3;3. Kirchen- und konfessionspolitische Argumentationsmuster;535
22.4;4. Orientierungspunkte: Glaubensgehorsam und Gemeinschaft mit Christus;541
22.4.1;4.1 Glaubensgehorsam;541
22.4.1.1;4.1.1 Der Grund des reformierten Aktivismus’;541
22.4.1.2;4.1.2 Prophetische Gesellschaftskritik als Überforderung?;543
22.4.2;4.2 Communio cum Christo;546
22.4.2.1;4.2.1 Das »durchtönende« Gesamtthema;546
22.4.2.2;4.2.2 Wichtiger als ein theologisches Prinzip: die Person Jesu Christi;548
22.5;5. Niesels Name und der Name, der über alle Namen ist;550
23;»Ein frischer Mensch mit vielseitigen Interessen« Der reformierte Publizist, Funktionär und Liturgiker Karl Halaski;551
23.1;1. Karl Halaskis Lebenslauf (bis 1951);552
23.1.1;1.1 Herkunft und Jugend;552
23.1.2;1.2 Studium (1928–1932);554
23.1.3;1.3 Vikariat und beginnender Kirchenkampf;557
23.1.4; 1.4 Pfarrstelle in Wittgenstein und Kriegs- und Nachkriegszeit;561
23.1.5;1.5 Mitarbeit im Reformierten Bund nach 1945 und Wechsel nach Gruiten;564
23.2;2. Schriftleiter der Reformierten Kirchenzeitung (1951–1973) und reformierter Publizist;565
23.3;3. Generalsekretär des Reformierten Bundes (1960–1973);572
23.4;4. Reformierter Liturgiker;575
23.5;5. Ruhestand;583
24;»Kirchenleitung im Anschluß an … Karl Barth« Walter Herrenbrück als Kirchenpolitiker in der Frühphase der Bundesrepublik;587
24.1;1. Einleitung;587
24.2;2. Biographischer Überblick;588
24.2.1;2.1 Herkunft und frühe Prägungen;588
24.2.2;2.2 Studium und kirchliche Ausbildung;589
24.2.3;2.3 Im kirchlichen Dienst 1937–1945;597
24.2.4;2.4 Im kirchlichen Dienst 1945–1951;599
24.2.5;2.5 Landessuperintendent 1951–1963;601
24.2.6;2.6 Pfarramt und Ruhestand 1963–1978;602
24.3;3. Barth und Barmen: Reformierte Kirchenleitung nach 1945;603
24.3.1;3.1 Herrenbrücks kirchenpolitisches Agieren 1945–1950;605
24.3.2;3.2 Die Wahl zum Landessuperintendenten 1951;610
24.3.3;3.3 Herrenbrück als reformierter Netzwerker;614
24.4;4. Die Bezirksbruderbriefe;617
24.4.1;4.1 Form, Zweck und Inhalte der BBB;617
24.4.2;4.2 Überlegungen zu einer reformierten »Kirchenleitung«;623
24.4.2.1;4.2.1 Was ist »Kirchenleitung«?;623
24.4.2.2;4.2.2 Was ist »reformiert«?;625
24.4.2.3;4.2.3 Reformierte Kirchenleitung;627
24.5;5. Das rasche Ende barthianischer Kirchenleitung. Ein Resümee;630
25;Theologische Gewissheit und angefochtenes Leben Der »Radikalbarthianer« Hellmut Traub;632
25.1;1. Einleitung;632
25.2;2. Herkunft;632
25.3;3. Studienwechsel;633
25.4;4. Theologiestudium, kirchliche Ausbildung und Kirchenkampf;634
25.5;5. Pfarrämter und Theologie nach 1945;637
25.6;6. Ruhestand;640
25.7;7. Ein auch historiographisch verschwiegenes tragisches Moment in Traubs Leben;641
26;»In fröhlichem Dienst aufgeopfert« oder Opfer patriarchaler Strukturen? Der Lebensweg einer reformierten Gemeindeschwester im 20. Jahrhundert;649
26.1;1. Das Missverhältnis zwischen der Wertschätzung von Gemeinde-schwestern und ihrer historiographischen Beachtung – eine Problemanzeige;649
26.2;2. Das Berufsbild »Gemeindeschwester« im 19. und 20. Jahrhundert;652
26.3;3. Gleichschaltungsversuche und Zurückdrängung durch den NS-Staat;654
26.4;4. Schwester Antje;657
26.4.1;4.1 Herkunft;657
26.4.2;4.2 Ausbildung und erste Stationen;658
26.4.3;4.3 Ein Vierteljahrhundert Dienst in der Gemeinde;665
26.4.4;4.4 Das Ende: Auflösung der Zugehörigkeit zum Mutterhaus und Verrentung;674
26.5;5. Schlussbemerkungen;679
27;Zwischen Bekenntnistreue und verlorener Zeitgenossenschaft Das Jubiläum »400 Jahre Heidelberger Katechismus« 1963 als rezeptionsgeschichtlicher Höhe- und Wendepunkt im deutschen Reformiertentum;681
27.1;1. Einleitung;681
27.2;2. Vorgeschichten und Vorbereitungen;682
27.2.1;2.1 Vorgeschichten in den reformierten Landeskirchen und im Reformierten Bund;682
27.2.2;2.2 Vorbereitungen: Texteditionen und -revisionen von 1945 bis 1962;685
27.2.3;2.3 Planungen in Baden und Heidelberg;689
27.3;3. Die Feiern;692
27.3.1;3.1 In Heidelberg;692
27.3.1.1;3.1.1 Die akademische Feier im Januar;692
27.3.1.2;3.1.2 Die kirchliche Feier im Juni: Heidelberg und Neustadt;694
27.3.2;3.2 Veranstaltungen in Gemeinden und Landeskirchen;697
27.4;4. Publikationen;698
27.5;5. Die ausbleibende »Wirkungsgeschichte«;705
28;»... dass der Herr, unser Gott, nur bei den Linken sei«? Die Reformierten und »1968«;707
28.1;1. Einleitung;707
28.2;2. Befindlichkeiten vor 1968;710
28.3;3. Reformierte Wahrnehmungen des Jahres 1968;714
28.4;4. Wirkungen von »1968« bei den Reformierten in den 70ern und 80ern;725
28.5;5. Resümee und Fragen: Schuld politischer Fehler?;729
29;Versöhnung und Widerstand Die Erklärung »Das Bekenntnis zu Jesus Christus und die Friedensverantwortung der Kirche« des Moderamens des Reformierten Bundes von 1982;737
29.1;1. Die Situation der Reformierten um 1980 und die weltpolitischen Spannungen;739
29.2;2. Die Diskussionen um den Frieden bei den Reformierten bis zum Frühjahr 1982;742
29.3;3. Entstehung und Text der Erklärung des Moderamens;748
29.4;4. Veröffentlichung und erste Reaktionen;755
29.5;5. Auseinandersetzungen bis zur Hauptversammlung 1984;760
29.6;6. Resümee;764
29.7;Anhang;772
30;»… in schwere Bedrängnis geraten«? Reformierte Erinnerungsnarrative im 20. Jahrhundert;774
30.1;1. Konfessionelle Erinnerungskulturen und Erinnerungsorte;774
30.2;2. Reformierte Erinnerungsorte im 20. Jahrhundert;777
30.2.1;2.1 Das erste Drittel des 20. Jahrhunderts: Wuppertal – »Die Stadt auf dem Berge«. Renaissance und Selbstbehauptung einer Konfession;777
30.2.2;2.2 Das zweite Drittel des 20. Jahrhunderts: Karl Barth – »der von Gott gesandte Lehrer«. Bekenntnis und Dogma;781
30.2.3;2.3 Das dritte Drittel des 20. Jahrhunderts: status confessionis – Heiligung und Weltgestaltung;786
30.3;3. Gegenwart: Noch nicht gefundene Erinnerungsorte?;789
30.4;4. Resümee;790
31;Anhang;792
32;Weltgestaltung Eine Rückschau auf das Calvin-Jahr 2009;794
32.1;1. Das Jubiläumsjahr 2009;794
32.2;2. Johannes Calvin;795
32.3;3. Calvinische Signaturen;797
32.4;4. Calvins Image;800
32.5;5. Nach dem Jubiläumsjahr;801
33;Kleines Buch mit großer Wirkung 450 Jahre Heidelberger Katechismus: das Jubiläumsjahr 2013;803
33.1;1. Das Jubiläumsjahr 2013 als kirchliches Ereignis;804
33.1.1;1.1 Voraussetzungen und Vorbereitungen;804
33.1.2;Exkurs: HEIDELBERGER-Jubiläen 1863 bis 1963;805
33.1.3;1.2 Kirchliche Öffentlichkeit;808
33.1.4;1.3 Kirchliche Veranstaltungen;811
33.2;2. Der HEIDELBERGER als wissenschaftliches Thema;815
33.2.1;2.1 Tagungen;815
33.2.2;2.2 Dissertationen;820
33.3;3. Ein vorläufiges Resümee;822
34;Nachweis der Erstveröffentlichungen;825
35;Namensregister;828