E-Book, Deutsch, Band 13, 290 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
Reihe: Medienstrukturen
Eine organisationsökologische Analyse des Wandels schweizerischer Medienstrukturen zwischen 1968 und 2013
E-Book, Deutsch, Band 13, 290 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
Reihe: Medienstrukturen
ISBN: 978-3-8452-8078-3
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
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1;Cover;1
2; 1. Einleitung;23
2.1; 1.1 Mediensystemwandel als Analysekategorie;23
2.2; 1.2 Zielsetzung und Fragestellungen der Studie;24
2.3; 1.3 Vorgehensweise, Aufbau der Arbeit und Methode;26
3; 2. Mediensysteme, soziale Prozesse und organisationale Evolution;29
3.1; 2.1 Mediensystem, Medienstruktur, Medienorganisation und Medienorganisations-typen: Begriffe;29
3.2; 2.2 Bisherige publizistikwissenschaftliche Zugänge zur Analyse von Mediensystemen und Medienwandel;31
3.3; 2.3 Mediensystemwandel als Wandel von Medienorganisationstypen;34
3.4; 2.4 Mediensystemwandel als sozialer Prozess;35
3.4.1; 2.4.1 Soziale Prozesse als «Strukturanten» gesellschaftlicher Teilbereiche;35
3.4.2; 2.4.2 Ereignisse, Pfade und Mechanismen;37
3.5; 2.5 Mediensystemwandel als Evolution von Organisationspopulationen;38
4; 3. Die Organizational Ecology als Theorie-Ansatz zur Analyse von Mediensystemwandel;41
4.1; 3.1 Organisationale Evolution: Organisationskonzept, Analyseebenen, Mechanismen und die Annahme organisationaler Strukturträgheit;42
4.1.1; 3.1.1 Organisationen als «offene Systeme»: zum Organisationskonzept der Organizational Ecology;43
4.1.2; 3.1.2 Ebenen organisationsökologischer Analysen: einzelne Organisationen, Populationen und Communities – die drei Ecologies;44
4.1.3; 3.1.3 Die drei Mechanismen organisationaler Evolution und das temporale Element;46
4.1.4; 3.1.4 Strukturträgheit – Zur Begründung der Wirkungsmacht von Selektionsprozessen;49
4.2; 3.2 Veränderungsprozesse in Populationen und Communities – Die Evolution beschreiben;52
4.3; 3.3 Umweltabhängigkeit und Populationsdynamiken – Die Evolution erklären;53
4.4; 3.4 Zur Konzeption der Organisationsumwelt;57
4.4.1; 3.4.1 Zur Material-Ressourcenumwelt;59
4.4.2; 3.4.2 Zur institutionellen Umwelt und der kritischen Ressource Legitimation;59
4.5; 3.5 Zum Einfluss von Ressourcenumwelt und Wettbewerb auf Populationen;61
4.5.1; 3.5.1 Verlauf und Beschränkung des Wachstums von Populationen – Density Dependence und Carrying-Capacity;61
4.5.2; 3.5.2 Konzentration und Ausdifferenzierung von Populationen als Folge von Wettbewerb und Selektion – die Theorie der Ressourcenteilung;64
4.5.3; 3.5.3 Interorganisationale Bindungen als Schutzschild gegen Wettbewerb und Umweltveränderungen;66
4.6; 3.6 Wettbewerb um Ressourcen – Zum Einfluss der Ressourcenumwelt auf Communities;67
4.6.1; 3.6.1 Wettbewerb in Communities: Nischenüberlappung und Überlegenheit;68
4.6.2; 3.6.2 Beziehungsarten zwischen Populationen in Communities;69
4.7; 3.7 Zum Einfluss der institutionellen Umwelt auf Populationen und Communities;71
4.7.1; 3.7.1 Zur Entstehung neuer Populationen aufgrund von Diskontinuitäten in der institutionellen Umwelt;72
4.7.2; 3.7.2 Zum Einfluss staatlicher Regulierung auf Populationen und Communities;74
4.8; 3.8 Organisationsökologische Studien zum Wandel von Medienpopulationen und Mediencommunities;75
4.8.1; 3.8.1 Studien zur Evolution von Medienorganisationen und Medienpopulationen;75
4.8.2; 3.8.2 Studien zur Evolution von Mediencommunities;78
4.8.2.1; Wettbewerb um Werbegelder zwischen Zeitung, Radio und Fernsehen in den USA;79
4.8.2.2; Wettbewerb um Aufmerksamkeit;80
4.9; 3.9 Kritik an der Ecology;81
4.10; 3.10 Die Organizational Ecology als Theorie-Ansatz zur Analyse von Mediensystemwandel;84
5; 4. Wandel des schweizerischen Mediensystems – Zum Stand der Mediensystemforschung;87
5.1; 4.1 Zur Ausgestaltung des schweizerischen Mediensystems und seines Wandels – Mediensystemtypologien;87
5.1.1; 4.1.1 Zum Einfluss der institutionellen Umwelt: Das Politische System als Determinante in der Typologie von Hallin/Mancini;88
5.1.2; 4.1.2 Zum Einfluss der Ressourcenumwelt: Die Schweiz als Kleinstaat;90
5.2; 4.2 Zur Beschreibung des Wandels schweizerischer Medienpopulationen in der Literatur;94
6; 5. Medienorganisationen und (schweizerische) Medienpopulationen;96
6.1; 5.1 Medien als Organisationen;96
6.1.1; 5.1.1 Medienorganisationen als «offene Systeme»;97
6.1.2; 5.1.2 Das ökonomische Geschäft der Medien;99
6.1.3; 5.1.3 Das institutionelle Geschäft der Medien;100
6.2; 5.2 Schweizerische Medienpopulationen;102
6.2.1; 5.2.1 Zur Bildung von Populationen;102
6.2.2; 5.2.2 Schweizerische Medien-Populationen;104
6.2.2.1; 5.2.2.1 Schweizerische Pressetypen;104
6.2.2.2; 5.2.2.2 Schweizerische Radioprogrammtypen;108
6.2.2.3; 5.2.2.3 Schweizerische Fernsehprogrammtypen;109
6.2.2.4; 5.2.2.4 Online-Informationsmedien;110
6.2.2.5; 5.2.2.5 Schweizerische Medienpopulationen;111
7; 6. Analysedesign;113
7.1; 6.1.1 Beschreibung und Deutung der Veränderungsprozesse schweizerischer Medienpopulationen;113
7.2; 6.1.2 Ausgewählte Bedingungen zur Erklärung erhöhter Austrittsraten von Medienpopulationen;115
7.2.1; 6.1.2.1 Kritische Ressource I: Gelder;116
7.2.2; 6.1.2.2 Rezipienten-Aufmerksamkeit;117
7.2.3; 6.1.2.3 Wettbewerb innerhalb von Populationen;118
7.2.4; 6.1.2.4 Wettbewerb zwischen Populationen;119
8; 7. Methode und Datenerhebung;121
8.1; 7.1 Die Qualitative Comparative Analysis (QCA) als Methode zur Erklärung des Wandels;121
8.1.1; 7.1.1 Analyselogik der Fuzzy-Set-QCA;121
8.1.2; 7.1.2 Gütemasse: Konsistenz und Abdeckung;125
8.1.2.1; 7.1.2.1 Konsistenz hinreichender und notwendiger Bedingungen;125
8.1.2.2; 7.1.2.2 Abdeckungsmasse;129
8.1.3; 7.1.3 Das Problem der begrenzten empirischen Vielfalt;130
8.1.4; 7.1.4 Vergabe von Fuzzy-Werten und Kalibrierung;131
8.1.5; 7.1.5 QCA als Methode zur Analyse von Mediensystemwandel;131
8.2; 7.2 Datenerhebung: Populationen und Umwelt;133
8.2.1; 7.2.1 Erhebung der Medienorganisationen und ihrer Angebote;133
8.2.1.1; 7.2.1.1 Quellen zur Erhebung der Presseorganisationen und Pressetitel;133
8.2.1.2; 7.2.1.2 Quellen zur Erhebung der Radio- und Fernsehorganisationen und ihrer Programme;134
8.2.1.3; 7.2.1.3 Quellen zur Erhebung der Anbieter von Online-Informationsmedien und ihrer Angebote;135
8.2.2; 7.2.2 Zur Messung von Populationsgrösse und zur Berechnung der Eintrittsraten und Austrittsraten;136
8.2.3; 7.2.3 Erhebung der Umweltbedingungen;138
8.2.3.1; 7.2.3.1 Quellen zur Erhebung der Veränderung der rechtlichen Rahmenbedingungen;139
8.2.3.2; 7.2.3.2 Quellen zur Erhebung der Entwicklung von Werbegeldern;139
8.2.3.3; 7.2.3.3 Quellen zur Erhebung der Entwicklung von Aufmerksamkeit;141
8.2.3.4; 7.2.3.4 Berechnung des Wettbewerbs zwischen und innerhalb der Populationen;142
9; 8. Zur Evolution der schweizerischen Mediencommunity und ihrer Medienpopulationen;143
9.1; 8.1 Zur Evolution der schweizerischen Mediencommunity;143
9.1.1; 8.1.1 Zur Entwicklung der Grösse der Community zwischen 1968 und 2013;143
9.1.2; 8.1.2 Vergleich von Aus- und Eintrittsraten;145
9.1.3; 8.1.3 Entwicklung des Angebots;147
9.1.4; 8.1.4 Entwicklung der Werbeumsätze;148
9.1.5; 8.1.5 Entwicklung der Aufmerksamkeit;151
9.2; 8.2 Zur Evolution der schweizerischen Pressepopulation;155
9.2.1; 8.2.1 Entstehung und Entwicklung der modernen Schweizer Presse;155
9.2.2; 8.2.2 Zur Evolution der schweizerischen Pressepopulation ab 1968;162
9.2.2.1; 8.2.2.1 Entwicklung der Populationsgrösse;162
9.2.2.2; 8.2.2.2 Eintrittsraten und Austrittsraten;167
9.2.2.3; 8.2.2.3 Exkurs: Ein- und Austrittsarten;168
9.2.2.4; 8.2.2.4 Entwicklung der Angebote;171
9.2.2.5; 8.2.2.5 Wettbewerb um Werbegelder;174
9.2.2.6; 8.2.2.6 Wettbewerb um Aufmerksamkeit;176
9.2.3; 8.2.3 Interpretation und Zwischenfazit;178
9.3; 8.3 Zur Entstehung von Privatradio- und Privatfernsehen;182
9.4; 8.4 Exkurs: Die Regulierung von Radio und Fernsehen im Wandel;184
9.4.1; 8.4.1 Bestimmungen zu Anbietertypen: Zulassung verschiedener Subpopulationen und Regulierung des Wettbewerbsgrades;186
9.4.2; 8.4.2 Kritische Ressourcen;188
9.4.2.1; 8.4.2.1 Werbebestimmungen;188
9.4.2.2; 8.4.2.2 Direkte Subventionen: Gebührensplitting;190
9.4.2.3; 8.4.2.3 Versorgungsgebiete;191
9.4.3; 8.4.3 Fazit;192
9.5; 8.5 Zur Evolution der schweizerischen Fernsehpopulation;193
9.5.1; 8.5.1 Entwicklung der Populationsgrösse;193
9.5.2; 8.5.2 Ein- und Austrittsraten;199
9.5.3; 8.5.3 Entwicklung des Angebots;202
9.5.4; 8.5.4 Wettbewerb um Werbegelder;204
9.5.5; 8.5.5 Wettbewerb um Aufmerksamkeit;206
9.5.6; 8.5.6 Interpretation und Zwischenfazit;207
9.6; 8.6 Zur Evolution der schweizerischen Radiopopulation;209
9.6.1; 8.6.1 Entwicklung der Grösse der Gesamtpopulation und der Subpopulationen;209
9.6.2; 8.6.2 Vergleich von Ein- und Austrittsraten;213
9.6.3; 8.6.3 Entwicklung des Angebots;217
9.6.4; 8.6.4 Wettbewerb um Werbeumsätze;219
9.6.5; 8.6.5 Wettbewerb um Aufmerksamkeit;220
9.6.6; 8.6.6 Interpretation und Zwischenfazit;221
9.7; 8.7 Online-Informationsmedien;223
9.7.1; 8.7.1 Entwicklung des Angebots;224
9.7.2; 8.7.2 Entwicklung der Werbeumsätze;227
9.7.3; 8.7.3 Entwicklung der Aufmerksamkeit;227
9.7.4; 8.7.4 Interpretation und Zwischenfazit;229
9.8; 8.8 Zur Evolution der schweizerischen Mediencommunity: Fazit;230
9.8.1; 8.8.1 Entstehung und Niedergang der schweizerischen Medienpopulationen;230
9.8.2; 8.8.2 Veränderungsprozesse aufgrund von Selektion und Retention;232
10; 9. Zum Einfluss ausgewählter Bedingungen der Material-Ressourcenumwelt auf die Austrittsraten schweizerischer Medienpopulationen;235
10.1; 9.1 Zum Wandel in der Umwelt schweizerischer Medienpopulationen – Entwicklung und Kalibrierung ausgewählter Umweltbedingungen;235
10.1.1; 9.1.1 Outcome: hohe Austrittsraten;236
10.1.2; 9.1.2 Ressourcen: Werbeumsätze und Aufmerksamkeit;236
10.1.3; 9.1.3 Wettbewerb innerhalb der Populationen und zwischen den Populationen;238
10.2; 9.2 Zum Einfluss ausgewählter Umweltbedingungen auf die Austrittsraten von Medienpopulationen;239
10.2.1; 9.2.1 Notwendige Bedingungen für hohe Austrittsraten;239
10.2.2; 9.2.2 Hinreichende Bedingungen für das Outcome;239
10.2.3; 9.2.3 Erklärung der Austrittsraten der Pressepopulation;243
10.2.4; 9.2.4 Erklärung der Austrittsraten der privaten Rundfunkveranstalter;244
10.2.5; 9.2.5 Die Bedingungen populationsübergreifend betrachtet;246
10.3; 9.3 Fazit;248
11; 10. Veränderungsprozesse in Mediensystemen. Eine kritische Würdigung des Organizational-Ecology-Ansatzes zur Analyse von Mediensystemwandel.;250
11.1; 10.1 Die Organizational Ecology als Prozesstheorie;250
11.2; 10.2 Beschreibung und Deutung des schweizerischen Mediensystemwandels;252
11.3; 10.3 Grenzen der Ecology;257
11.4; 10.4 Ausblick;258
12; 11. Bibliografie;260
12.1; 11.1 Literaturverzeichnis;260
12.2; 11.2 Quellen und Dokumente;275
12.2.1; 11.2.1 Lose Quellen und Dokumente;275
12.2.2; 11.2.2 Rechtstexte;278
12.2.3; 11.2.3 Aktenarchiv BAKOM – Dossiers der Radioveranstalter;280
12.2.4; 11.2.4 Aktenarchiv BAKOM – Dossiers der Fernsehveranstalter;283
13; 12. Anhang;286