Staatsbibliothek zu Berlin | Mercator-Hondius-Atlas | Buch | 978-3-8262-3043-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 352 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 240 mm x 320 mm

Staatsbibliothek zu Berlin

Mercator-Hondius-Atlas

Gerardi Mercatoris et I. Hondii Atlas

Buch, Deutsch, 352 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 240 mm x 320 mm

ISBN: 978-3-8262-3043-1
Verlag: Reprint-Verlag-Leipzig in Primus Verlag


2012 gibt ein Doppeljubiläum – der 500. Geburtstag von Gerhard Mercator und der 400. Todestag von Jodokus Hondius – Anlass zu einer besonderen Edition: dem Reprint der Karten des Mercator-Hondius-Atlasses nach der kolorierten deutschsprachigen Ausgabe aus dem Archiv der Berliner Staatsbibliothek. Gerhard Mercator ist eine der beeindruckendsten Persönlichkeiten der Renaissance. Seine Globen und sein Kartenwerk legten das auf Ptolemäus fußende, antike Weltbild endgültig zu den Akten. Die große Weltkarte von 1569 wird als Mercators Meisterwerk betrachtet; als erste Weltkarte verwendet sie eine winkeltreue Projektion. Für die Seefahrt ist diese winkeltreue Projektion (genannt Mercator-Projetion) bis heute wichtig; sie wird nach ihrem Begründer „Mercator-Projektion“ genannt. Den großen Atlas gab Mercators Sohn Rumold 1595 postum heraus. 1604 kaufte Jodokus Hondius die Druckplatten, fügte 40 eigene Karten hinzu und gab 1606 den Atlas neu heraus, der nachfolgend als „Mercator-Hondius-Atlas“ in mehreren Auflagen erschien. Nur wenige Ausgaben dieses Atlasses sind koloriert. Das in der Staatsbibliothek zu Berlin vorliegende, hervorragend erhaltene und in den Karten außerordentlich farbkräftige Exemplar stammt aus dem Jahr 1633.
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Weitere Infos & Material


Gerhard Mercator (1512–1594), in den Spanischen Niederlanden geborener Kartograf, Kosmograf, Theologe
und Philosoph, neigte der Reformation zu und entzog sich den religiösen Verfolgungen, indem er nach Duisburg im Herzogtum Jülich-Cleve-Berg ging. Dort schuf er die meisten seiner Karten und Globen, die heute seinen Weltruhm ausmachen.

Jodokus Hondius (1563–1612), aus den Spanischen Niederlanden stammender Kartograf und Verleger, kaufte 1604 die ursprünglichen Druckplatten der Mercator-Karten, ergänzte sie um zahlreiche eigene und gab 1606 Mercators Atlas unter dessen und seinem eigenen Namen neu heraus.


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