Traverso / Lessenich | Die neuen Gesichter des Faschismus | Buch | 978-3-89900-153-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 136 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 214 g

Traverso / Lessenich

Die neuen Gesichter des Faschismus

Postfaschismus, Identitätspolitik, Antisemitismus und Islamophobie. Gespräche mir Régis Meyran

Buch, Deutsch, 136 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 214 g

ISBN: 978-3-89900-153-2
Verlag: Neuer ISP Vlg


Fast überall in Europa sind neue rechtsradikale Bewegungen und Parteien entstanden, die teilweise über einen erheblichen Massenanhang verfügen. Da ihre Ideologie und Praxis im Unterschied zu ihren historischen Vorläufern weniger die gewaltsame Überwindung des Systems zum Ziel hat, sondern sie es von Innen autoritär umbauen wollen, reden die Medien häufig von Rechtspopulisten. Sie sind eine Sumpfpflanze der neoliberalen Globalisierung und der damit einhergehenden heftigen sozialen Erschütterungen. Als Feinde werden diesmal weniger die Juden als vielmehr die Migranten und Geflüchteten ausgemacht, zumal wenn sie aus muslimischen Ländern kommen. Überhaupt strukturiert die Islamfeindlichkeit die neuen europäischen Nationalismen.
Im zweiten Teil des Buches beschäftigt sich der Autor mit der Ideologie und Politik des Islamismus und des Islamischen Staates. Diskutiert wird die Frage, welches die Ähnlichkeiten und die Unterschiede zum Faschismus und zu den neuen rechtsradikalen Parteien und Bewegungen sind.
Ein Beitrag von Stephan Lessenich zur Soziologie der Alternative für Deutschland (AfD) rundet das Buch ab.
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Zielgruppe


Alle, die sich für die Analyse der Theorie und Praxis neu entstandener rechter und faschistischer Parteien in Europa interessieren.

Weitere Infos & Material


Traverso, Enzo
Enzo Traverso ist Professor für Politische Wissenschaften und Zeitgeschichte an der Cornell University in New York. Er gilt als einer der internationalen Spezialisten für die faschistischen Bewegungen, die Weltkriege und den Holocaust.

Lessenich, Stephan
Stephan Lessenich ist Professor für Soziologie an der LMU München und war von 2013-2017 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.


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