Tryba | H2-Antagonisten in der Prämedikation | Buch | 978-3-540-15122-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 154 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 302 g

Reihe: Anaesthesiologie und Intensivmedizin Anaesthesiology and Intensive Care Medicine

Tryba

H2-Antagonisten in der Prämedikation

Präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Aspirationspneumonien und anaphylaktoiden Reaktionen

Buch, Deutsch, 154 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 302 g

Reihe: Anaesthesiologie und Intensivmedizin Anaesthesiology and Intensive Care Medicine

ISBN: 978-3-540-15122-7
Verlag: Springer Berlin Heidelberg


Die Etablierung der Anasthesie als eigenstlindiges Fach hat in den letzten 30 J ahren zu einer erheblichen Reduzierung narkosebedingter schwerer und todlicher Komplikationen geftihrt [210]. Immer eingreifendere chirurgische Ma1l,nahmen hatten diese Verselbstandigung der Anasthesie ebenso erforderlich gemacht wie der arztliche Wille, dem Patienten eine moglichst groBe Sicherheit zu gewahrleisten. Die Entwicklung der anasthesiologischen Methoden hat den Tod in "tabula" zur gro~en Seltenheit werden lassen. Gewandelt hat sich auch das Spektrum narkosebedingter Kompli­ kationen. In friiherer Zeit standen v. a. respiratorische Probleme im Vordergrund. Heute gilt das Augenmerk den Komplikationen, die de~ postoperativen Verlauf entscheidend beein­ flussen konnen. Zunehmend werden seit einigen J ahren auch Unvertraglichkeitsreaktionen nach Applikation von Medikamenten beobachtet [89, 158]. Dies scheint in Zusammenhang mit einer Zunahme der Allergieneigung in der Bevolkerung zu stehen [135, 394]. Die Komplikationsdichte in der Anasthesiologie wurde mittlerweile auf ein so niedriges Niveau gesenkt, da1l, in der Bevolkerung nicht selten Unkenntnis iiber das Narkoserisiko herrscht. Dies gilt insbesondere flir geplante Eingriffe. Presseberichte, die jeden Narkose­ zwischenfall spekulativ aufbereiten, tragen ihren Teil dazu bei, diese Einstellung eher noch zu verstarken [283]. Urn so mehr muB es daher im Bestreben aller Anasthesisten liegen, das Risiko der Narkose noch weiter zu senken.
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1 Einführung.- 2 Pharmakologische Grundlagen.- 2.1 Histamin.- 2.2 Histaminrezeptorantagonisten.- 3 Das Säureaspirationssyndrom.- 3.1 Risiko der Aspiration.- 3.2 Pathophysiologische Grundlagen.- 3.3 Risikopatienten.- 3.4 Bisherige Methoden der Prophylaxe.- 3.5 Problemstellung.- 3.6 Methodik.- 3.7 Ergebnisse.- 3.8 Diskussion.- 4 Allergische und pseudoallergische Reaktionen.- 4.1 Risiko der Allergie.- 4.2 Pathophysiologische Grundlagen.- 4.3 Risikopatienten.- 4.4 Maßnahmen der Prävention.- 4.5 Problemstellung.- 4.6 Methodik.- 4.7 Ergebnisse.- 4.8 Diskussion.- 5 Prophylaxe halothaninduzierter Leberschäden durch H2 -Antagonisten.- 5.1 Pathophysiologische Grundlagen und Problemstellung.- 5.2 Methodik.- 5.3 Ergebnisse.- 5.4 Diskussion.- 6 Bedeutung von H2 -Rezeptorantagonisten in der Prämedikation.- 6.1 Säureaspirationssyndrom.- 6.2 Allergische und pseudoallergische Reaktionen.- 6.3 Akute obere Gastrointestinalblutungen (Streßläsionen).- 6.4 Schlußfolgerungen und Ausblick.- 7 Empfehlung zur Prämedikation.- Literatur.


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