Buch, Deutsch, 357 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 471 g
TV-Serien aus französisch- und spanischsprachigen Kulturräumen
Buch, Deutsch, 357 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 471 g
Reihe: Serienräume – global, lokal, glokal
ISBN: 978-3-658-36168-6
Verlag: Springer
Der bisherige Fokus der TV-Serienforschung auf US-amerikanische Produktionen hat gemeinsam mit dem steten Aufstieg innovativer Serienformate aus der Romania zu einer großen Forschungslücke geführt. Der Sammelband versucht diese Leerstellen durch ausgewählte Überblicksbeiträge und Fallstudien zu schließen und zu weiterführenden Forschungen innerhalb der Literatur-, Kultur-, Medien- und Filmwissenschaften anzuregen.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Filmgattungen, Filmgenre
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften
Weitere Infos & Material
1. Einführung.- 2. Spanien: Modernität und Aufschwung der globalen Kultur in Fernsehserien.- 3. Romantiker, Verbrecher, Polizisten und Flamencotänzer: Die Identitätskonstruktion der Roma in der spanischen Fernsehserie.- 4. When Old Technologies Were New Technologiegeschichtliche und methodische Überlegungen zum interkulturellen Vergleich historischer Serien anhand von Gran Hotel.- 5. Galego oder glokal: O sabor das margaridas oder wie Galicien ins Quality-TV kam.- 6. Kollektives Gedächtnis, Diktatur und Melodram in spanischen und lateinamerikanischen Telenovelas.- 7. Prófugos (2011-2013)– ästhetisierte Gewaltexzesse und nirgendwo Helden.- 8. Von Dracula bis weit über El Santo hinaus: Transnationalität und Transmedialität Guillermo del Toros in The Strain.- 9. Geschichte und Metafiktion: Cesare in der Historienserie Borgia.- 10. Serieller Trickbetrug und zeitgenössische Kapitalismuskritik. Die Netflix-Produktionen La casade papel und Lupin als Prototypen der romanischen Heist-Serie.- 11. Was zeichnet eine französische Qualitätsserie aus? Anmerkungen zu Le bureau des légendes.- 12. Der Hybridisierungsprozess der französischen Kriminalfernsehserien am Beispiel von Éric Rochants Le Bureau des légendes.- 13. Serielles Erleben und serielles Erzählen: Die génération y in Bref, Bloqués und Il revient quand Bertrand ?.- 14. Balzac für unsere Zeit – die TV-Serie Marjorie als Comédie Humaine des 21. Jahrhunderts.- 15. ›Privilegierte Partner‹? – zur aktuellen Beziehung zwischen Literatur und TV-Serie in Frankreich.- 16. Formen und Funktionen komischer Serialisierung in Bruno Dumonts P’tit Quinquin.- 17. Vom téléroman québécois zum frankophonen ›Quality-TV‹. Frankokanadische Fernsehserien zwischen identitärer Affirmation und kultureller Diversität.