Buch, Deutsch, Band 20, 293 Seiten, PB, Format (B × H): 154 mm x 236 mm, Gewicht: 436 g
Reihe: Cultura
Wittgenstein in der Prosa von Ingeborg Bachmann und Thomas Bernhard. Dissertation
Buch, Deutsch, Band 20, 293 Seiten, PB, Format (B × H): 154 mm x 236 mm, Gewicht: 436 g
Reihe: Cultura
ISBN: 978-3-7930-9290-2
Verlag: Rombach Verlag KG
Die Studie befaßt sich mit der Wittgenstein-Rezeption der österreichi¬schen Autoren Ingeborg Bachmann und Thomas Bernhard. Sie untersucht die Funktion der sprachphilosophischen Prätexte in der Prosa der beiden exzessiven Intertextualisten. Grundlage dafür ist nicht nur die Darstellung zentraler Theoreme aus der Sprachphilosophie Wittgensteins, sondern auch eine Reflexion des Verhältnisses zwischen literarischem und philo¬sophischem Diskurs. Zugleich geht es darum, die kulturgeschichtliche Motivation für den intensiven Rückbezug auf Wittgenstein aufzuzeigen. Das Intertextualitätskonzept wird um eine historische Dimension erwei¬tert: Mit Pierre Bourdieus Feldtheorie werden die Wittgensteinschen Bezugnahmen als Strategie der Abgrenzung von der österreichischen literarischen Antimoderne plausibel.