Strenge | Machtübernahme 1933 | Buch | 978-3-428-10815-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 15, 233 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 328 g

Reihe: Zeitgeschichtliche Forschungen

Strenge

Machtübernahme 1933

Alles auf legalem Weg?

Buch, Deutsch, Band 15, 233 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 328 g

Reihe: Zeitgeschichtliche Forschungen

ISBN: 978-3-428-10815-2
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


"Ich wollte alles auf legalem Wege erreichen. Schließlich bin ich ja Jurist." Dr. Wilhelm Frick, Reichsinnenminister im Kabinett Hitler vom 30. Januar 1933, sprach diese Sätze kurz vor seiner Hinrichtung 1946. "Alles" - das bedeutete die Diktatur, die uneingeschränkte Macht für Hitler, die "Machtergreifung" oder wie Hitler selbst gern sagte, die "Machtübernahme".

Wie Hitler Diktator wurde, ist so oft beschrieben worden, daß damit Bibliotheken zu füllen sind - warum also noch eine weitere Beschreibung hinzufügen? Das Besondere soll hier sein, die Machtübernahme aus der Sicht des Juristen zu schildern. Dabei gilt es, sich an Verordnungen und Rechtssätzen, auch an Sitzungsprotokollen zu orientieren und daraus zu folgern, wer wie warum agierte und reagierte.

Irene Strenge, geboren 1948 in Hamburg, juristisches Studium 1968-1972 in Tübingen, Lausanne und Hamburg, Referendariat und Assessorexamen in Hamburg, ab 1976 Rechtsanwältin, 1992 Promotion.
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Inhaltsübersicht: I. Warum dieses Buch? - II. Einige Thesen vorweg - III. Quellenlage - IV. Verschiedene Ansichten über Legalität bei der extremen Rechten - V. Zweiteilung des legalen Weges in die Abschnitte: Schlüsselpositionen und Machtausbau - VI. Legaler Weg auf Länderebene - VII. Legaler Weg auf Reichsebene - VIII. Reichspräsidentenwahl 1932 - IX. Die Aussprache am 13. August 1932 und der Schriftwechsel vom November 1932 - X. "So wird der Alte gezwungen, Hitler zu ernennen" - XI. Reichskanzler und "nur" zwei nationalsozialistische Kabinettsmitglieder - XII. Politik aus den Schlüsselpositionen heraus - XIII. Verordnung zum Schutze des Deutschen Volkes vom 4. Februar 1933 (SchubkastenVO) - XIV. Verordnung gegen Verrat am Deutschen Volke und hochverräterische Umtriebe vom 28. Februar 1933 (VO gegen Verrat) - XV. Verordnung zum Schutz von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 (ReichstagsbrandVO, RtBVO) - XVI. Staatsnotstand - Fricks Rede vom 23. Februar 1933 - XVII. Ermächtigungsgesetz - XVIII. Perfektes Timing - XIX. "Betrogene Betrüger" - Die Sicht der politisch Verantwortlichen - XX. Regierung Hitler - letztes der Präsidialkabinette oder Novum? - XXI. Ende des legalen Weges - kein Ende des legalen Weges - Anhang - Quellen- und Literaturverzeichnis


Irene Strenge, geboren 1948 in Hamburg, juristisches Studium 1968-1972 in Tübingen, Lausanne und Hamburg, Referendariat und Assessorexamen in Hamburg, ab 1976 Rechtsanwältin, 1992 Promotion.


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