Buch, Deutsch, 307 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 488 g
Ökonomische Analyse von § 58 AO am Beispiel des Krankenhauswesens in Deutschland
Buch, Deutsch, 307 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 488 g
Reihe: Ökonomische Analyse des Rechts
ISBN: 978-3-8244-7629-9
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Auf der Basis einer empirischen Untersuchung zeigt Remmert A. Stock, dass für den Krankenhaussektor in Deutschland ein solches Steuerungsproblem nicht nachweisbar ist, also gemeinnützige Organisationen nicht automatisch weniger effizient arbeiten als gewinnorientierte Unternehmen. Um die Frage zu klären, ob die bestehende Regelung, wenn auch inkonsistent, wenigstens für andere Bereiche des Nonprofit-Bereiches sinnvoll ist, untersucht der Autor die deutsche Rechtslage nach der Stiftungsrechtreform und vergleicht sie mit dem US-Steuerrecht. Im Ergebnis scheint eine Regelung der Rücklagenbil-dung gemeinnütziger Organisationen nach dem Vorbild des amerikanischen Steuerrechts sinnvoller als die deutsche Regelung.
Das Buch wendet sich an Dozenten und Studenten der Wirtschaftswissen-schaften mit den Schwerpunkten Stiftungsrecht, Steuerrecht, ökonomische Analyse des Rechts und Gesundheitsökonomie. Praktiker in Stiftungen, in gemeinnützigen Organisationen und im Gesundheitswesen erhalten wertvolle Anregungen.
Zielgruppe
Graduate
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Erster Teil: Grundproblematik langfristiger Vorsorge bei NPO.- A. Einführung.- B. Notwendigkeit langfristiger Vorsorge im dritten Sektor.- C. Zielkonflikte langfristiger Vorsorge bei NPO.- D. Ergebnis des ersten Teils.- Zweiter Teil: Analyse eines ausgewählten Sektors.- A. Empirische Untersuchung eines ausgewählten Sektors.- B. Ergebnisse der empirischen Untersuchung.- C. Ergebnis des zweiten Teils.- Dritter Teil: Schlußfolgerungen.- A. Sind NPO weniger effizient als Forprofits?.- B. Bilden NPO überhöhte Rücklagen?.- C. Implikationen der ökonomischen Analyse für das Gemeinnützigkeitsrecht.- Anhang 1: Fragebogen.- Anhang 2: Datentabelle und Histogramme.- Anhang 3: Statistische Auswertung.