Treutler | Die Ordnung der Sinne | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 282 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Kultur- und Medientheorie

Treutler Die Ordnung der Sinne

Zu den Grundlagen eines 'medienökonomischen Menschen'

E-Book, Deutsch, 282 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Kultur- und Medientheorie

ISBN: 978-3-8394-0514-7
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Wirtschaftliche Vorgänge verknüpfen sich in heutigen Gesellschaften immer enger mit medialen Prozessen. »Die Ordnung der Sinne« geht diesen Verbindungen nach, indem die zentrale Figur ökonomischen Denkens, der »homo oeconomicus«, mit der Technologie, Struktur und Wahrnehmung seines medialen Handlungsumfeldes konfrontiert wird. Ausgehend von den anthropologischen Medientheorien Marshall McLuhans werden Überschneidungen ökonomischen und medientheoretischen Wissens dargestellt. Die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Medien und ökonomischem Handeln werden systematisiert und somit die Grenzen der Disziplin der »Medienökonomie« neu vermessen.

Michael Treutler (Dr. rer. pol.) promovierte an der Professur Medienmanagement der Bauhaus-Universität Weimar und ist als freier Medienberater tätig.
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1;INHALT;5
2;Vorwort;9
3;Medienökonomie: Ein medientheoretischer Ansatz;13
3.1;1 Ökonomie und Medien;17
3.2;2 Medienbegriff und Dimensionen des »Medialen«;23
3.3;3 Transdisziplinäre Natur der Medienökonomie;29
3.4;4 Grundlagen des ›medienökonomischen Codes‹ vom Menschen;37
4;Teil I: Die Technologien des Menschen;45
4.1;1. Der ökonomische Mensch;47
4.1.1;1.1 Die Herkunft des ökonomischen Menschen;48
4.1.1.1;1.1.1 Der Ursprung ökonomischer Menschenbilder;49
4.1.1.2;1.1.2 Entstehung der »Ökonomik« der Sozialwissenschaft;53
4.1.2;1.2 Der Inhalt des homo oeconomicus Konzeptes;55
4.1.2.1;1.2.1 Die Charakteristika der »Neoklassik«;59
4.1.2.2;1.2.2 Der methodologische Individualismus;63
4.1.2.3;1.2.3 Rationale Nutzenmaximierung neoklassischer Prägung;64
4.1.3;1.3 Der Geltungsbereich des homo oeconomicus Konzeptes;67
4.1.3.1;1.3.1 Die ökonomische Erklärung menschlichen Verhaltens;68
4.1.3.2;1.3.2 Die ökonomische Disposition als kulturelles Leitbild;72
4.2;2. Neoklassischer homo oeconomicus und Medien;77
4.2.1;2.1 Eingrenzung der medialen Objektschicht;79
4.2.1.1;2.1.1 Elementare Medienfunktionen;80
4.2.1.2;2.1.2 Aggregierte Medienfunktionen;83
4.2.2;2.2 Die Reichweite des neoklassischen Ansatzes zur Betrachtung von Medien;87
4.2.2.1;2.2.1 Allokation von Medieninhalten als »Marktgüter«;88
4.2.2.2;2.2.2 Die Zeitrestriktion bei der Nutzung von Medien;89
4.3;3 Der medienökonomische Code I: Die Ausweitung des ökonomischen Menschen;93
4.3.1;3.1 Medienfunktion in der Wirtschaftsgeschichte;94
4.3.2;3.2 Medien als Ausweitung des menschlichen Sinnesapparates;98
4.3.3;3.3 Medientechnische Implikationen für das homo oeconomicus Konzept;105
5;Teil II: Die Strukturen des Handelns;111
5.1;1 Ökonomischer Mensch und handlungsleitende Institutionen;113
5.1.1;1.1 Charakteristika der »Neuen Institutionenökonomik«;115
5.1.1.1;1.1.1 Relevanz von Institutionen in der ökonomischen Theorie;118
5.1.1.2;1.1.2 Institutionen als Spielregeln der Gesellschaft;125
5.1.2;1.2 Verhaltensannahmen der »Neuen Institutionenökonomik«;131
5.1.2.1;1.2.1 Begrenzte Rationalität und unvollständige Information;132
5.1.2.2;1.2.2 Opportunistisches Verhalten;136
5.1.3;1.3 Ökonomischer Mensch und institutionelles Umfeld;140
5.1.3.1;1.3.1 Institutionelle Ordnungen;141
5.1.3.2;1.3.2 Institutioneller Individualismus;145
5.1.3.3;1.3.3 Planbarkeit institutionellen Wandels;148
5.2;2 Begrenzte Rationalität und mediale Dispositive;152
5.2.1;2.1 Eingrenzung der medialen Schicht des Dispositivs;154
5.2.1.1;2.1.1 Die Regeln des Medialen;158
5.2.1.2;2.1.2 Institutionelle Medienfunktionen;165
5.2.2;2.2 Reichweite des institutionenökonomischen Ansatzes zur Betrachtung von Medien;168
5.2.2.1;2.2.1 Einbettung von Medien in gesellschaftliche Institutionengefüge;169
5.2.2.2;2.2.2 Einfluss medialer Dispositive auf institutionelle Ordnungen;174
5.3;3 Der medienökonomische Code II: Das mediale Handlungsumfeld des ökonomischen Menschen;179
5.3.1;3.1 Institutionalisierte Medialität;180
5.3.2;3.2 Implikation dispositiver Medialität für den ökonomischen Menschen;185
6;Teil III: Die Grenzen des Wissens;195
6.1;1 Die Wahrnehmung des ökonomischen Menschen;199
6.1.1;1.1 Die Rolle der »Unsicherheit« im kognitiven Institutionalismus;202
6.1.2;1.2 Die Ausbildung sensorischer Ordnungen;206
6.2;2 Sensorische Ordnung und symbolische Form;213
6.2.1;2.1 Eingrenzung der medialen Schicht der symbolischen Form;214
6.2.1.1;2.1.1 Mediales Wissen und sensorische Ordnungen;218
6.2.1.2;2.1.2 Symbolische Medienfunktionen;224
6.2.2;2.2 Kognitiver Institutionalismus und Medien;232
6.2.2.1;2.2.1 Medienkultureller Bezugsrahmen und ökonomische Handlung;233
6.2.2.2;2.2.2 Mediale sensorische Ordnung und mediale Institutionen;241
6.3;3 Der medienökonomische Code III: Der mediale Habitus;248
6.3.1;3.1 Mediale sensorische Ordnung und ökonomischer Mensch;249
6.3.2;3.2 Implikation der symbolischen Medialität für den ökonomischen Menschen;253
7;Die Ordnung der Sinne: Elemente eines ›medienökonomischen Menschen‹;257
7.1;1 Die Rolle der Medien innerhalb der Medienökonomie;259
7.2;2 Thesen zum medienökonomischen Menschen;262
7.3;3 Implikationen für die transdisziplinäre Medienökonomie;264
8;Verzeichnisse;269
9;Literatur;271


Treutler, Michael
Michael Treutler (Dr. rer. pol.) promovierte an der Professur Medienmanagement der Bauhaus-Universität Weimar und ist als freier Medienberater tätig.

Michael Treutler (Dr. rer. pol.) promovierte an der Professur Medienmanagement der Bauhaus-Universität Weimar und ist als freier Medienberater tätig.


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