Struwe | Die Haltestelle der Madame Vromant | Buch | 978-3-98595-971-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 32 Seiten, Format (B × H): 215 mm x 286 mm, Gewicht: 388 g

Struwe

Die Haltestelle der Madame Vromant

Eine Geschichte über Freundlichkeit erzählt nach einer wahren Begebenheit aus Frankreich

Buch, Deutsch, 32 Seiten, Format (B × H): 215 mm x 286 mm, Gewicht: 388 g

ISBN: 978-3-98595-971-6
Verlag: NOVA MD


Der sechsjährige Raphaël fährt gerne Bus, denn Busfahren bedeutet, mit seiner Mama schöne Dinge zu unternehmen. Eines Tages fällt ihm auf, dass seine Bushaltestelle – anders als die meisten Haltestellen – nicht wie ein Ort heißt, sondern wie eine Frau: „Jeannine Vromant“.Doch warum ist das so? War Jeannine Vromant berühmt? Oder wichtig? Oder zumindest reich?Raphaël fragt sich durch, doch Madame Vromant war nichts von alledem.Schließlich lüftet ein Busfahrer das Geheimnis um Jeannine und ihre Haltestelle: Jeannine Vromant war weder berühmt, noch wichtig, noch reich, sondern einfach nur freundlich – und dankbar für die Unterstützung durch ihre Mitmenschen. Sie bedachte jeden, der ihr im Leben in irgendeiner Weise half, in ihrem Testament. So auch die Busfahrer*innen der Stadt, die sie tagein, tagaus vor ihrer Haustür aussteigen ließen, obwohl dort keine Haltestelle war. Zum Dank setzten die Busfahrer*innen Jeannine Vromant ein Denkmal, indem sie eine Haltestelle nach ihr benannten.
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2008 starb eine alte Dame und überraschte ihre Mitmenschen mit einem ganz besonderen Testament: Sie verschenkte ihr Vermögen, eine mittlere sechsstellige Summe, an nicht weniger als 200 Menschen in ihrer Heimatstadt Dieppe in Frankreich. Viele dieser Leute kannte die Dame nur vom Sehen. Aber alle waren in ihrem Alltag in irgendeiner Weise freundlich und zuvorkommend ihr gegenüber gewesen. Die alte Dame hieß Jeannine Vromant.
Über viele Jahre ihres Lebens hatte Madame Vromant aufgeschrieben, wenn jemand besonders nett zu ihr war. Bei allen wollte sie sich für die ihr entgegengebrachte Freundlichkeit bedanken, indem sie ihnen etwas vererbte.
Der Notar von Jeannine Vromant brauchte viel Geduld und Ausdauer (fast zwei Jahre!), um die 200 Menschen aus dem Testament ausfindig zu machen. Unter ihnen waren auch die 40 Busfahrer*innen von Dieppe. Sie hatten die alte Dame oft vor ihrer Haustüre aussteigen lassen, obwohl sich dort keine Bushaltestelle befand, denn Madame Vromant war im Gehen und Sehen beeinträchtigt. Um sich für die großzügige Geste der alten Dame zu bedanken, benannte das Busunternehmen zur Erinnerung eine Haltestelle nach ihr: „Jeannine Vromant“. Und davon erzählt dieses Buch.


Struwe, Jonna
Jonna Struwe verbindet schon lange eine besondere Liebe zu Frankreich. Nach ihrem bilingualen deutsch-französischen Abitur studierte sie nicht nur Politikwissenschaft und Publizistik, sondern auch Romanistik. Sie lebte bereits in Montpellier, Aix-en-Provence und in Paris. Kein Wunder, dass die Geschichte von Madame Vromant sofort ihre Frankreich-Liebe aufs Neue entfachte. Sie kann sich allerdings nicht erinnern, je in Frankreich Bus gefahren zu sein.

Jonna Struwe verbindet schon lange eine besondere Liebe zu Frankreich. Nach ihrem bilingualen deutsch-französischen Abitur studierte sie nicht nur Politikwissenschaft und Publizistik, sondern auch Romanistik. Sie lebte bereits in Montpellier, Aix-en-Provence und in Paris. Kein Wunder, dass die Geschichte von Madame Vromant sofort ihre Frankreich-Liebe aufs Neue entfachte. Sie kann sich allerdings nicht erinnern, je in Frankreich Bus gefahren zu sein.


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