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E-Book, Deutsch, Band 5, 338 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

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Stöhr Auch Theorien haben ihre Schicksale

Max Imdahl – Paul de Man – Beat Wyss. Eine Einfühlung in die Kunstgeschichtsschreibung der Moderne

E-Book, Deutsch, Band 5, 338 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

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ISBN: 978-3-8394-1403-3
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die theoretische Dreieckskonstellation des Hermeneutikers Max Imdahl, des Dekonstruktivisten Paul de Man und des Ikonologen Beat Wyss bietet in diesem Buch den Raum für ein virtuoses und labyrinthisches Ausspielen methodischer Paradigmen. Wie von selbst beginnen sich dabei die Fundamente der Kunstgeschichtsschreibung in Nichts aufzulösen.

Jürgen Stöhrs 'kreterischer' Kommentar auf die Sinnfixiertheit der geisteswissenschaftlichen Disziplinen liefert dabei tiefgründige und ironiegesättigte Bilddeutungen von Giotto bis Merz. Ein ungewöhnlicher, aber umso spannenderer Einblick in das Innenleben der modernen Kunstgeschichte.
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Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;5
2;VORWORT;11
3;AUCH THEORIEN HABEN IHRE SCHICKSALE;15
3.1;„Dies ist kein Apfel“. (Kreter wissen das);15
3.2;Welche Bilder zeichnen Texte?;18
3.3;Sehen oder „Wyssen“;20
3.4;Kleberänder und Hosentaschen;26
4;I. NICHTS SEHEN;29
4.1;Lügenfäden und Doppelgänger;30
4.2;Wie der Kommentar zum Werk kommt;33
4.3;Der Text vor dem Nichts;37
4.4;Parrhasius Merz;39
4.5;Von Dealern und Paten;44
4.6;Keine Aussicht auf ein Finale;45
4.7;Intensiv-Patienten einer „Ikonologie des Unsichtbaren“;49
4.8;Mondo Cane – eine Ausstellung als Text;55
4.9;„Kosmische Sensibilität“ in hündischer Welt?;57
4.10;Ästhetizismus – Korrekturen sind sinnlos;61
4.11;Mondo Cane ist überall;63
4.12;„Auch ich bin ein Kommentar.“;68
4.13;Schönheit statt Sinn?;70
5;II. VER-SEHEN;74
5.1;Die unendliche Ekphrasis – Innenansichten eines Literaturwissenschaftlers;74
5.2;Giotto – erster Anlauf;77
5.3;„Warum sollte ein Text immer einen Inhalt haben“;80
5.4;Reine Ikonografie!;82
5.5;Der Text!;83
5.6;Text und Bild!;84
5.7;Als der junge Schweizer Maler…;85
5.8;Giotto – zweiter Anlauf;90
5.9;Allegorie der Malerei;95
5.10;Von der Fußnote der Karitas zu Giottos Fließtext;98
5.11;Religiöse Funktion und künstlerische Form;100
5.12;Die Architektur der Bildarchitektur;101
5.13;„[…] gegen die fließende Zeit“;104
5.14;Zwei Brillen;106
5.15;Selbstauskünfte?;107
5.16;Marcel Imdahl;110
5.17;„Was is’ der Unterschied.“;112
5.18;Auguren unter sich;114
5.19;Über-Forderungen;115
5.20;Über Lügen im wörtlichen und symbolischen Sinne;119
5.21;Echos und Fäden des Ästhetizismus;123
5.22;Beulen im Sinn;125
5.23;Dementis;128
5.24;Der neue Se(e/h)-Weg;133
5.25;Abenteuerroman oder Standbild;135
6;III. REFERENZIELL SEHEN;138
6.1;Noch einmal nachmessen;138
6.2;Versprechen;140
6.3;Eine soufflierte Gegenthese;141
6.4;Risiko: über die Erweckung der Referenz;144
6.5;Wiedersehen;149
6.6;Die Providenz von „Moniereisen“;151
7;IV. SICHER SEHEN;155
7.1;Die selbstsichere Ekphrasis (erstens: Wyss);155
7.2;Die selbstsichere Ekphrasis (zweitens: Imdahl);159
7.3;Imdahl mit Proust kreuzen;161
7.4;„Mehrdeutig“ ist nicht das Gegenteil von „eindeutig“;165
7.5;„[…] die Seite der sinnlichen Existenz“;169
8;V. UM-SEHEN (GEDÄCHTNISBILDER);172
8.1;Die Konkurrenzausschlussklausel;172
8.2;Der Substitut-Text;174
8.3;Imprägniert mit dem Nichts – „Kosmische Energie“ als zähe Masse für Katalogtexte;177
8.4;Kontakte mit der „Wirklichkeit“: „22.50 Uhr. Blauer Cocktail ist alle.“;181
9;VI. ABSEHEN;183
9.1;Auch ich bin ein Text – „Lockerungsübungen“ zwischen Zeichen und Bezeichnetem;183
9.2;„Ich bin…“;186
9.3;Erste Einsicht: Texte als rettende „Ausdrucksbewegung“;190
9.4;Fiedler und Merz;193
9.5;Zweite Einsicht: Referenzlosigkeit – Texte ganz ohne Bilder;194
9.6;Heilsame Anomalien;198
10;VII. GENAU SEHEN;202
10.1;Die Widerlegung der Wirklichkeit;202
10.2;„Was macht der Ikarus von Shunk“;205
10.3;Der Rasenmähermann;210
10.4;Insolvenzverwalter am Werk;215
10.5;Zur Zeitgestalt: Moment und Fläche;218
10.6;Klein-igkeiten – die Konkurrenz der Kontingenz;223
10.7;Stattdessen: „vollkommene Signifikanten“;224
10.8;Endstadium!;229
10.9;„Sehend sehen“ reicht?;231
10.10;Aber!;233
10.11;Exkurs: Warum Gemälde Falten werfen;236
10.12;Der Fall in die Ironie;239
11;VIII. ZU VIEL SEHEN;242
11.1;Der „Komparator“ zur Sinnermittlung;242
11.2;„Verstellungskunst“ – auf der Suche nach der „semantischen Information“;245
11.3;Ausholen;248
11.4;Eine schräge Vorstellung;250
11.5;Die Umgruppierungen einer Bildgattung;254
11.6;„Immanente Ästhetik“ – ästhetischer Widerspruch?;256
11.7;Muster-gültig;258
11.8;„Was is’ der Unterschied.“;261
11.9;Vor dem Gesetz – ein Gleichnis;263
11.10;Der Mythos der Bedeutung;265
12;IX. BEUNRUHIGTES SEHEN;271
12.1;Auf die Fahne schreiben;271
12.2;Sehen als permanente Krise und Chance;274
12.3;Das Unethische der „Meta-Malerei“;277
12.4;Kein Gefühl für Temperaturen;280
12.5;Un-Sinn: „Exzentrische“ Bilder!;282
12.6;Die Bravour der Ikonik;285
12.7;Erkennen wollen;287
12.8;Über die vorzeitige Beerdigung der eigenen „Methode“;291
12.9;Wyss’ Berichtigung;293
12.10;„Postmodern“ ist nach dem Sinn;295
12.11;Fußnote: „Aikido“;298
13;X. SIMULIERTES SEHEN;301
13.1;Fließtext;301
13.2;Schmutzige Signifikanten;302
13.3;Waten in Worten;304
13.4;Unter der Buglinie der Erzählung;305
13.5;„Working Space“;309
13.6;„Nach vorne!“;312
13.7;„Ikonologie des Unsichtbaren“;315
13.8;„Doch halt!“;317
13.9;„Ismael“ ist nur ein Pseudonym!;319
13.10;„Das Drama ist zu Ende.“;322
14;X a. ABSCHALTEN;323
15;LITERATUR;326


Stöhr, Jürgen
Jürgen Stöhr (Prof. Dr.) lehrt Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichte und Theorie der modernen und zeitgenössischen Kunst.

Jürgen Stöhr (Prof. Dr.) lehrt Kunstwissenschaft an der Universität Konstanz. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichte und Theorie der modernen und zeitgenössischen Kunst.


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