Buch, Deutsch, Band 11, 94 Seiten, GB, Format (B × H): 110 mm x 180 mm, Gewicht: 200 g
Deutsch-österreichisch-jüdische Metamorphosen im israelischen Kino
Buch, Deutsch, Band 11, 94 Seiten, GB, Format (B × H): 110 mm x 180 mm, Gewicht: 200 g
Reihe: Vorlesungen des Centrums für Jüdische Studien
ISBN: 978-3-902542-60-1
Verlag: CLIO Verein f. Geschichts- & Bildungsarbeit
Lange vor der Gründung des Staates Israel gab es einen jüdischen, einen israelischen Film, der sich mit den Erfahrungen der Pioniere, den Problemen im Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, mit dem Verhältnis von Mensch und Natur, mit ethischen Fragen und den Erinnerungen der aus Europa Geflohenen befasste.
In diesen Filmproduktionen spielten hinter und vor der Kamera die Einwanderer aus Mitteleuropa, aus Deutschland und aus Österreich eine besondere Rolle. In der formativen Periode des israelischen Films waren es vor allem die filmischen Erfahrungen, insbesondere der vertriebenen FilmkünstlerInnen, die dazu führten, dass der Begriff Jeckenoa entstand – eine Verbindung von Jekkes, deutschsprachigen Juden, und Kolnoa –hebräisch für Kino