Stassi | Das Ausmaß von Liebe | Buch | 978-3-949558-43-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 168 Seiten, Format (B × H): 122 mm x 212 mm, Gewicht: 230 g

Stassi

Das Ausmaß von Liebe

Detektivroman
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-949558-43-6
Verlag: Edition CONVERSO

Detektivroman

Buch, Deutsch, 168 Seiten, Format (B × H): 122 mm x 212 mm, Gewicht: 230 g

ISBN: 978-3-949558-43-6
Verlag: Edition CONVERSO


Vince Corso, der melancholische Bibliotherapeut und Detektiv literarisch-existenzieller Rätsel ("Die Seele aller Zufälle", "Ich töte wen ich will", hat in Termini eilig einen Zug genommen, der ihn zu Feng, seiner Verlobten, nach Neapel bringen soll. Ein höchst origineller Mitreisender - er erinnert ihn an Léo Ferré, den anarchischen Chansonnier - stellt neugierige Fragen. Plötzlich wird Vince klar: Er sitzt im falschen Zug, dieser fährt gen Norden. „Vielleicht könnte der Moment gekommen sein, genau diese Reise zu unternehmen“, raunt der Mitreisende.

Die erste Station, Genua, lässt sein Herz hüpfen: An der Cote Azur hat er seine Kindheit verbracht. Die Mutter, eine Hotelangestellte, hatte eine Nacht mit einem unbekannten Gast im berühmten Hotel Le Negresco in Nizza verbracht. Vince hatte in den vergangenen Jahren täglich eine Postkarte an die einzige Adresse geschickt, an der sein unbekannter Vater sich zumindest für eine Nacht aufgehalten hatte. Seine Vatersuche ist eine Spurensuche für Fortgeschrittene. "(...) und zum ersten Mal, seitdem ich auf der Welt bin, hatte ich endlich das Recht zu lieben, maßlos zu lieben.“

Dem Sog von Fabio Stassis Sprache eines magischen Realismus, seinem Blick auf die Welt, den mediterranen Atmosphären kann man sich auch und besonders in diesem Buch schwerlich entziehen.

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Zielgruppe


Alle Altersgruppen. Stassi-Fans, Vince-Corso-Fans, Lesende, die wirklich an Literatur und Buch glauben.
Die die unendlichen Wege der Liebe gerne beschreiten, auch in der Lektüre, aber einen solchen der Vatersuche, als Heilungsprozess seiner selbst bislang noch nicht kannten. Hier eine ganz besondere Detektivleistung.

Weitere Infos & Material


Stassi, Fabio
Fabio Stassi ist in Rom von sizilianischen Eltern geboren, betont stets, Wurzeln in der ganzen Welt zu haben, von Karthago, Albanien bis Buenos Aires. Er arbeitet als Direktor der Biblioteca Orientale der Universität La Sapienza in Rom. Er glaubt an die heilende Kraft von LIteratur und Lesen. Er kämpft gegen Faschimus in allen seinen Formen und zu allen Zeiten. Gegen Zensur jeder Art, auch gegen die Cancel-Culture. Dafür erhielt er 2024 den Hermann-Kesten-Preis. Er lebt in Viterbo und pendelt täglich mit ÖVIs zu seinem Arbeitsplatz. Er ist mit einer Bibliothekarin verheiratet, ist Vater und Großvater. Ist einer der weitherzigsten und bescheidensten Autoren der Gegenwart, ein echter Rohdiamant inmitten des Jahrmarkts der Eitelkeiten.

Kopetzki, Annette Dr.
Annette Kopetzki wurde 1954 in Hamburg geboren, studierte dort Germanistik und Philosophie. Nach dem Staatsexamen erfüllte sie sich den Traum, ein paar Monate in Italien zu leben. Daraus wurden zwölf Jahre intensives Eintauchen ins Italien der 80er Jahre, über das sie in deutschen Zeitungen und für den Hörfunk schrieb. 1986–1990 war sie Lektorin für deutsche Sprache und Literatur an den Universitäten Rom und Pescara/Italien, 1990–1992 Dozentin an der Fachhochschule für Übersetzer und Dolmetscher in Rom. Dann winkte ein Graduiertenstipendium an der Hamburger Uni, das sie 1995 mit einer Promotion über sprachtheoretische und ästhetische Fragen der literarischen Übersetzung abschloss. Es folgten Lehraufträge am Literaturwissenschaftlichen Seminar in Hamburg. Noch überwog die Beschäftigung mit der Theorie der Literaturübersetzung, sie schrieb Artikel in Zeitschriften und literaturwissenschaftlichen Lexika, arbeitete schon an ihrer Habilitation. Doch als sie 1998 für eine Romanübersetzung den Hamburger Förderpreis bekam, sprang die Weiche um, die Praxis gewann die Oberhand, und sie wurde 1998 Mitglied im VdÜ. Fortan speiste sich das Nachdenken über Übersetzung aus der eigenen praktischen Erfahrung und dem Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, z. B. auf Workshops während der Jahrestagungen des VdÜ, vor allem aber in der Arbeit für die „Weltlesebühne e.V.“, für die sie seit 2009 Übersetzungsveranstaltungen in verschiedenen Formaten konzipiert, organisiert und moderiert. Das Gleiche macht sie seit 2011 für den VdÜ auf der Frankfurter Buchmesse im Zentrum: „Weltempfang. Zentrum für Politik, Literatur und Übersetzung“.

Annette Kopetzki hat inzwischen sehr viele italienische Autoren übersetzt, die wichtigsten sind Pier Paolo Pasolini, Andrea Camilleri, Erri di Luca, Alessandro Baricco und Roberto Saviano. Eine wunderbare Anerkennung war 2019 der Paul-Celan-Preis für Literaturübersetzung.
In der Edition Converso, in ihrer Übersetzung: Fabio Stassi, Ich töte wen ich will (2022) und Die Seele aller Zufälle (2024) (HOTLIS 2024)



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