Tiemeyer | Klang als dramatisches Ausdrucksmittel in den Opern Franz Schrekers | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 55, 408 Seiten

Reihe: Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft

Tiemeyer Klang als dramatisches Ausdrucksmittel in den Opern Franz Schrekers


1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-99012-901-2
Verlag: Hollitzer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band 55, 408 Seiten

Reihe: Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft

ISBN: 978-3-99012-901-2
Verlag: Hollitzer
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Franz Schreker (1878–1934) gehört zu den bedeutenden Opernkomponisten der Wiener Moderne. Seine Werke lösten seit der spektakulären Uraufführung des "Fernen Klangs" 1912 sowohl Begeisterungsstürme als auch heftige Ablehnung aus. Vor allem das Phänomen des spezifischen "Klangs" seiner Werke wurde in den Rezensionen der Zeitgenossen besonders hervorgehoben. Der Kritiker Paul Bekker befand ihn sogar ähnlich musikdramatisch begabt wie Richard Wagner.
Dieser Band widmet sich der Struktur des Klangs der vier in Wien komponierten Opern Schrekers und analysiert diesen nach instrumentatorischen, harmonischen, motivischen und dramaturgischen Gesichtspunkten. Der Untersuchung liegen die Opern "Der ferne Klang" (UA 1912), "Das Spielwerk und die Prinzessin" (UA 1913), "Die Gezeichneten" (UA 1918) und "Der Schatzgräber" (UA 1920) zugrunde.

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Vorwort und Danksagung

1. Klang als dramatisches Ausdrucksmittel in den Opern Franz Schrekers

2. Vorstudien zum Schreker-Klang
2.1. Spezifische Eigenschaften des Klangs
2.2. Franz Schrekers Schaffen im Blickfeld Paul Bekkers

3. Methodische Vorüberlegungen
3.1. Die Skepsis der Musikwissenschaft gegenüber dem Klang
3.2. Klang als musikanalytische Kategorie
3.3. Kriterien zur Untersuchung des Schreker-Klangs

4. Schrekers spektakulärer Erstlingserfolg: Der ferne Klang
4.1. Das Vorspiel
4.2. Erster Aufzug. Realismus und Phantasmagorie
4.3. La casa di maschere – Ein musikalisches Panoptikum
4.4. Dritter Aufzug. Die Realität des Scheiterns
4.5. Symmetrien und harmonische Tektonik im Fernen Klang

5. Das Spielwerk und die Prinzessin
5.1. Das Vorspiel
5.2. Erster Aufzug – Exposition der Märchensymbolik
5.3. Das Vorspiel zum zweiten Aufzug – Die Traumvision des Festes
5.4. Zweiter Aufzug – Ekstatischer Reigen und Weltenbrand

6. Die Gezeichneten
6.1. Das Vorspiel
6.2. Erster Aufzug – Die Exposition des Dramas
6.3. Zweiter Aufzug – Politische Intrigen und lyrische Stimmungen
6.4. Dritter Aufzug: Elysium – Die Imagination der Liebesinsel

7. Der Schatzgräber
7.1. Vorspiel – Der geraubte Schatz der Königin
7.2. Erster Aufzug – Die Exposition der Märchenwelt
7.3. Zweiter Aufzug – Die mittelalterliche Stadt
7.4. Dritter Aufzug – Die Liebesnacht von Els und Elis
7.5. Vierter Aufzug – Der Konflikt von Märchenwelt und Realität
7.6. Das Nachspiel – Die Evokation des Märchenlandes

8. "Wie wenn der Wind mit Geisterhand über Harfen streicht" –
Die spezifischen Eigenschaften des Schreker-Klangs

Anhang

Literatur- und Quellenverzeichnis

Register


Daniel Tiemeyer studierte Musikwissenschaft und Geschichte an den Universitäten Osnabrück und Wien und promovierte im Januar 2018. Von Oktober 2017 bis März 2020 wissenschaftlicher Assistent an der HfM FRANZ LISZT Weimar, ist er seit April 2020 als akademischer Mitarbeiter am Musikwissenschaftlichen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg tätig. Momentan arbeitet er an seiner Habilitation über die Funktion von Musik im Kontext von politischer (Selbst-)Darstellung und Marienfrömmigkeit am Habsburgisch-Burgundischen Hof Margaretes von Österreich.



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