Buch, Deutsch, 554 Seiten, gebunden mit SU, Format (B × H): 161 mm x 229 mm, Gewicht: 894 g
Zugleich eine Grundlegung für eine anwendungsorientierte Restrukturierung der Dogmatik demokratischer Legitimation unter Art. 20 Abs. 2 GG
Buch, Deutsch, 554 Seiten, gebunden mit SU, Format (B × H): 161 mm x 229 mm, Gewicht: 894 g
Reihe: Neue Schriften zum Staatsrecht
ISBN: 978-3-7560-0943-5
Verlag: Nomos Verlags GmbH
Die Abhandlung typologisiert aus rechtsanwendungsorientierter Perspektive verschiedene Formen der Bürgerbeteiligung, bei denen zufällig ausgewählte Bürger:innen in einem strukturierten Verfahren auf politisch-administrative Entscheidungen Einfluss nehmen. Dadurch bringt sie diese – an Bedeutung gewinnenden Formate – stärker als bislang auf das Radar der Staatsrechtswissenschaft. Sie nimmt dies auch zum Anlass, den Diskurs um ein verfassungsrechtliches Modell demokratischer Legitimation zu restrukturieren, um dessen Kernzweck – die Reservierung staatlicher Machtpotenziale für allgemeinnützige Zwecke – wieder in den Fokus zu rücken. Ein Plädoyer für eine interdisziplinär informierte, aber rechtsmethodisch disziplinierte Legitimationsdogmatik.