Buch, Deutsch, Band 5, 216 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 210 mm
Reihe: Geocolleg
Buch, Deutsch, Band 5, 216 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 210 mm
Reihe: Geocolleg
ISBN: 978-3-443-07005-2
Verlag: Borntraeger
Nach einer Übersicht über die physische Ausstattung wird Schleswig-Holstein als ein Soziosystem betrachtet, d. h. in seinen gesellschaftlichen, kulturgeographischen und wirtschaftlichen Bezügen: Die Agrarwirtschaft, das Industriepotential heute, der Funktionswandel der Städte und Gemeinden als Ergebnis unterschiedlicher staatlicher und privater Interessen und Ansprüche, die wirtschaftliche Stellung Schleswig-Holsteins bis zur Bedeutung Schleswig-Holsteins als Fremdenverkehrsgebiet.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
I. ÜBERLEGUNGEN ZUR METHODE UND ZUM INHALT 7
A. Überlegungen zur Methode: das Problem der Länderkunde 7
B. Überlegungen zum Inhalt 13
1. Schleswig-Holstein als Ökosystem 13
2 Schleswig-Holsteins Evolution als Soziasystem 14
3. Schleswig-Holstein als Soziasystem heute 15
II. SCHLESWIG-HOLSTEIN ALS ÖKOSYSTEM: HÜGELLAND, GEEST, MARSCH 18
A. Subsystem Hügelland 18
1. End- und Grundmoränenrelief 19
2. Gemäßigte Ozeanität 23
3. Parabraunerdeböden/Lessive 25
4. Potentielle Buchenwaldvegetation 27
B. Subsystem Geest 27
1. Altmoränen- und Sanderrelief 28
2. Gemäßigte Ozeanität 30
3. Podsolböden und Ortstein 31
4 Potentielle Heide- oder Eichenwaldvegetation 34
C. Subsystem Marsch 35
1. Marschensiet- und -Hochland 36
2. Ausgeprägte Ozeanität 39
3 Altmarsch-und Jungmarschböden 40
4. Potentielle Eschen- und Erlenwaldvegetation 41
D. Hydrosystem westliche Ostsee 42
E. Hydrosystem östliche Nordsee 45
III. SCHLESWIG-HOLSTEINS EVOLUTION ALS SOZIOSYSTEM: DIE HERAUSBILDUNG DER TRADITIONELLEN AGRARGESELLSCHAFT 45
A. Der Gang der Besiedlung 46
Phase 1: Sammler, Jäger, Fischer 47
Phase 2: Die Anfänge der Seßhaftigkeit 48
Phase 3: Die Herausbildung von Kulturkreisen und Stämmen 50
Phase 4: Die Entsiedlung Schleswig-Holsteins 53
Phase 5: Die Wiederbesiedlung Schleswig-Holsteins 53
Phase 6: Die mittelalterliche Kolonisation 56
Phase 7: Die neuzeitliche Innenkolonisation 59
B. Die Entfaltung der Agrarwirtschaft 63
Phase 1: Die Anfänge der Subsistenzwirtschaft 63
Phase 2: Die genossenschaftliche Agrarwirtschaft des Mittelalters 64
Phase 3: Die Entstehung der Gutswirtschaft und der Leibeigenschaft 65
Phase 4: Die Entstehung der bäuerlichen, individuellen Agrarwirtschaft und die Aufhebung der Leibeigenschaft 68
C. Entfaltung des Städtewesens 71
Phase 1: Die Anfänge städtischer Siedlungen 71
Phase 2: Die mittelalterliche Stadt in Schleswig-Holstein 74
Phase 3: Die Städte Schleswig-lIolsteins vor dem Feinsetzen des Industrialisierungsprozesses 76
IV. SCHLESWIG-HOLSTEIN ALS SOZIOSYSTEM HEUTE: REZEPTIONSRAUM DES INDUSTRIALISIERUNGSPROZESSES 81
A. Schleswig-Holstein demographisch: Bevölkerungsreservoir für die Ballungsgebiete Deutschlands? 83
1. Rahmenkonzeption 83
2. Die Bevölkerungsentwicklung in Schleswig-Holstein seit der Mitte des 19. Jahrhunderts: Geburten- und Sterberate mit typischen Verlaufskurven eines Industrielandes 84
3. Zur Frage der Abwanderung der Bevölkerung aus Schleswig-Holstein 89
B. Schleswig-Holstein agrarwirtschaftlich. Produktionsraum von Nahrungsmitteln für die Bevölkerung der Ballungsgebiete Deutschlands? 93
1. Rahmenkonzeption und Begriffsklärung 93
2. Der Faktor Ökosystembedingungen: Potential für Ackerbau und Viehwirtschaft 97
3. Der Faktor historische Vorgabe: vergleichsweise günstige Betriebsgrößenstruktur und Anerbenrecht 100
4. Der Faktor Arbeit: variantenreiche Arbeitsverfassung und agrarsoziale Struktur 104
5. Der Faktor Agrartechnik: die Agrartechnik eines Industrielandes 108
6. Der Faktor Kapital: von arbeitsintensiver zu kapitalintensiver Agrarwirtschaft 110
7. Der Faktor Wirtschaftsordnung: Marktorientierung und Privateigentum 112
8 Das System Agrarwirtschaft im Hügelland Schleswig-Holsteins I 19
9. Das System Agrarwirtschaft auf der Geest Schleswig-Holsteins 121
10. Das System Agrarwirtschaft in der Marsch Schleswig-Holsteins 124
C Schleswig-Holstein industriewirtschaftlich. Ergänzungsraum der Industrieproduktion in den Ballungsgebieten Deutschlands? 127
1. Rahmenkonzeption und Begriffsklärung 127
2. Der Faktor Rohstoffe: partielle Armut an traditionellen Rohstoffen 132
3. Der Faktor Energie: partielle Armut an traditionellen Primärenergieträgern 135
4. Der Faktor Arbeit: die Arbeitskräfte eines Industrielandes nach Ausbildungsstand und Lohnniveau 137
5. Der Faktor Produktionstechnik: die Produktionstechnik eines Industrielandes 139
6. Der Faktor überregionale Lagebeziehungen: wirtschafts- und militärstrategische Industrialisierungsimpulse 140
7. Der