Tieck / Schrat | Belinde | Buch | 978-3-458-19371-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1371, 96 Seiten, Format (B × H): 121 mm x 183 mm, Gewicht: 187 g

Reihe: Insel-Bücherei

Tieck / Schrat

Belinde

Märchen
Originalausgabe 2012
ISBN: 978-3-458-19371-5
Verlag: Insel Verlag GmbH

Märchen

Buch, Deutsch, Band 1371, 96 Seiten, Format (B × H): 121 mm x 183 mm, Gewicht: 187 g

Reihe: Insel-Bücherei

ISBN: 978-3-458-19371-5
Verlag: Insel Verlag GmbH


'Und beide näherten sich von verschiedenen Seiten dem Bache, und setzten sich an seine Ufer nieder, jeder blickte gedankenvoll vor sich hin, und sahe nicht den andern.'

Dunkel funkelnde Edelsteine hat uns Sophie Tieck, die Schwester des berühmteren Bruders, des Romantikers Friedrich Tieck, mit ihren unter- und abgründigen Märchen geschenkt, ihrer Zeit in manchem voraus: Es sind Texte voll subversiver Energie, in denen das Drama der weiblichen Identität inszeniert und ironisch souverän mit den klassisch-romantischen Topoi gespielt wird.
Henrik Schrat hat diesen Märchen einen eigenen Imaginationsraum erschlossen. Mit Tuschzeichnungen, die dem Eindruck von Schattenrissen entsprechen, hat er die ebenso bizarren wie modern-seriellen Gestalten, Motive und Handlungen der Sophie Tieck zu einem modernen Buchkunstwerk verknüpft, sie interpretiert und weitergesponnen.

- mit einem Nachwort von Renate Siebenhaar und zahlreichen Abbildungen

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Weitere Infos & Material


Schrat, Henrik
Für Henrik Schrat (geb. 1968), Bildkünstler und promoviert an der Business School der University of Essex, ist das Cross-over zwischen den Disziplinen eine selbstverständliche Bewegung. Von der Groß- bis zur Kleinform, von wandfüllenden und gelegentlich haushohen Installationen über Collagen bis hin zum Comic, von der aktuellen Thematik der Finanzkrisen bis hin zur Auseinandersetzung mit klassischen Motiven (Chiron) und Texten (Goethes West-östlicher Divan) reicht seine verwandlungsfähige Handschrift. Henrik Schrat lebt und arbeitet in Berlin.

Tieck, Sophie
Sophie Tieck, die Schwester Ludwig Tiecks, entwickelte sich ohne Ausbildung zu einer der interessantesten Schriftstellerinnen ihrer Zeit. In den Märchen der Wunderbilder und Träume (1802) gab sie der Geschlechterproblematik eine literarisch überzeugende Gestalt.

Sophie Tieck, die Schwester Ludwig Tiecks, entwickelte sich ohne Ausbildung zu einer der interessantesten Schriftstellerinnen ihrer Zeit. In den Märchen der Wunderbilder und Träume (1802) gab sie der Geschlechterproblematik eine literarisch überzeugende Gestalt.Für Henrik Schrat (geb. 1968), Bildkünstler und promoviert an der Business School der University of Essex, ist das Cross-over zwischen den Disziplinen eine selbstverständliche Bewegung. Von der Groß- bis zur Kleinform, von wandfüllenden und gelegentlich haushohen Installationen über Collagen bis hin zum Comic, von der aktuellen Thematik der Finanzkrisen bis hin zur Auseinandersetzung mit klassischen Motiven (Chiron) und Texten (Goethes West-östlicher Divan) reicht seine verwandlungsfähige Handschrift. Henrik Schrat lebt und arbeitet in Berlin.



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