Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie / Baumann / Curti | Orangerie Bendeleben | Sonstiges | 978-3-937940-70-0 | sack.de

Sonstiges, Deutsch, Band 8, 24 Seiten, GEF, Format (B × H): 480 mm x 540 mm, Gewicht: 22 g

Reihe: Gartenpläne des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege

Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie / Baumann / Curti

Orangerie Bendeleben

Gartenplan des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Folge 8

Sonstiges, Deutsch, Band 8, 24 Seiten, GEF, Format (B × H): 480 mm x 540 mm, Gewicht: 22 g

Reihe: Gartenpläne des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege

ISBN: 978-3-937940-70-0
Verlag: E. Reinhold Verlag


Die Folge von Plänen historischer Garten- und Parkanlagen im Freistaat Thüringen wird mit der Orangerie und dem zugehörigen Park in Bendeleben fortgesetzt. Die eine Seite des Blattes enthält den Plan selbst, die andere wartet mit umfangreichen weiterführenden Informationen auf. Text- und Bildauswahl lagen in der Hand von Dr. Martin Baumann und Rocco Curti vom Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, der Plan selbst sowie die Abbildungen einzelner Objekte wurden von Susanne Rödel vom E. Reinhold Verlag gezeichnet. Dabei handelt es sich nicht um schematisierte Planzeichnungen, sondern um eine plastische Darstellung der Gesamtanlage.
Das Rittergut Bendeleben, im Norden Thüringens zwischen Sondershausen und dem Kyffhäusergebirge gelegen, besaß mindestens seit dem Anfang des 18. Jahrhunderts auch einen Gutspark. Der neue Gutsbesitzer Johann Jakob Freiherr von Uckermann ließ ab 1770 den Garten im Rokokostil umgestalten und zugleich ein Orangeriegebäude mit zwei Gewächshausflügeln errichten, das ein altes Gewächshaus als Überwinterungsort der frostempfindlichen Pflanzen ersetzte. Später wurde das Parkgelände immer mehr wirtschaftlich genutzt. Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sich ein Saatzuchtbetrieb, der auch während der DDR-Zeit kontinuierlich arbeitete. Durch seine Flächennutzung und diverse Gebäudeneubauten war vom Park selbst schließlich außer der Außenbegrenzung, Teilen der Wegeführung und dem das Gelände durchquerenden Siedenbach nichts mehr übriggeblieben. Die vom Verfall bedrohte Orangerie und ihre Gewächshäuser wurden ab 1997 in mehreren Bauabschnitten saniert, und nach einer Geländeberäumung konnte auch ein neuer Park angelegt werden, der die wenigen erhaltenen historischen Elemente einbezog. Die Orangerie ist eines der sehr wenigen noch im originalen Baustil erhaltenen Zeugnisse der Gewächshauskultur des 18. Jahrhunderts.
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Zielgruppe


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