Strohmeyer | Kantischer und moderner Apriorismus | Buch | 978-3-8260-5336-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 228 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 520 g

Strohmeyer

Kantischer und moderner Apriorismus


Erscheinungsjahr 2013
ISBN: 978-3-8260-5336-8
Verlag: Königshausen & Neumann

Buch, Deutsch, 228 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 520 g

ISBN: 978-3-8260-5336-8
Verlag: Königshausen & Neumann


Die Autorin zeigt, dass der Kantische Apriorismus in seinen zentralen und grundsätzlichen Aussagen auch in heuti­ger Zeit und im Hinblick auf die modernen Naturwissenschaften (vor allem die moderne Physik, aber auch die neurobiologische Bewusstseinswissenschaft) noch Anerkennung finden kann. Unter Berücksichtigung der Erkennt­nisse von Relativitätstheorie und Quantentheorie wird Kants Philosophie so weiterentwickelt, dass die Hauptaussa­gen dieser physikalischen Disziplinen – anders als vielfach angenommen – auf der Basis der (angemessen fortgeführ­ten) Kantischen Erkenntnistheorie begriffen und begründet werden können.
Kants Begriff des Gegenstandes äußerer Erfahrung erweist sich als so schwach und allgemein, dass er auch nicht-in­dividuelle Gegenstände (wie physikalische Felder, z.B. Licht, und quantenmechanische Objekte) umfasst. Das bedeu­tet, dass die philosophische (ontologische) Erfassung von individuellen Gegenständen in der Kantischen Transzen­dentalphilosophie noch aussteht, so dass die Aufgabe entsteht, eine Ontologie der Individuen zu entwickeln. Ein Versuch dazu wird hier unternommen, und zwar – in gewisser Anlehnung an Leibniz – durch Einführung eines (me­taphysisch unbelasteten) Monadenbegriffs.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Ingeborg Strohmeyer studierte Philosophie, Mathematik und Pädagogik an der Universität zu Köln und promovierte 1977 in Philosophie mit einer Arbeit über Transzendentalphilosophische und physikalische Raum-Zeit-Lehre. Danach war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln (Husserl-Archiv und Institut für Theoretische Physik) und der Bergischen Universität – Gesamthochschule Wuppertal tätig.



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