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E-Book, Multiple languages, Greek, Ancient (to 1453), Deutsch, Band Band 4,1, 618 Seiten

Reihe: Corpus Dionysiacum

Suchla Dionysius: Corpus Dionysiacum

Band 4/1: Ioannis Scythopolitani prologus et scholia in Dionysii Areopagitae librum 'De divinis nominibus' cum additamentis interpretum aliorum

E-Book, Multiple languages, Greek, Ancient (to 1453), Deutsch, Band Band 4,1, 618 Seiten

Reihe: Corpus Dionysiacum

ISBN: 978-3-11-025232-3
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Das Corpus Dionysiacum Areopagiticum ist eine mit Randkommentaren (sogenannten Scholien) versehene Sammlung von vier Abhandlungen (De divinis nominibus; De caelesti hierarchia; De ecclesiastica hierarchia; De mystica theologia) und zehn Briefen (Epistulae) des Dionysius Areopagita, eines christlichen Schriftstellers des sechsten nachchristlichen Jahrhunderts. Nachdem die vier Abhandlungen und die zehn Briefe (in zwei Bänden als Corpus Dionysiacum Areopagiticum I und II, = PTS 33 und 36) bereits herausgegeben wurden, folgen nun die Randkommentare (in den Bänden Corpus Dionysiacum Areopagiticum IV 1, IV 2, V 1 sowie V 2).

Dionysius Areopagita zählt zu den bedeutendsten Autoren der Philosophie und Theologie und daher auch zu den meistkommentierten Autoren der Spätantike, des Mittelalters und der Renaissance. Als Folge dieser ausgedehnten Kommentartradition reicht seine Wirkung über die Scholastik und den Deutschen Idealismus bis ins 20. Jahrhundert hinein. Einen wesentlichen Anteil an dieser Wirkmacht haben die ersten Randkommentare des Johannes von Skythopolis, die als redaktioneller Teil des Corpus Dionysiacum Areopagiticum die Abhandlungen und Briefe des Dionysius Areopagita in den ersten Jahrhunderten ihrer Verbreitung stets begleiteten und durch kommentierende Zusätze weiterer Scholiasten erweitert wurden. Alle diese Randkommentare (Scholien) bestehen aus dem Lemma, d.i. der Verweis auf die Textpartie, und dem Interpretament, d.i. die eigentliche Erklärung. Das einzelne Scholion ist Teil des Kommentares, d.h. der fortlaufenden Erklärung des Textes, die gleichsam aus mehreren aneinander gereihten Scholien besteht und sich auf alle Wissensbereiche erstreckt. Durch die Notierung der Scholie am Rand des Textes kommt es zu einer praktischen Verbindung zwischen Kommentar und Text.

Die Übersetzung dieser Scholien ins Lateinische durch Anastasius Bibliothecarius ermöglichte und erleichterte die Auseinandersetzung des lateinischen Westens mit den griechisch verfassten Abhandlungen des Dionysius Areopagita.

Band IV 1 enthält Prolog und Randkommentare des Johannes von Skythopolis zum Traktat De divinis nominibus des Dionysius Areopagita mit kommentierenden Zusätzen weiterer Scholiasten.
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Zielgruppe


Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute


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Weitere Infos & Material


1;Widmung;6
2;Vorwort;8
3;INHALT;10
4;Abkürzungen;14
4.1;1. Quellen, Parallelen und Literatur;14
4.2;2. Apparate;14
4.3;3. Sonstiges;14
5;Teil A. Einleitung in die Edition;16
5.1;I. Forschungsbericht;18
5.1.1;1. Gedruckte Ausgaben;18
5.1.2;2. Vorausgehende Studien;18
5.1.3;3. Die Handschriften der direkten Überlieferung;23
5.1.3.1;3.1. Corpus-Handschriften;23
5.1.3.2;3.2. Mutilierte Corpus-Handschriften;33
5.1.3.3;3.3. Corpus-Handschriften mit fragmentarischen bzw. sporadischen Scholieneinträgen;35
5.1.3.4;3.4. Mutilierte Corpus-Handschriften mit fragmentarischen bzw. sporadischen Scholieneinträgen;37
5.1.3.5;3.5. Handschriften mit einzelnen Werken;37
5.1.3.6;3.6. Handschriften, die den Text der Scholien ohne die Traktate überliefern;38
5.2;II. Überlieferungsverlauf;40
5.2.1;1. Johannes von Skythopolis als Verfasser von Prolog und Scholien;40
5.2.1.1;1.1. Die griechische Gruppe I: Archetyp und Hyparchetypen;40
5.2.1.2;1.2. Die Übersetzung der griechischen Gruppe I ins Syrische: Verhältnis zwischen der syrischen Phocas-Übersetzung und der griechischen Vorlage;42
5.2.2;2. Johannes Philoponus als Verfasser von Scholien;44
5.2.2.1;2.1. Das scholion de philosophis paganis et de authentia operum Dionysii, das scholion de operibus deperditis und das scholion de quibusdam vocibus a Dionysio usurpatis;44
5.2.2.2;2.2. Alter und Zuweisung der Scholien;44
5.2.3;3. Maximus Confessor als Verfasser von Zusätzen und Scholien;46
5.2.3.1;3.1. Die griechische Gruppe II: der Codex mixtus des Maximus Confessor als Hyparchetyp und Archetyp zugleich;46
5.2.3.2;3.2. DieVerästelungen der Gruppe II: Kontamination und Divergenz des Bestands;48
5.2.4;4. Weitere Scholiasten;48
5.2.4.1;4.1. Die Pachymeres-Erweiterung;48
5.2.4.1.1;4.1.1. Die Erweiterung der griechischen Gruppen I und II: in-corpore-Überlieferung der Paraphrase;48
5.2.4.1.2;4.1.2. Die Repräsentanten der Erweiterung: Nähe zum Exemplar des Pachymeres und weite Verbreitung;49
5.2.4.2;4.2. Die Erweiterungen durch Andreas von Kreta und Germanus I. von Konstantinopel;50
5.2.4.2.1;4.2.1. Die Erweiterung der griechischen Gruppe II: Einträge in die zwei Teile der Großfamilie;51
5.2.4.2.2;4.2.2. Die zeitliche Einordnung der Einträge: nach Maximus Confessor und vor Anastasius Bibliothecarius;52
5.3;III. Variantencharakteristika;54
5.3.1;1. Qualität des Codex merus der Johannes von Skythopolis-Tradition und seiner außerhalb der Maximus Confessor-Tradition stehenden Zweige;54
5.3.1.1;1.1. Auffälliges Merkmal des Codex merus: Omissionen gegenüber dem Codex mixtus und dem Codex Syrus;54
5.3.1.2;1.2. Besonderheit der Zweige: unterschiedliche Anordnung der Traktate, charakteristische Omissionen und zerstörte Ordnungen;55
5.3.2;2. Qualität des Codex mixtus der Maximus Confessor-Tradition und seiner Deszendenten;57
5.3.2.1;2.1. Kennzeichen des Codex mixtus: in-corpore-Tradition der Mixtur aus den Scholien des Johannes von Skythopolis sowie den Additamenten und Scholien des Maximus Confessor;57
5.3.2.2;2.2. Eigenschaft der Deszendenten des Codex mixtus: Spaltung durch zwei voneinander getrennte Überlieferungsgemeinschaften;57
5.3.3;3. Qualität der Variantenträger;59
5.3.3.1;3.1. Die Vertreter der griechischen Gruppe I: treue Angehörige ihres Stammes;59
5.3.3.2;3.2. Die Vertreter der griechischen Gruppe II: kontaminierte Mitglieder einer zweiteiligen Großfamilie;64
5.4;IV. Anmerkungen zur Edition;88
5.4.1;1. Zum Text und zu seinen Apparaten;88
5.4.2;2. Zur Constitutio textus und zur Textkritik;89
5.4.3;3. Zu den Handschriften der Apparate;91
6;Teil B. Ioannis Scythopolitani prologus et scholia in Dionysii Areopagitae librum De divinis nominibus cum additamentis interpretum aliorum;92
6.1;1. Conspectus siglorum;94
6.2;2. Prologus;96
6.3;3. In De divinis nominibus;112
7;Teil C. Die Varianten der Rekonstruktionsträger des Codex mixtus (MaxConf) der Johannes von Skythopolis-Scholien;460
7.1;1. Conspectus siglorum;462
7.2;2. Prologus;464
7.3;3. In De divinis nominibus;470
8;Teil D. Schaubilder, Bibliographie und Indices;582
8.1;1. Schaubild 1–19;584
8.2;2. Bibliographie;606
8.2.1;2.1. Abkürzungen;606
8.2.2;2.2. Studien und Quellen;606
8.3;3. Indices;610
8.3.1;3.1. Bibel;610
8.3.2;3.2. Antike Autoren;615
8.3.2.1;3.2.1. Nichtchristliche antike Autoren;615
8.3.2.2;3.2.2. Christliche antike Autoren;617


Suchla, Beate Regina
Beate Regina Suchla, Justus-Liebig-Universität Gießen

Beate Regina Suchla, Justus-Liebig-Universität Gießen


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