Steltner | Polnische Dramen in Deutschland | Buch | 978-3-412-20669-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 071, 297 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 236 mm, Gewicht: 26 g

Reihe: Bausteine zur Slavischen Philologie und Kulturgeschichte

Steltner

Polnische Dramen in Deutschland

Übersetzungen und Aufführungen als deutsch-deutsche Rezeptionsgeschichte 1945-1995
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-412-20669-7
Verlag: Böhlau

Übersetzungen und Aufführungen als deutsch-deutsche Rezeptionsgeschichte 1945-1995

Buch, Deutsch, Band Band 071, 297 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 236 mm, Gewicht: 26 g

Reihe: Bausteine zur Slavischen Philologie und Kulturgeschichte

ISBN: 978-3-412-20669-7
Verlag: Böhlau


Die Rezeption polnischer Dramen in Ost- und Westdeutschland wird in diesem Buch anhand von Doppel-Übersetzungen und Theaterkritiken dargestellt. Dabei zeigen sich zwischen Ost und West signifikante Unterschiede. Die Auswahl der Dramen sowie die zeitlichen Verläufe können im Blick auf den politischen Kontext geradezu spiegelbildlich geordnet werden. Auch sind die ostdeutschen Übersetzungen genauer als die westdeutschen. Dagegen lässt sich eine gesamtdeutsche Gemeinsamkeit in der Differenz des sinnenfrohen polnischen Theaterstils zum traditionellen deutschen Sprechtheater erkennen. Das zugrunde gelegte Material wird in diversen Registern geordnet und zugänglich gemacht.

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Vorwort

0. Einleitung.
1. Der Rezeptionsverlauf
a. Übersetzungen und Aufführungen.
b. Die inneren Grenzen des Zeitraumes 1945-1995
c. Polnische Regieführung
2. Die Gewichtungen innerhalb des polnischen Repertoires in Deutschland
a. Der nationale polnische Kanon bis 1918 und seine Repräsentation in Deutschland

b. Die Dramen aus der Zwischenkriegszeit

c. Gegenwartsdramatik

Jerzy Andrzejewski

Roman Brandstaetter
Kazimierz Moczarski
Unterhaltungsstücke: Marek Domanski, Agnieszka Osiecka und andere

Bohdan Drozdowski

3. Die Prägung des Polnischen der Texte bzw. seine Übersetzung.

A. Themen und Motive
B. Intertextuelle Bezüge
C. Figuren

d. Sprachprobleme

e. Realia
4. Fallbeispiele (Ost vs. West).

A. Leon Kruczkowski (1900–1962)

b. Ireneusz Iredy?ski (1939–1985)

c. Zbigniew Herbert (1924–1998)

d. Tadeusz Rózewicz (*1921)

5. Die Aktualisierung der Dramen durch die deutschen Theater
im Echo der Kritik und deren Begründungszusammenhang

a. Andersartigkeit und Anverwandlung.

Ost vs. West: „Theater der Zeit“ und „Theater heute“

Die ‚nationale Markierung‘
Der andere Weltausschnitt und seine Funktion
Polen vs. Deutschland (Ost und West):

Die Wirkung der Dramen– bzw. Theatertradition
Das Problem des ‚Naturalismus‘ auf den Bühnen der DDR
(Rózewicz / Mrozek)

Das Problem des Absurden Theaters in Westdeutschland
(Gombrowicz)

B. Das Sinnfällige der polnischen Dramen bzw. ihrer Theateraufführung

6. Anhang
a. Register: Autoren, Stücke, Aufführungen
B. Verzeichnis der Dramentitel
Deutsch (Sorbisch) – polnisch
Polnisch – deutsch (sorbisch)
c. Namenverzeichnis
d. Auswahlbibliographie


Steltner, Ulrich
Prof. (em.) Dr. Ulrich Steltner war Inhaber des Lehrstuhls für Slavische Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Christine Fischer ist Privatdozentin für Slavische und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Jena. Ulrich Steltner ist dort emeritierter Professor für Slavische Literaturwissenschaft.



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