Buch, Deutsch, Band 8, 240 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 541 g
Reihe: Exil-Kulturen
Zum Werk Gabriele Tergits
Buch, Deutsch, Band 8, 240 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 541 g
Reihe: Exil-Kulturen
ISBN: 978-3-662-68810-6
Verlag: Springer
Bei einem geteilten Interesse an Tergits chronistischem und kritischem Erzählen rücken die einzelnen Beiträge ganz unterschiedliche Werke und Werkgruppen aus verschiedenen Lebens- und Schaffensphasen in den Blick. Neben Reportagen und Feuilletons aus den Jahren der Weimarer Republik, den Romanen, ihren Entstehungsbedingungen und ihrer oft schwierigen Rezeption, werden bisher weitgehend unbekannte, zu großen Teilen unveröffentlichte Texte aus dem Exil und der Nachkriegszeit diskutiert und Tergits Selbstpositionierung als Exilautorin sowie ihre oft auch konflikthaften Bezüge zum zeitgenössischen Literaturbetrieb analysiert.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte Deutsche Geschichte: Holocaust
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Einzelne Autoren: Monographien & Biographien
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur
Weitere Infos & Material
Diskurse und Verfahren in frühen Feuilletons und Reportagen.- „Jede Berliner Stunde schleudert Millionen von Zeitungsblättern auf die Straße“. Gabriele Tergits Zeitungstexte in den neusachlichen Medienkonjunkturen.- Soziale (Un-)Gleichheit und diversitätsbezogene Diskurse bei Gabriele Tergit.- Die Neue Frau und ihre Freundin – Generation, Typologie und Klasse in Gabriele Tergits „Die Einspännerin“.- „Unsichtbar steht ein großes Hakenkreuz vor dem Richtertisch“. Gabriele Tergits Gerichtsreportagen.- „Leser merken janischt“. Typografie und Suggestion im Käsebier-Roman.- Von Exklusivität und Exklusion. Zum jüdischen Berlin in Gabriele Tergits Effingers.- Perspektiven auf die unmittelbare Nachkriegszeit: Gabriele Tergits Der erste Zug nach Berlin und Susanne Kerckhoffs Berliner Briefe.- Hohlspiegel gesellschaftlicher Umbrüche und Krisen: Gabriele Tergits So war’s eben.- „Im unbefreundeten Kosmos“. Versuche der Kontextualisierung von GabrieleTergits Palästina-Reportagen.- „Ein vernünftiges, sprühend geistvolles Männerland“: Gabriele Tergits „Buch über England“.- „Rätsel dieses fremden Erdteils“: Gabriele Tergits kleine Form im Nachkrieg oder der stereoskopische Blick des Londoner Exils.