Buch, Deutsch, Band 9, 501 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 939 g
Reihe: Exil-Kulturen
Auflösung und Neudefinition des Menschen in der Exilliteratur
Buch, Deutsch, Band 9, 501 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 939 g
Reihe: Exil-Kulturen
ISBN: 978-3-662-67628-8
Verlag: Springer
Was ist der Mensch und wie verhält er sich zum Tier? Wird diese Frage in ethischen, gesellschaftlichen, philosophischen und ästhetischen Diskursen seit der Antike debattiert, stellt sie sich im 20. Jahrhundert angesichts der NS-Diktatur und ihrer Verbrechen gegen die Menschlichkeit in einem besonders bedrohlichen Umfeld. Wie wirkt sich dies auf das nachfolgende Verständnis von Mensch und Tier aus? – Die vorliegende Arbeit untersucht Mensch-Tier-Konstellationen in fiktionalen und theoretischen Texten, die im durch das NS-Regime verursachten Exil entstanden sind. Dabei werden Fragen der Exilforschung mit Fragen der Literary und Cultural Animal Studies zusammengedacht. Ausführlich analysiert werden Texte von Victor Klemperer, Alexander Bein, Hannah Arendt, Max Horkheimer und Theodor W. Adorno, Hermann Broch, Oskar Maria Graf, Alfred Kerr, Hilde Domin und Hans Sahl.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Wissenssoziologie, Wissenschaftssoziologie, Techniksoziologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie: Allgemeines, Methoden
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte Deutsche Geschichte: Holocaust
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Exilliteratur
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Stoffe, Motive und Themen
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Kultur- und Sozialethnologie: Allgemeines
Weitere Infos & Material
Einleitung.- Mensch-Tier-Konstellation: Theoretische Zugänge und historische Diskurse.- Sprachliche Beobachtungen.- Philosophische Gedanken.- Erzähöende Konfigurationen.- Lyrische Imaginationen.- Schluss.