Staatz | Referenz Radiologie - Kinderradiologie | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 464 Seiten

Reihe: Referenz

Staatz Referenz Radiologie - Kinderradiologie

E-Book, Deutsch, 464 Seiten

Reihe: Referenz

ISBN: 978-3-13-241868-4
Verlag: Thieme
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Aktuellstes Fachwissen präzise auf den Punkt. 
Ein Nachschlagewerk, das die Bildgebung in der Kinderradiologie umfassend behandelt und dabei übersichtlich bleibt?
Referenz Kinderradiologie
beweist, dass dies möglich ist: Gut verständlich und klar strukturiert liefert das Werk verlässliche Antworten auf Fragestellungen zu Krankheitsbildern, Diagnosekriterien und Methoden. Profitieren Sie von umfangreichem Bildmaterial, das Sie bei der Einordnung Ihres Befundes und bei der Diagnosestellung unterstützt.

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Zielgruppe


Ärzte


Autoren/Hrsg.


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1 Normaler Thymus
Gundula Staatz 1.1 Einleitung
Normalbefund Lokalisation im oberen vorderen Mediastinum 2 Lappen, die in der Mitte verwachsen sind linker Lappen meist größer als der rechte Größe, Form und Ausdehnung sehr variabel ( ? Abb. 1.1) bis zum 6. Lebensjahr meist Zurückbildung bis auf einen kleinen Rest Formen des Thymus. Abb. 1.1  (Quelle: Staatz G, Honnef D, Piroth W et al., Hrsg. Pareto-Reihe Radiologie: Kinderradiologie. 1. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006) 1.1.1 Epidemiologie
1.1.1.1 Häufigkeit Häufig bei Säuglingen 1.1.1.2 Geschlechtsverteilung Auftreten von 80% der prominenten Thymi bei Jungen 1.1.2 Klinische Präsentation/Symptomatik
Verkleinerung im Kleinkindalter Verschwinden bei Stresssituationen (akute Krankheit, Steroidtherapie) Wiederauftreten nach Sistieren der Krankheit oder Absetzen der Steroidtherapie (sog. Rebound-Phänomen) 1.2 Methode der Wahl
Sonografie Röntgen-Thorax MRT 1.3 Pathognomonische Befunde
Echoreiche feingranuläre Parenchymtextur in der Sonografie dreieckige oder viereckige Konfiguration in der Schnittbilddiagnostik keine Kompression von Trachea oder Gefäßen 1.4 Befundbeschreibung
1.4.1 Sonografie
Im Querschnitt bei Säuglingen hufeisenförmig im Längsschnitt dreieckig bis oval homogenes Echomuster feingranuläre Echotextur (echogener als die Leber, echoärmer als die Schilddrüse; ? Abb. 1.2) Normaler Thymus. Abb. 1.2 B-Bild-Sonografie des oberen Mediastinums über das Jugulum bei einem Säugling. Typische Darstellung des Thymus mit homogener, feingranulärer Echotextur. T = Thymus Abb. 1.2a Axiale Schnittführung. (Quelle: Staatz G, Honnef D, Piroth W et al., Hrsg. Pareto-Reihe Radiologie: Kinderradiologie. 1. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006) Abb. 1.2b Sagittale Schnittführung. (Quelle: Staatz G, Honnef D, Piroth W et al., Hrsg. Pareto-Reihe Radiologie: Kinderradiologie. 1. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006) 1.4.2 Röntgen
Breites oberes Mediastinum ( ? Abb. 1.3) sog. Segelzeichen: trianguläre laterale Ausdehnung sog. Spinnakersegelzeichen: Abhebung des Thymus nach kranial beim Pneumomediastinum Normaler Thymus. Abb. 1.3 Röntgen-Thorax a.-p. Breites oberes Mediastinum bei physiologisch großem Thymus im Säuglingsalter. Die rechte Mediastinalkontur wird vom Thymus bestimmt (Pfeil). (Quelle: Staatz G, Honnef D, Piroth W et al., Hrsg. Pareto-Reihe Radiologie: Kinderradiologie. 1. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006) 1.4.3 CT
Konvexe Begrenzung je nach Alter vier- oder dreieckig keine Kompression angrenzender Strukturen (Trachea, Gefäße) präpubertär muskelisodens homogene Kontrastmittelaufnahme 1.4.4 MRT
Konfiguration wie im CT hyperintens in T2w Sequenzen annähernd muskelisointens in T1w Sequenzen 1.5 Radiologische Differenzialdiagnosen
Radiologische Differenzialdiagnosen des normalen Thymus in ? Tab. 1.1  und ? Abb. 1.4 Tab. 1.1 Radiologische Differenzialdiagnosen von normalem Thymus. Differenzialdiagnosen Bemerkungen Thymushyperplasie u.a. bei Schilddrüsenüberfunktion, Myasthenia gravis reaktiv nach Stresssituation (z.B. Verbrennung) Thymom Vorkommen bei 15–25% der Patienten mit Myasthenia gravis Altersgipfel: 20 Jahre 50% maligne Thymuszyste Rudiment der 3. Kiementasche links häufiger als rechts vereinzelt Wandverkalkungen geringe Dichte bzw. Echogenität, da zystisch Differenzialdiagnose: zystisches Teratom Thymushistiozytose Inzidenz: 0,2:100 000–1,0:100 000 Kinder bis zu 10% der Fälle kongenital 60–70% der Fälle vor dem 2. Lebensjahr Langerhans-Zell-Histiozytose bevorzugt bei männlichem Geschlecht (Verhältnis 2:1) feine Verkalkungen und Zysten Lymphom häufigste Ursache einer Raumforderung im vorderen Mediastinum bei Kindern Kompression von venösen Gefäßen und Tracheobronchialbaum ... benigner teratoider Tumor


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