Buch, Deutsch, 241 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 375 g
Reihe: Schriften zum deutschen und europäischen Infrastrukturrecht
Buch, Deutsch, 241 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 375 g
Reihe: Schriften zum deutschen und europäischen Infrastrukturrecht
ISBN: 978-3-428-15416-6
Verlag: Duncker & Humblot
Ausgehend von der These, dass in der europäischen Energiewirtschaft ein grundlegender Wandel eingetreten ist, analysiert die vorliegende Arbeit die Strukturen des Zusammenwirkens von staatlichen und nicht staatlichen Akteuren im Energierecht und bewertet diese vor dem Hintergrund des Demokratieprinzips. Das Governance-Konzept, sofern rechtlich eingefangen und hinreichend eng umgrenzt, hilft dabei, jene Strukturen abzubilden, die sich durch den 'Wandel von Staatlichkeit' herausgebildet haben – und dies sowohl im Bereich der Rechtsetzung und der Exekutive als auch im Bereich der Rechtsprechung. In allen drei Gewalten wirken die unterschiedlichsten Akteure außerhalb des originären Steuerungs-, Zurechnungs- und Legitimationszusammenhangs. Auch wenn man dabei der aufgezeigten Governance-Perspektive des Bundesverfassungsgerichts folgt und die Entwicklungsoffenheit des Demokratieprinzips anerkennt, so wird doch deutlich, dass die Aufgabe des klassisch-staatlichen Steuerungsanspruchs in allen drei Gewalten zu Problemen in demokratietheoretischer Hinsicht führt.
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Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung
1. Begrifflich-konzeptionelle Grundlagen einer rechtswissenschaftlichen Governance-Analyse, insbesondere im Energiebereich
Wandel in der Energiewirtschaft – Das Governance-Konzept im Energiebereich
2. Governance-Strukturen im Energierecht
Governance-Strukturen im Bereich der Rechtsetzung – Governance-Strukturen im Bereich der Exekutive – Governance-Strukturen im Bereich der Rechtsprechung
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis und Sachwortregister