Tast | Edith Lechtape | Buch | 978-3-88842-032-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 32, 36 Seiten, GEH, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 56 g

Reihe: Kulleraugen- Visuelle Kommunikation

Tast

Edith Lechtape

Schauspielerin - Photobildnerin. 1921-2001

Buch, Deutsch, Band 32, 36 Seiten, GEH, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 56 g

Reihe: Kulleraugen- Visuelle Kommunikation

ISBN: 978-3-88842-032-0
Verlag: Kulleraugen


Die Fotokünstlerin Edith Lechtape (1921 - 2001) hat es nicht gerade einfach gemacht, zu ihren Bildwerken einen leichten Zugang zu finden. Ihre Motive sind zwar immer das menschliche Antlitz, aber mit ihnen drängt sich Tod und Schrecken auf, Schmerz und Verzweiflung.
Was brachte sie zu dieser Ausdrucksweise? Welche Einflüsse nutzte sie? Rasch fällt ja auf, dass wenig Vergleichbares in der Fotokunstgeschichte zu entdecken ist.
Neben der engen Zusammenarbeit mit Anton Weber (1904 – 1976), der als Hubbuch-Schüler sein künstlerisches Grundwissen aus der (oft auch politisch) engagierten „Neuen Sachlichkeit“ sowie Kenntnisse und Techniken aus seinen Tätigkeiten in der Babelsberger „UFA“-Filmfabrik einbrachte, gehörten sicherlich ihre eigenen, langjährigen Erfahrungen als Schauspielerin dazu.
Die Biografie, von ihrer Tochter Katharina Havekamp und deren Ehemann William Abbey verfasst, bietet einen detailreichen (Innen-)Blick, der manche Bild-Gestaltung verständlicher macht.
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Lechtape, Edith
EDITH LECHTAPE
Nach einer privaten Schauspielausbildung bei Heinz Moog tritt sie im Mai 1941 ihr erstes Engagement beim „Deutschen Theater Lille“ im damals deutsch besetzten Frankreich an. Nach dem Kriegsende ist sie als Schauspielerin in Weimar und Dresden tätig. Mit dem ehemaligen Theaterregisseur und Schauspieler Peter Hehn, der ab 1951 in Düsseldorf als Geschäftsmann tätig ist, ist sie von 1953 bis zu dessen Tod verheiratet. Neben Theaterengagements in Osnabrück, Bremen, Bonn, Essen und anderswo arbeitet sie bei diversen Film- und Hörspiel-Produktionen mit.
Über ihren Stiefsohn Roland Hehn lernt sie den Filmemacher und Produzenten Anton Weber kennen. Nach dem Tode Peter Hehns 1964 beginnt sie Ende der 1960er Jahre mit Weber eine intensive Zusammenarbeit. In ihrem „laboratoire imagier“ in Fréland in den Vogesen schaffen sie innovative experimentelle Fotokunst. Ausstellungen ab 1974 in Deutschland und Frankreich.
Nach Webers Tod 1979 setzt Edith Lechtape die fotokünstlerische Arbeit alleine fort. Im Jahr 1988 zieht sie nach Straßburg um. In ihrer letzten umfangreichen Serie „Gossenportraits“ fotografiert sie Collagen aus Bedrucktem, das meistens schon einmal weggeworfen war (z.B. Porträt-Fetzen, knittrige Papierreste, zerknautschte Plastikfolien).

Tast, Hans-Jürgen
HANS-JÜRGEN TAST. Studium an der „Fachhochschule Hildesheim“ (Visuelle Kommunikation) und an der „HBK Braunschweig“ (Filmklasse). Herausgeber der „KULLERAUGEN-Medienschriften" („Kull.Vis.Kom.“, „InfoFax: Film“ etc.).
Autor von Buch- und Zeitschriften-Fachbeiträgen, in den letzten Jahren immer wieder auch als Kurator bei Kunstausstellungen und interdisziplinären Veranstaltungen tätig.


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